sie können schon, es ist aber verboten. das liegt an vererbbaren krankheiten; bei inzest ist die wahrscheinlichkeit, dass krankheiten verbreitet werden viel viel größer. also als beispiel: von den großeltern hat der opa eine vererbbare krankheit. die mutter oder der vater (je nachdem wessen eltern es waren) trägt das gen der krankheit in sich, auch wenn sie vielleicht nicht ausbricht. dieses gen wird dann eventuell sowohl auf die tochter wie auch auf den sohn vererbt. wenn also 2, die beide die veranlagung zu der krankheit haben, ein kind kriegen, ist die wahrscheinlichkeit, dass das kind es auch kriegt viel viel größer als wenn ein gesunder mensch und ein kranker mensch ein kind kriegen.

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Also es gibt ja zwei verschieden Arten des Utilitarismus: Zum einen den Handlungsutilitarismus, bei dem es darauf ankommt, dass eine Handlung den größtmöglichen Nutzen einer größtmöglichen Anzahl von Leuten verschafft. Dabei wäre es unter Umständen denkbar, dass Sterbehilfe als moralisch gerechtfertigt gesehen wird, wenn (aus welchen Gründen auch immer ^^) der Tot der Person viele Menschen z.B. vor Unglück bewahren würde oder wenn es vielen Menschen nutzen würde (so könnte man z.B. auch sagen, dass der Mensch,wenn er imKrankenhaus liegt und sowieso bald sterben wird, viel Geld kostet und einem anderen Menschen den Platz im Krankenhaus wegnimmt oder ähnliches)

DIe 2. Art ist der Regelutilitarismus. Der beurteilt Handlungen nach allgemeingültigen Regeln wie z.B. " Man soll nicht Lügen" etc. Nach dem wäre Sterbehilfe dann also nicht moralisch, wegen der Regel "Man soll nicht töten"

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