Stimmt das, die Blondinen sterben aus?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Finde ich schlecht 64%
ist mir gleichgültig 36%
Finde ich gut 0%

8 Antworten

Ja, blonde Menschen mit blauen Augen werden immer weniger werden. Weil die nordischen Länder einen kleineren Anteil auf der Erde haben, als die vielen anderen Länder mit dunkelhaarigen Menschen und braunen Augen.

ist mir gleichgültig

Da es nicht richtig ist zu sagen, dass gewisse Merkmale aussterben, nur weil ein Allel dominant oder rezessiv ist. Es können eben auch zwei braunhaarige Menschen ein blondes Kind zeugen, es kommt auch auf die Häufigkeit des rezessiven Allels im Genpool an. Darüber hinaus sind die aller meisten Allele gar nicht dominant/ rezessiv, oftmals habdelt es sich um Kodominanz oder dar um einen intermediären Erbgang, je nach Betrachtungsweise. Das kann auch auf Haarfarben zutreffen. Blond ist ja nicht gleich Blond, es gibt Menschen mit knallhellen blonden Haaren, und andere, wie mich, die eher ein dunkleres Blond drin haben. Mein dad ist blond, meine mam brauanhaarig. Genetik und Evolution ist mehr als nur dominant/rezessive erbeweitergabe!

Des weiteren ist es kreuzfalsch zu sagen, dass alle Menschen bald gleich aussehen würden. Es findet auf kaum einer unserer äußeren Merkmale ein Selektionsdruck statt. Das heißt, es findet Gendrift statt. Zufällige Mutationen können immer neue phänotypische Ausprägungen hervorbringen.

Feniaron  02.01.2022, 17:20

Gemeint war gleichförmig in Bezug auf Pigmentierung. Wenn man (was heute noch theoretisch ist) die Multikultigesellschaft weltweit in allen Ländern erzwingen würde, also auch in Japan, China, Indien, dem Iran, der Türkei usw. lauter Schwarzafrikaner, Moslems und Weiße, in Schwarzafrika lauter Asiaten usw. angesiedelt werden, so würde daraus theoretisch tatsächlich ein einförmiger Welteinheitsmensch entstehen, eine Art "Rasse Mensch", die dann aus der Verschmelzung der bestehenden Rassen hervorgeht. Diese Leute würden aussehen etwa wie dunkle Europide mit schwarzbraunen Haaren und Augen - etwas so wie die heutigen Bevölkerungen des nahen Ostens, Südasiens oder Nordafrikas. Es würde keine Blonden, keine Blauäugigen, keine Rothaarigen, keine Grünäugigen, aber auch keine Ostasiaten (Mongoliden) und auch keine Schwarzen (Negriden) mehr geben, sondern eben nur noch solche "arabisch aussehenden" Mischtypen.

Für mich wäre das DIE Horrorvorstellung par excellence, da dann aller Sinn menschlicher Diversität und Differenzierung ad absurdum geführt wurde und es überhaupt keinerlei optische Vielfalt mehr in der Menschheit mehr gibt. Hinzu kommt, dass solche dunklen, "arabisch aussehenden" Europide meiner Meinung auch gar nicht sonderlich attraktiv sind, sondern eher einfach das, was unter den Farben das neutrale Grau ist.

Sicherlich, da die Gene nicht verloren gehen, würde es in dieser auf den ersten Blick rein dunkel-europiden "grauen" Mischbevölkerung oder "Rasse Mensch" dann noch immer mal wieder Abweichler geben. Vielleicht hat einer von hundert dann noch mal blaue oder mischfarbene Augen und einer von hundert zeigt doch mal das negride Kraushaar, einer von hundert doch mal ostasiatischen Epikanthus und so weiter. Doch diese seltenen Ausnahmen würden nichts ändern an der sonstigen totalen Einförmigkeit des Aussehens dieser "Rasse Mensch".

Ich glaube hingegen nicht, dass eine solche Entwicklung notwendiges Fatum der Menschheit sein muss. Durch klügere und weitsichtigere politische Maßnahmen könnte man sehr wohl auch den Erhalt der einzelnen "Rassentypen" bzw. Haarfarben, Haartypen, Augenfarben, Gesichtsmerkmale usw. sicherstellen. Was geschieht in der Welt ist letztlich alles Ausdruck des politischen Wollens und wenn sich dieser ändert, so muss auch das "Aussterben der Blonden und Rothaarigen" kein Fatum sein.

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Finde ich schlecht

Einer der Nachteile des Multikulturalismus ist, dass wir irgendwann alle gleich aussehen, was ein irreversibler Zustand sein wird.

Scheinbar die Vorstellung derer, welche ein höheres Maß an Diversität in unserer Gesellschaft anstreben.

Tarzanoid  26.12.2021, 07:46

Wenn irgendwann wieder eine Trennung einsetzt, könnte aber erneute Diversität auftreten. So wie in "Die Zeitmaschine" bei den Eloi und den Morlok. In der heutigen Zeit vielleicht bei Raumschiffen, die zu fremden Sternen aufbrechen und wo der Kontakt vielleicht für hunderttausende Jahre unterbrochen ist.

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Haare kann man färben, bleichen oder tönen. Wer blond sein will, kann blond sein

pimnelmag6 
Fragesteller
 26.12.2021, 06:56

Falsch blond ist aber nicht echt blond.

Man kann auch die Haut bleichen wie Michael Jackson, heißt nicht das er weiß wäre nur weil der Schein trügt.

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verreisterNutzer  26.12.2021, 10:19
@pimnelmag6

Blond ist blond. Ne Naturblonde, die sich die Haare schwarz gefärbt hat, erkennst du eh nicht als Blondine. Umgekehrt ebenso. So who cares ?

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pimnelmag6 
Fragesteller
 28.12.2021, 15:45
@verreisterNutzer

Doch das geht, indem man fragt. Z.B. haben manche dieser Naturblonden auch hellere Augenbrauen. Oder rosa Nippel... lol.

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Ja, das stimmt leider. Ich finde, echte Blondinen sollten etwas unternehmen, um das Aussterben dieser wunderschönen Haarfarbe zu verhindern.

Wenn sie sich mit blonden Männern fortpflanzen und eine Tochter bekommen, wird es höchstwahrscheinlich eine Blondine.

Feniaron  02.01.2022, 17:27

Letztlich ist gar nicht die Vermischung das Hauptproblem, sondern die niedrigeren Geburtenraten der nordischeren Bevölkerungen im Vergleich zu den weniger nordischen und nichtnordischen. In allen weißen Ländern (allerdings auch in Ostasien) liegt die Geburtenrate der Einheimischen unter 2 Kindern, bei den Moslems und Latinos meist über 2, zuweilen noch über 3 und bei den Schwarzafrikanern faktisch in jedem Land noch über 4, oft über 5.

Wären umgekehrt die Geburtenraten der nordischen Bevölkerungen höher als die der anderen, so könnten auch bei Vermischung die Blondgene sozusagen exportiert werden und der Genpool der Gesamt-Menschheit damit angereichert werden. Dann könnte man - bei totaler Vermischung aller Rassen weltweit - einen Prozentsatz blonder Menschen wie etwa heute in Norditalien in allen Ländern durchaus für immer halten und ein "Aussterben" wäre keine dunkle Bedrohung mehr.

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