"Noch" ist das richtige Wort. "Noch"!

Es geht abwärts, das sieht jeder. Staat und Medien gebärden sich immer totalitärer, um alternative Kräfte daran zu hindern, das Ruder doch noch irgendwie herum zu reißen.

Dennoch: „Noch“ ist es Klagen auf relativ hohem Niveau. Wenn wir hier in Europa den Dritten Weltkrieg bekommen werden, so haben wir ganz andere Sorgen. –

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Das ist zu allgemein formuliert, daher irreführend und falsch.

Überlegenheitsgefühle haben meist nur Christen, die sich vor allem auf das Alte Testament, die Torah, beziehen. Das sind vor allem die modernen „Juden-Christen“ in den USA, deren im Grunde nur pseudochristliche Ideologie auf Abarten des Calvinismus basiert und die nicht den Gott, den Christus im neuen Testament meinte, anbeten, sondern vielmehr den Jahwe des alten.

Sie streben nach Geld, da nach Calvin die Reichen in den Himmel kommen und die Armen in die Hölle. Damit hat Calvin die ursprüngliche christliche Lehre auf den Kopf gestellt. Sein „Christentum“ ist in Wahrheit Antichristentum.

Calvinisten sind z. B.:

  • Zeugen Jehovas / Ernste Bibelforscher
  • Adventisten des siebten Tages
  • Wiedertäufer
  • Baptisten
  • Presbyterianer
  • Evangelikale

Und andere, vor allem in den USA beheimatete Entartungserscheinungen der christlichen Religion.

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Weil die arabische Bevölkerung, die das Land bereits vor der Schaffung des jüdischen Staates besiedelte, von den jüdischen Siedlern verdrängt und marginalisiert wird und insofern in gewisser Weise das Schicksal der Indianer teilt, die von den US-Amerikanern verdrängt und marginalisiert wurden. Es ist dies die Sympathie mit dem underdog bzw. mit den Entrechteten und Zu-Kurz-Gekommenen.

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Blutlinien selbst enden nur, wenn keine Nachkommen mehr gezeugt werden. Das Grundproblem, das die „weißen“ Völker heute haben, ist also die niedrige Geburtenrate, besonders bei Akademikern, Unternehmern und anderen Leuten, welche die Gesellschaft maßgeblich tragen. Gerade die besten bleiben oftmals ohne Kinder, was sich langfristig katastrophal für die Zukunft von Völkern auswirken muss.

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andere

Das kommt auf die konkrete Person an. Ideologen, die andere versuchen wollen, krampfhaft zu überzeugend, sind meist das Gegenteil von sympathisch, aber nicht unbedingt normale Leute, die sich für diese Ernährungsform entschieden haben oder diese in ihrer gegenwärtigen Lebensphase gerade praktizieren.

Aus der Ernährung eine Ideologie machen zu wollen gibt es auch auf der anderen Seite, bei der aus den USA stammenden reinen Fleischernährung ("carnivorism") als jetziger Gegenbewegung zum Veganismus.

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Dieses Urteil ist insofern ungerecht, als dass es auf Anmaßung basiert: Das Gericht maßt sich an, zu wissen, was in Höckes Kopf vorging, wenn es behauptet, Höcke würde bewusst Nazi-Sprüche nutzen. Höcke selbst hat stets betont, gar nicht gewusst zu haben, dass dieser Satz aus dem 19. Jh. auch einmal von der SA genutzt wurde.

Normalerweise gilt in Deutschland noch der alte Grundsatz des römischen Rechtes: In dubio pro reo – also im Zweifel (wenn keine zwingenden Beweise vorliegen) muss für den Angeklagten entschieden werden. Zwingende Beweise hätte das Gericht aber nur, wenn es Höckes Gedanken lesen könnte und die Lektüre dieser Gedanken ergibt, dass Höcke tatsächlich gewusst hat, dass dieser Satz auch von der SA genutzt wurde. Das kann das Gericht aber nicht und daher ist es ein Fehlurteil bzw. ein politisches Schein- oder Gesinnungsurteil gewesen, das die Rechten allerdings auch in ihrem Sinne nutzen können: Nämlich als einen weiteren Beleg für ihre These, dass der ursprüngliche Rechtsstaat „Bundesrepublik Deutschland“ mehr und mehr zu einem Linksstaat verkommt, also auch die Justiz von politisch konformen Linksideologen durchsetzt ist.

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Ja hat sich bei mir verbessert

Viel Ausdauer- und Kraftsport sowie zeitweise fleischliche Ernährung hat bei mir tatsächlich das Selbstbewusstsein gestärkt.

Allerdings esse ich heute kaum noch Fleisch und bin wieder näher an meinen früheren vegetarischen Gewohnheiten dran. Zudem treibe ich nicht mehr so extrem viel Sport (nicht mehr jeden Tag) wie in besten Zeiten. Dennoch hat sich mein Selbstbewusstsein dadurch nicht merklich vermindert. Es ist dies eben auch eine Frage der Stellung im Leben sowie des Alters und der Lebenserfahrung.

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Der Tod im Traum ist kein Hinweis auf einen realen Tod, da kannst Du erst einmal beruhigt sein. Er kündigt vielmehr einen grundlegenden Wandel in Deinem Leben an, eine Art Neubeginn aufgrund neuer äußerer Umstände oder einer inneren Entwicklung. Was es konkret sein könnte, müsstest Du entsprechend deuten.

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Urteil gegen Höcke ist ungerecht.

Das Urteil ist insofern ungerecht, als dass es auf Anmaßung basiert: Das Gericht maßt sich an, zu wissen, was in Höckes Kopf vorging, wenn es behauptet, Höcke würde bewusst Nazi-Sprüche nutzen. Höcke selbst hat stets betont, gar nicht gewusst zu haben, dass dieser Satz aus dem 19. Jh. auch einmal von der SA Hitlers genutzt wurde.

Normalerweise aber gilt in Deutschland der alte Grundsatz des römischen Rechtes: In dubio pro reo – also im Zweifel (wenn keine zwingenden Beweise vorliegen) muss für den Angeklagten entschieden werden. Zwingende Beweise hätte das Gericht aber nur, wenn es Höckes Gedanken lesen könnte und die Lektüre dieser Gedanken ergibt, dass Höcke tatsächlich gewusst hat, dass dieser Spruch auch von der SA genutzt wurde. Das kann das Gericht aber nicht und daher ist es ein Fehlurteil bzw. ein politisches Schein- oder Gesinnungsurteil gewesen, das die Rechten allerdings auch in ihrem Sinne nutzen können: Nämlich als einen weiteren Beleg für ihre These, dass der ursprüngliche Rechtsstaat „Bundesrepublik Deutschland“ mehr und mehr zu einem Linksstaat bzw. Unrechtsstaat oder auch UN-Rechtsstaat verkommt, also auch die Justiz von politisch konformen Linksideologen durchsetzt ist.

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Sonstige

Die AfD ist eine liberalkonservative Partei mit populistischen Tendenzen.

Sie als "rechtsextrem" zu bezeichnen ist bloße Diffamierung auf Antifa-Niveau und somit nicht ernst zu nehmen.

Das grundlegende Kriterium für sogenannten „Extremismus“ liegt immer daran, dass ein radikales Ziel mit extremen Methoden angestrebt wird. Wenn eine Person, ein Verein, eine Sekte oder Partei zwar ein radikales Ziel hat, dieses aber nicht mit extremen, sondern normalen parlamentarisch-politischen Methoden anstrebt, so ist diese zwar radikal, aber nicht extrem.

Beispiel: Die KPD war eine linksradikale Partei in der frühen Bonner Republik. Ihr radikales Ziel war die Abschaffung der parlamentarischen Republik und die Einführung eines marxistischen Staates. Sie hat dieses Ziel aber auf politischem Wege, also ohne Anwendung von außerparlamentarischer Gewalt und Terror zu erreichen versucht. Sie war also radikal (aufgrund der „antidemokratischen“ Ziele), aber nicht extrem (da als Partei rein parlamentarisch vorgehend). Aufgrund ihrer radikalen Ziele wurde sie 1956 von der Bundesregierung verboten.

Zwölf Jahre nach dem KPD-Verbot, hat eine Gruppe ursprünglich Linksradikaler um Andreas Baader und Ulrike Meinhof sich entschieden, zu Extremisten zu werden und die „Rote Armee Fraktion“ (RAF) zu gründen. Das war keine Partei, sondern eine Terrorgruppe, die 33 Funktionäre in der BRD ermordete. Die RAF war also nicht nur radikal in ihren Ansichten, sondern darüber hinaus auch extrem in ihren Methoden. Also Linksextremisten.

Dasselbe gibt es natürlich auch auf der rechten Seite des politischen Spektrums. Eine Partei wie die HEIMAT (frühere NPD) ist als Partei nicht rechtsextrem, sondern rechtsradikal. Die Wehrsportgruppe Hoffmann aus den 70er und frühen 80er Jahren hingegen war keine Partei, sondern eine rechtsextreme Organisation. Auch sie war für den Tod einiger Personen verantwortlich.

Somit kann eine Partei gar nicht „extrem“ sein. Wenn das heute so gehandhabt wird, so ist dies eine Form von bewusster Vertauschung der Begriffe, zur Diffamierung von Dissidenten: Und zwar nur bei solchen der rechten Seite – bei Linksextremen und Linksradikalen hingegen wird die Differenzierung beibehalten, da der Staat und vor allem die Medien, welche die Begriffe nach Bedarf neu definieren und nutzen, wie sie wollen, selbst eine stark linke Tendenz und als solche kaum Neigung haben, ihrem politischen Gegner gegenüber Gerechtigkeit walten lassen zu wollen.

Im Unterschied zur HEIMAT ist die AfD allerdings auch nicht radikal. Rechtsradikalismus zeichnet sich nämlich durch folgende Kerneigenschaften aus:

- Ablehnung der parlamentarischen Republik („Demokratie“) als Staatsform (Hinstreben zu einem totalitären Regime)

- Antisemitismus (jüdische Kreise als Drahtzieher hinter dem politischen Geschehen)

- völkisches Weltbild (ein Volk, ein Staat, keine Multikultigesellschaft)

Parteien wie DIE HEIMAT oder DER DRITTE WEG, welche dieses Gedankengut vertreten und auf parlamentarischem Wege in die Debatte hineinbringen wollen, sind rechtsradikal. Wer diese Ziele mit außerparlamentarischen, also terroristischen und revolutionären Mittel anstrebt, wäre hingegen rechtsextrem.

Die AfD hingegen will weder das eine noch das andere, ist somit weder rechtsextrem, noch auch nur rechtsradikal. Sie ist vielmehr grundlegend liberalkonservativ und EU-kritisch, seit Merkels Masseneinwanderungspolitik ab 2015 auch einwanderungskritisch und populistisch. Ebenfalls gibt es islamkritische Stimmen innerhalb der AfD, die ebenfalls dem Populismus zugeordnet werden.

Hier ist das Grundsatzprogramm der AfD:

https://www.afd.de/grundsatzprogramm/

Bereits im ersten Punkt finden wir das Bekenntnis zur Demokratie. Diese soll sogar noch über die bestehende Ordnung der parlamentarischen Republik hinaus ausgeweitet und durch direkte Volksabstimmungen wie z. B. in der Schweiz ergänzt werden! Also das genaue Gegenteil eines Hinstrebens zum Totalitarismus!

In Punkt 7 geht es um die Einwanderungspolitik. Hier fordert die AfD natürlich ein restriktiveres Vorgehen, strebt aber in keinem Satz einen völkischen Staat an, sondern verlangt lediglich das, was der CDU-Politiker Friedrich Merz im Jahr 2000 gefordert hat: Die in Deutschland lebenden Fremden sollten die deutsche Sprache lernen und sich den hierzulande üblichen Regeln anpassen, also ebenso zu Grundgesetz bekennen, wie dies ja auch von allen Parteien verlangt wird.

Im selben siebten Punkt ist auch von angeblichen „jüdisch-christlichen Grundlagen“ unserer Kultur die Rede. Darüber kann man natürlich streiten. Aus meiner Sicht sind eher die germanischen, keltischen und romanischen Völker, die von germanischen Stämmen im frühen Mittelalter geschaffenen Staaten sowie das römische Recht und das altgriechische Erbe die Wurzeln der abendländischen Kultur, dann erst die christliche Kirche. Juden haben erst seit ihrer Emanzipation im 19. Jh. bedeutende Beiträge leisten können. Doch das ostentative Bekenntnis nicht nur zu „christlichen“, sondern eben „jüdisch-christlichen“ Grundlagen führt eine Charakterisierung der AfD als „antisemitisch“ ad absurdum. Zumal es so etwas wie Arbeitskreise „Juden in der AfD“ gibt und die AfD sich auch grundsätzlich zum Existenzrecht des jüdischen Staates Israel bekennt (was nicht heißt, dass Einzelne die konkrete Politik dieses Staates auch kritisieren dürfen. Juden dürfen ja auch die Politik in Deutschland kritisieren.)

Hier der gesamte Absatz aus Punkt 7:

„Die AfD bekennt sich uneingeschränkt zur Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit. Einer islamischen Glaubenspraxis, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung, unsere Gesetze sowie gegen die jüdisch-christlichen und humanistischen Grundlagen unserer Kultur richtet, tritt die AfD aber klar entgegen. Viele gemäßigte Muslime leben rechtstreu sowie integriert und sind akzeptierte und geschätzte Mitglieder unserer Gesellschaft. Sie gehören zu Deutschland. Der Islam gehört aber nicht zu Deutschland.“

Der scheinbare Widerspruch zwischen dem ersten und letzten Satz kann leicht erklärt werden: Gemeint ist, dass Muslime natürlich das persönliche Recht behalten sollen, ihrem Glauben auch in Deutschland folgen zu können (erster Satz). Andererseits darf Deutschland in der Gesamtheit aber kein islamisches Land wie beispielsweise Marokko, der Irak, Saudi Arabien oder Afghanistan werden. Dies würde nämlich die Einführung der Scharia bedeuten und diese ist mit dem sogenannten demokratischen Grundgesetz nicht vereinbar. Somit will die AfD mit dieser klaren Abgrenzung nicht selbst das Grundgesetz bedrohen, sondern im Gegenteil schützen vor einer möglichen Bedrohung durch die von muslimischen Extremisten („Islamisten“) verlangte Einführung der Scharia auch bei uns.

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Nein.

Leider schon lange nicht mehr. Die Meinungsfreiheit wird nicht erst seit Corona massiv eingeschränkt und ist eigentlich nur noch bei trivialen, unpolitischen Fragen gegeben. Bei solchen gibt es aber selbst in Nordkorea Meinungsfreiheit. Somit ist diese bei uns mittlerweile eine reine Farce geworden.

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Würde ich gut finden

Das wäre grundsätzlich gut, aber nur, wenn dann als "Alternative" nicht der blanke Bolschewismus über uns kommt. Russland und China ist leider genauso wenig zu trauen wie den angelsächsischen Mächten.

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Ja tatsächlich

Genetisch gesehen hat ein britischstämmiger US-Amerikaner natürlich dasselbe Potential wie ein Brite und ein deutschstämmiger dasselbe wie ein Deutscher. Der durchschnittliche IQ liegt bei weißen Amerikanern auch bei ca. 99 – ähnlich wie in Nordwest- und Mitteleuropa.

Doch die Frage war ja keine nach „Dummheit“ im Sinne niedriger formaler Intelligenz, sondern nach „Unschlauheit“, welche Begriffe ich hier einmal frei deute als Anspielung auf die bekannten Klischees von fehlendem historischen oder geographischen Wissen typischer (auch weißer) US-Amerikaner, ihrem Denken in überspannten, verzerrten oder gar durchwegs falschen Klischees (Deutsche = „Nazis“; Franzosen = „frogs“ und so weiter).

Diese Klischees treffen aber in der Tat immer wieder zu. Auf Youtube gibt es etliche Videos, wo sich junge Leute aus diesen Staaten austauschen - und tatsächlich schneiden etwa Briten oder Deutsche bei historischen, geographischen oder kulturgeschichtlichen Fragen durchwegs deutlich besser ab als auch weiße Amerikaner.

Das muss also an einem minderwertigen bzw. sich am kleinsten gemeinsamen Nenner orientierenden Bildungswesen in den USA liegen. Die Bildung dort ist allerdings nach einer a) amerikanisch-patriotischen sowie b) eine globalistisch-menschheitlichen Doktrin ausgerichtet: Das heißt, US-Amerikanern fehlt meist eklatant Schlüsselwissen zur europäischen Geschichte und Kultur (besonders der deutschen Geschichte, von der sie nur zwölf Jahre kennen und auch diese nur absurd verzerrt). Sie wissen meist nicht einmal, was Preußen war und haben noch nie vom Dreißigjährigen Krieg gehört. Das mag uns in Europa absurd erscheinen, aber es ist wirklich so. Dafür aber erhalten Amerikaner dann Wissen über die Kultur der alten Chosonen, über das Songhai-Reich in Mali oder die Mogulen in Indien und dergleichen Wissen über exotische Kulturen außerhalb des Abendlandes. Dieses Wissen geht zwar nie in die Tiefe und bleibt reines Karteikarten- bzw. Pinnwand-Wissen, doch immerhin haben die Amerikaner von diesen Kulturen zumindest mal etwas gehört, was bei den in der abendländisch-christlichen Kultur viel gebildeteren Europäern gewöhnlich nicht der Fall ist.

Die Bildung der US-Amerikaner geht also mehr in die Breite, die deutsche mehr in die Tiefe. In der Mitte zwischen beiden liegt die britische Bildung. Desweiteren haben US-Amerikaner meist deutlich mehr Ahnung von Technik (besonders Militärtechnik) der Gegenwart als Deutsche, was mit ihrer Begeisterung für Waffen und „Action“ zusammenhängt, die den Deutschen eher abgeht. Amerikaner können auch geistreich sein, aber niemals denken sie eine Sache in die Tiefe. Ihnen geht das mystische und metaphysische Denken vollends ab. Alles ist auf Pragmatik und Meisterung der materiellen Gegenwartswirklichkeit ausgerichtet. Sie sind „matter of fact“, keine Schöngeister und keine Philosophen.

Alle diese Betrachtungen sind natürlich tendenziell gemeint und Ausnahmen bestätigen wie immer so auch hier die Regel.

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Auch wenn es auf den ersten Blick heute anders scheinen mag: Doch ich würde im Zweifelsfall IMMER auf die Soldaten germanischer Staaten setzen. Zwei Jahrtausende Weltgeschichte haben gezeigt, dass diese allgemein die besten sind in Bezug auf Kampfmoral, Disziplin, Einsatzbereitschaft, Aufopferungsfähigkeit und Angriffsgeist. Zudem haben deren Offiziere gewöhnlich die besten Führungsfähigkeiten und militärtaktische Intelligenz. Wer sich mit den Details etwa der Geschichte beider Weltkriege oder des französisch-preußischen Krieges beschäftigt, wird verstehen, was ich hier meine.

Südländer sind meist nur in der Verteidigung zu gebrauchen (allgemein gesprochen, Ausnahmen bestätigen die Regel). Bereits die Militärdoktrin Frankreichs ist trotz durchaus offensiver politischer Ziele in Europa (siehe Napoleon) auf Defensivtaktiken ausgelegt. Im Weltkrieg hing bei den Franzosen alles von rückwärtigen Posten und doppelten Befestigungen ab. Briten haben meist Boden gewonnen, die Franzosen diesen dann gegen die Deutschen verteidigt. Selbst anzugreifen fehlten den Franzosen meist das Quentchen Mut und Nervenkraft bzw. die taktische Disziplin, die Anforderungen umzusetzen.

Noch viel krasser ist dies allerdings bei echten Südländern wie Italienern, Rumänen, Portugiesen, Spaniern oder eben auch Türken. Das können durchaus zähe Verteidiger sein und die größten militärischen Erfolge haben südliche Heere stets in der Verteidigung errungen (bei den Türken etwa Gallipolli 1915, in der die – allerdings von deutschen Offizieren ausgebildeten – türkischen Soldaten eine große britische Armee vollständig zurückschlagen konnten). Sich in gut befestigten Stellungen reinstellen, auf den Gegner warten und diesen dann aus dem sicheren Hinterhalt beschießen - das ist typisch für südliche Armeen.

Im Angriff hingegen versagen südliche Armeen meist. Die Italiener etwa in den elf Isonzoschlachten des Weltkrieges, die sie allesamt trotz Überzahl verloren (in der zwölften waren sie selbst die Verteidiger, unterlagen allerdings auch). Ähnliches sah die Weltgeschichte in den vielen Kriegen der Türken gegen die Russen, in denen letztere meist die Sieger waren.

Man sollte sich also NICHT beeindrucken lassen von:

a) bloßer zahlenmäßiger Überlegenheit einer Armee

b) technologischer Überlegenheit

c) Propaganda bzw. der berüchtigten „großen Klappe“

Die Türkei hat zweifellos die Punkte a) und c) auf ihrer Seite, Deutschland nur Punkt b), aber selbst den aufgrund der jahrzehntelangen Schlamperei der rotgrünen Regierungen sowie der vermerkelten Union nur in marginalem Ausmaß. Doch ob in einem tatsächlichen Krieg die türkischen Soldaten sich bewähren würden, ist recht fragwürdig. Sollte Russland die Türkei angreifen, dann sicherlich, bei der Verteidigung seines Vaterlandes gibt der hochnationalistische Türke alles. Bei offensiven Kriegen, etwa gegen Griechenland, wäre die Motivation der türkischen Soldaten aber wohl kaum größer als die des möchtegernimperialen Italiens Mussolinis in den 1930ern und 40ern.

Deutschland befindet sich heute im Zustand großer Dekadenz und die Männer sind verweichlicht, das ist kaum zu bestreiten. Doch solche Faktoren sind nicht unabänderlich, sondern können durch politische Maßnahmen jederzeit und zwar sogar in relativ kurzer Zeit in ihr Gegenteil verkehrt werden. Dass äußerst hohes militärtaktisches Potential auch heute vorhanden beweisen allein schon die alljährlichen Panzer-Gefechtsübungen zwischen verschiedenen NATO-Staaten, wo Deutschland meistens den ersten Platz belegt (vor anderen nördlichen Staaten wie Dänemark und Polen, während die USA und Italien fast immer deutlich abgehängt werden).

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Das ist eine sehr gute Frage. Für ein Land, dessen Rüstung auf Angriffskriege abzielt, macht ein kleiner Abfangjäger wie die 109 mit ihrer geringen Reichweite tatsächlich keinen Sinn. Offensive Begleit- bzw. Luftüberlegenheitsjäger wie man sie heute nennt, sind auf hohe Reichweiten optimiert (heute etwa die Su-27/35, damals die P-38 oder P-51).

Genauso könnte man auch umgekehrt die Frage stellen, warum in aller Welt haben die US-Amerikaner seit Beginn der 1930er Jahre große viermotorige Bomber wie die B-17 oder B-19 konzipiert. Wollten sie damit Mexiko bombardieren? Macht keinerlei Sinn.

Vielleicht liegt die Wahrheit eben darin, dass die offizielle Geschichtsschreibung eben doch nicht ganz stimmt ...

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Am ehesten würde ich da ans Zentrum denken:

https://zentrumspartei.de/aktuelles/

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Vermutlich die Werteunion, die Republikaner oder die Zentrumspartei. Er war in seinen Instinkten durchaus konservativ und hätte für die pöbelhaften linken Parteien nur Verachtung übrig gehabt. Die nationalen Parteien (HEIMAT usw.) hätte er aber schon aufgrund von deren Bedeutungslosigkeit nicht ernst nehmen können. Zudem diese Parteien auch allzu sehr unter seinem aristokratischen Stand gewesen wären und er ohnehin eher paneuropäisch als alldeutsch gedacht hatte. Die AfD wäre ihm vielleicht etwas zu viel Radau und etwas zu viel Nähe zu Russland (und damit Asien) gewesen. Nicht die ideale Partei für einen bürgerlichen Westler.

Zudem: Goethe war kein Rebell, der sich gegen die Obrigkeit stellte. Allerdings war er Freimaurer und von den abstrakten Idealen der französischen Revolution durchaus begeistert. Er wäre innerlich sicherlich auf der Seite der „westlichen Wertegemeinschaft“, ähnlich vielleicht wie ein Sebastian Haffner, aber ohne dessen antideutsche Verkorksungen.

Würde man Goethe hingegen direkt nach seiner Geburt aus dem Jahr 1749 in das Jahr 2006 teleportieren und er im Jahr 2024 mit 18 zum ersten Mal wählen dürfen, so könnte es tatsächlich sein, dass selbst ein Mann seines geistigen Formates aus purem sozialen Instinkt, der zu dem bestehenden Establishment hinstrebt, sich der politischen Coudenhove-Kalergie-Fraktion anschließen und dann in Parteien wie der CDU, FDP oder gar den Grünen aktiv werden würde. Zweifellos hätte er das "demokratische" Theater bereits in der Jugend durchschaut. Doch nicht jeder wird deshalb ein Rebell und geht zur AfD oder gar HEIMAT. Manch einer spielt das Spiel auch einfach mit, zum Vorteil der Anerkennung durch Establishment und gesteuertem großem Haufen.

Wobei die Grünen mit ihrer Sprachverhunzung und nationalen Würdelosigkeit den Instinkten des realen Goethes natürlich diametral entgegen stehen. Die Frage ist halt: Wie viel des sozialen Instinktes und der politischen Neigung folgt aus angeborenen Eigenschaften des Gemüts und Charakters und wie viel ist nur eine Folge von Bildung, Erziehung und Lebenserfahrung?

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Gewöhnlich nicht bzw. nur bei global interessanten Reizfragen wie Türken vs. Kurden oder Juden vs. Palästinenser. Solche Fragen spalten das linke Lager gewöhnlich, vor allem die letztere, wo sich projüdische "Antideutsche" und proarabische "Antiimperialisten" gegenseitig an die Gurgel gehen.

Richtig aber ist, dass es von den neueren "Linken" kaum welche gibt, die irgendwie bereit wären, sich für die Interessen der Deutschen als Volk einzusetzen. Nicht jeder Linke ist damit gleich ein Deutschenhasser, doch die Tendenz einer Entfremdung vom eigenen Volk ist unverkennbar bei ihnen. Dabei sind die "Antiimperialisten" gewöhnlich kaum besser als die "Antideutschen".

Letztere z. B. haben mit dem Nationalstolz jüdischer Israelis nicht nur kein Problem, sondern applaudieren diesem noch durch das Schwenken von Fahnen des Judenstaates. Für die Verbrechen desselben stellen sie sich taub. Ebenfalls beliebt sind UK- und USA-Fahnen, was zeigt, dass sich diese Typen vor allem mit den westalliierten Imperialmächten des Zweiten Weltkrieges identifizieren wollen. Sie neigen, in "bester" Manier der US-Propaganda, dazu, Deutsche mit Nazis gleichzusetzen, was heute natürlich absurd ist. Sie sind dabei aber keine antiweißen Rassisten, da sie Amis, Briten, Juden und vielleicht auch die Romanen ziemlich cool finden. Nur die Deutschen eben nicht. Und die Russen übrigens auch nicht.

"Antiimperialisten" wiederum neigen oft zu antiweißem Rassenhass bzw. Selbsthass, da dies ja meist selbst Weiße sind. Diese Typen haben kein Problem damit, auf Demonstrationen gegen Islamkritiker mit türkischen Faschisten (Bozkurt = graue Wölfe) gemeinsam aufzumarschieren, um den Islamkritikern das Rederecht zu nehmen. Sie haben somit offenbar kein Problem mit dem Nationalstolz nichtweißer Völker, nicht einmal mit dem Chauvinismus derselben, der besonders bei Bozkurt extreme Ausmaße erreichen kann, wie wir sind in Deutschland, etwa bei Mitgliedern der HEIMAT oder der RECHTE gewöhnlich nicht finden.

Somit sind beide Gruppen von Linksextremen nichts weiter als erbärmliche Heuchler, die bei den Deutschen oder anderen weißen Völkern das verurteilen, was sie bestimmten anderen Völkern bereit sind, zuzugestehen.

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Nur noch Biofleisch

Ich esse von Natur aus kaum Fleisch und wenn dann meist Wild, Fisch oder eben Biofleisch. Halte aber nichts von veganer Propaganda, da es eben auch viele Menschen gibt, die anders sind als ich und Appetit auf viel Fleisch haben. Diesen ihre Vorlieben zu verbieten haben wir kein Recht. Vernünftig und sinnvoll ist jedoch eine sachliche, ideologiefreie Aufklärung breiter Massen über gesunde Ernährung, die bereits im Schulunterricht stattfinden sollte.

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Kann meine Meinung nicht frei äußern wegen der Regierung

Der Zustand der Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik ist derzeit katastrophal für ein formal demokratisches und hochentwickeltes Land. Nur noch 40% der Menschen hierzulande trauen sich noch, ihre Meinung offen zu sagen. Die anderen haben Angst vor Arbeitsplatzverlust, Rückzug von Freunden, Mobbing, Verleumdung oder gar Antifa-Terror, wenn sie Meinungen vertreten, die nicht der linksgrünen veröffentlichten Meinung entsprechen:

 http://de.mediatenor.com/de/bibliothek/newsletter/1360/schlechtester-wert-seit-1953-nur-noch-40-prozent-der-deutschen-trauen-sich-ihre-meinung-frei-zu-sagen

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