Sterbehilfe: Utilitarismus

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1 Antwort

Also es gibt ja zwei verschieden Arten des Utilitarismus: Zum einen den Handlungsutilitarismus, bei dem es darauf ankommt, dass eine Handlung den größtmöglichen Nutzen einer größtmöglichen Anzahl von Leuten verschafft. Dabei wäre es unter Umständen denkbar, dass Sterbehilfe als moralisch gerechtfertigt gesehen wird, wenn (aus welchen Gründen auch immer ^^) der Tot der Person viele Menschen z.B. vor Unglück bewahren würde oder wenn es vielen Menschen nutzen würde (so könnte man z.B. auch sagen, dass der Mensch,wenn er imKrankenhaus liegt und sowieso bald sterben wird, viel Geld kostet und einem anderen Menschen den Platz im Krankenhaus wegnimmt oder ähnliches)

DIe 2. Art ist der Regelutilitarismus. Der beurteilt Handlungen nach allgemeingültigen Regeln wie z.B. " Man soll nicht Lügen" etc. Nach dem wäre Sterbehilfe dann also nicht moralisch, wegen der Regel "Man soll nicht töten"