Standard. Warum sind Reptilien in wärmeren Klimaten oft größer als in kleinen/bergmannsche Regel?
Also ich hab folgendes Problem und zwar versteh ich nicht so ganz warum Reptilien in Bezug auf die bergmannsche Regel in wärmeren Gebieten grösser sind als in kalten :/ denn zum einen sind Reptilien doch ektotherme also wechselwarme Tiere weshalb die bergmannsche Regel ja theoretisch wegfällt :s naja jetzt bin ich jedenfalls verwirrt und hoffe dass mir hier jemand weiterhelfen kann
4 Antworten
In wärmeren Gegenden sind Reptilien auch wärmer, haben mehr Zeit, auf Beutefang zu gehen und können so größer werden, ihr Energieumsatz ist größer.
oder weil sie hochwertigere Nahrung finden. Von der Enegiedichte der nahung und von der Menge, die gefressen werden kann, hängt ie Entwicklung ab. Ein krokodil, das in warmen Gewässern lebt kann den ganzen Tag und vielleicht sogar die Nacht über auf Jagd gehen, während eine Eidechse in Europa kalte Nächte und winter üerstehen muß, sie muß der Sonne nachlaufen, sich auwärmen, hat defintiv weniger Zeit zum jagen, fressen, verdauen, wachsen.
Ich bin kein Experte, würde das aber als vorrangigen Grund von der Logik her ansehen. Ein wechselwarmes Tier in einer warmen Umgebung hats defintiv leichter, als eins in einer kalten Umgebung. Ein Kroko kann das ganze Jahr über wachsen, eine Zauneidechse nicht, die muß zusehen, wie sie über den Winter kommt.
Kann mir das nur so vorstellen: Da kleine Tiere ein größeres Oberflächen : Volumen Verhältnis haben, wärmen sie sich Morgens schneller in der Sonne auf, da es in den Tropen auch Nachts wärmer ist, spielt das keine große Rolle und sie kommen mit einem kleineren Oberfläche/Volumen-Verhältnis aus.
Der physiologische Vorteil der Säugetiere (stabile hohe Körpertemperatur) verringert sich, je wärmer die Umgebung ist. Die restlich Wahrheit schreibt Bitterkraut.
Die Bergmannsche Regel bezieht sich nur auf einige Säugetier, - und Vogelarten. Sie bezieht sich zudem auf Kälteregionen einschließlich Hochgebirge, ist also nicht abwendbar für Wärmegebiete und erst recht nicht auf Reptilien. Offensichtlich hast du da was mißverstanden.
Oder du hast meine Frage nicht richtig gelesen ^^ mir ist schon klar was die bergmannsche Regel besagt und dass sie nicht auf ektotherme Tiere,wie zbsp Reptilien, zutrifft aber die Fragestellung unseres Lehrers ist warum Reptilien in warmen Gebieten größer sind und dann sollen wir da die b Regel noch mit einbeziehen
Ich hab deine Frage gelesen, wozu deine Bedenken gehörten, dennoch ist sie so gehalten, dass du die Bergmann Regel ins Spiel brachtest. Du hielst deren Anwendung auch für Reptilien immerhin für denkbar. Wie ließe sich denn sonst deine Verwirrtheit erklären?!
Ne eben weil ich dachte das geht nicht was ja auch so ist war ich verwundert
Achso also können Meerechsen die im Meer nach Nahrung suchen länger im Meer bleiben weil sie nicht so schnell auskühlen?