Spüren die Tiere auch bei Bioland, Naturland, Demeter etc. Schmerzen beim Schlachten?
Also kann es auch hier sein, dass sie nicht richtig betäubt werden?
Das betrifft auch Vegetarier, auch Milch- Eier...konsum geht nicht ohne Töten von Tieren
Ich habe hier einen guten Artikel über das Schlachten in Deutschland gefunden.
https://www.welt.de/regionales/nrw/article140044159/Tiere-sollen-beim-Schlachten-weniger-leiden.html
Mein nächstes Ziel ist es herauszufinden, wo Tiere auf dem eigenen Hof und ohne Zeitdruck geschlachtet werden.
Diese Infos sammle ich auf meiner website, die ich leider nicht veröffentlichen darf, weil es anscheinend Werbung ist, wobei ich nicht weiß für was. Sind Infos über Menschen- und Tierschutzrechte Werbung?!
11 Antworten
Bio-Bauern und konventionelle Landwirte bringen ihre Tiere in genau dieselben Schlachthäuser. Bio hat nichts mit der Art der Schlachtung zu tun. Es gibt lediglich ein paar spezielle Regeln für die Haltung, die Medikation und das Futter.
Jedoch ist es Augenwischerei, dass es Tieren in Bio-Betrieben gut ginge. Hier findest du Informationen:
Ich meinte jetzt Betriebe, die nach der EU-Bio-Verordnung produzieren. Demeter ist krude Esoterik unter dem Deckmantel der Bio-Landwirtschaft. Die Methoden basieren auf den Lehren des österreichischen Esoterikers Rudolf Steiner:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Steiner
https://de.wikipedia.org/wiki/Biologisch-dynamische_Landwirtschaft
Okkulte magische Rituale sind Grundbestandteil von Demeter, und das im 21. Jahrhundert.
"Voodoo am Biobauernhof: Demeters esoterische Landwirtschaft"
"Warum müssen bei DEMETER die Kühe die Hörner tragen? Weil das die Antennen für den Strahlenaustausch mit dem Kosmos sind und das ist wiederum gut für Milch, Mist und Boden"
https://blogagrar.de/allgemein/2304/
Diesen kruden und wissenschaftsfeindlichen Steinzeitaberglauben darf man in einer modernen und aufgeklärten Gesellschaft auf keinen Fall unterstützen.
demeter war die erste Biolandwirtschaft, davor gab es gar keine! Außerdem tut es keinem weh, wenn man bei Vollmond Kuhhörner vergräbt oder ähnliches....
Stimmt, die ganze Idee der Biolandwirtschaft basiert ursprünglich auf den esoterischen Konzepten von Rudolf Steiner. Er nannte das "Bio-dynamische Landwirtschaft". Du kannst dich ja mal näher mit dem Mann befassen. Das wird aber ein ziemlicher Geisterbahntrip.
Danke, habe schon ein Buch darüber gelesen, ich finde seine Aussagen nicht schlecht, ich persönlich glaube an die neue Offenbarung von Jakob Lorber und ich konnte einige Gemeinsamkeiten erkennen. Ich weiß nicht, warum alle gegen demeter hetzen, sie tun so viel Gutes, machen Arbeitstherapien, helfen den Tieren usw. und machen wirklich gute Produkte...nur weil sie sich nach einer griechischen Göttin benannt haben und eine andere Idee der Weltgeschichte usw. haben...
Okay, dann haben wir da eben unterschiedliche Ansichten.
Die EU hat kleine Schlachtereien praktisch verboten, also müssen auch viele Biobetriebe dort schlachten. viel bemühen sich aber um bessere Schlachtbedingungen oder schlachten selber.
Betäubt wird überall und normalerweise auch sorgfältig. Nicht betäubte Tiere bekommt man nicht an den Haken und man kann sie auch nicht ausbluten, das sind wenige Sekunden zwischen Betäubung und Tod.
Was passieren klann, ist, dass Tiere am Band am Haken wieder aufwachen, wenn das Band angehalten wird, da gehen die Schlachter aber normalerweise schnell hin.
Wenn du etwas ändern willst, wende dich an die EU
mmh, schade...ich habe gehört die Rate von Tötungen ohne Betäubung soll doch recht hoch sein...
Bestimmt von Schlachtern und nixcht etwa aus Petavideos...
Versuch mal einem wachen panischen Rind die Kehle durchzuschneiden.
Ich habe genau zweimal in sechs Wochen erlebt, dass ich das Band anhalten musste, und dann waren alle superschnell, dass es weitergeht.
Selbst wenn denen die tiere egal wären, arbeiten die alle im Akkord.
Laut Bundesregierung sind je nach Betäubungsart 3,3 bis 12,5 Prozent der Schweine und vier bis über neun Prozent der Rinder nicht ausreichend betäubt, wenn sie an einem Bein aufgehängt werden und kopfüber die Kehle durchtrennt bekommen. In absoluten Zahlen bedeutet dies jährlich weit über 300 000 Rinder und bis zu 7,5 Millionen Schweine – die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich weitaus höher....okay ist von PETA, aber sonst finde ich keine genauen Infos
PETA ist doch aber auch dafür, daß der Wolf wieder in DE heimisch wird. Oder täusche ich mich da?
Auf alle Fälle wären sie dann aber verlogen bis zum geht nicht mehr. Denn der Wolf frißt seine Opfer eventuell auch bei lebendigem Leib schon an. Frag mal da wie sehr das Tier leidet. Dann kannst du auch weitergehen, der Wolf nimmt keine Rücksicht auf Jungtiere oder tragende Tiere. Dem ist das Ganze egal, Hauptsache er hat was zu fressen. Hier das Tierleid zu berücksichtigen wäre angebrachter.
Du kannst aber auch mal in die jüdische oder moslemische Welt schauen, in der nur das Schächten erlaubt ist. Also der Kehlschnitt bei vollem Bewußtsein des Tieres.
Ja, hast du Recht, ich bin es auf jeden Fall nicht darum wuerde ich auch nicht an die spenden oder so (eher an Entwicklungshilfe), Woelfe koennen sogar fuer Menschen gefaehrlich sein (fressen Kleinkinder und so....in Russland, als die Maenner in den Krieg mussten z.B.) und schaden der Weidetierhaltung enorm indem sie massenhaft Schafe o.a. anknabbern. Ob man sie unbedingt schiessen muss, solange sie friedlich sind kann ich nicht sagen, aber foerdern wuerde ich die Tiere auch nicht.
.....bei den Juden soll das Tier soweit ich weiss trotzdem moeglichst wenig leiden, so heisst es in earthlings, praktisch wird es aber oft nicht so gemacht, sondern nur wirtschaftlich
Hä????
"dass ein Lebewesen gegen seinen Willen getoetet oder ihm das Baby weggenommen wird".
Mag ja sein, aber so ist das Leben. Glaubst du, daß eine Katze, ein Wolf, ein Greifvogel danach fragt was sein Opfer will? Dabei kann man dann sogar noch weiter denken. Bei Großtieren fallen bevorzugt gerade die Jungtiere den Beutegreifern zum Opfer, bei den Kleinen sind es die Eltern und die Jungen verhungern hilflos. Wenn ein Wolf eine säugende Geis reißt lebt das Kitz auch nicht mehr lange.
Ich habe erst letzten Samstag eine Verfolgungsjagd eines Sperbers auf einen kleineren Vogel beobachtet. Du weißt schon um was es da geht? Hier geht es für beide grundsätzlich immer um alles oder nichts. Entkommt der Vogel, geht der Sperber ev. an Hunger zugrunde und mit ihm seine Brut, obwohl diese zuerst verhungert. Wird der Vogel gefangen, ist es zuerst mit ihm aus, danach verhungert dessen Brut. Die Natur ist grausam! Da ist der Jäger in der Flur direkt human. Der Landwirt genauso, denn hier wird gezielt gehalten, versucht das es dem Tier so gut wie möglich geht und auch so unaufgeregt wie möglich stirbt.
Was meinst du wohl, haben die Tiere hinter denen die Beutegreifer her sind für Todesängste zu erleiden? Da ist doch selbst Schächten noch humaner, da es relativ schnell geht.
Zu Adam und Eva. Woher willst du denn wissen, daß diese vegan gelebt hätten. Schließlich steht ja auch in der Bibel: "mache dir die Erde untertan und lebe von den Früchten des Feldes und des Waldes."
Unter "den Früchten des Waldes" kann man auch die Tiere des Waldes verstehen. Denn zu dieser Zeit wirst du, wie auch heute, in erster Linie dort von Tieren leben können denn von "Früchten". Was und wieviel finden sich denn in einem Wald. Besonders in unseren nördlichen Breiten doch vor allem Tiere.
Abgesehen davon, noch bis in die 50er Jahre des 20. Jhd. waren wir von den Tieren extrems abhängig. Schuhe, Kleidung aber auch z.B. Treibriemen für Maschinen (Transmissionen in den Mühlen und Sägen z.B.) waren alles aus Leder. Aus dem Horn der Kühe wurden Kämme und Brillengestelle gemacht. Also, unser Leben hat sich schon immer auch auf und mit dem Leben anderer abgespielt.
Die Natur ist nunmal auf das aufgebaut, fressen und gefressen werden. Das Besser ist des Guten feind. Wir sind halt nunmal an der Spitze der ganzen Nahrungskette. Wäre es nicht der Fall, wären wir für den Besseren wahrscheinlich auch nur ein Opfer.
Adam und Eva waren vor der Erkenntnis vegan - passt doch zu Veganer, bar jeder Erkenntnis
Ich finde halt wir sollten ein Vorbild sein, weil im Friedensreich der Loewe das Lamm auch nicht mehr isst. Woertlich steht erst nach der Sintflut die Erlaubnis, Fleisch zu essen, aber kann ja jeder interpretieren wie er will
Es wird zwar gerne alles beworben, als wären die Tiere quasi Abends gemütlich eingeschlafen und morgens nur nicht mehr aufgewacht, aber das ist leider mehr Schein als Sein.
Hier Mal ein paar interessante, aber leider auch unschöne Infos:
ist diese Seite vertrauenswürdig, sehen die Haltungsbedingungen auch bei strengeren als Öko EU, was ich nicht wirklich gut finde, so aus??
Das Video darauf ist von Animal Rights Watch (https://www.ariwa.org/) einer deutschen Tierrechtsorganisation, die es schon bzw. erst seit ca. 16 Jahren gibt.
Frag Tante Google mal, dann wirst Du sehen, dass die keinen überzogenen Blödsinn erzählen, sondern belegbare Fakten nennen.
das dies kein Spaziergang ist, kann man auch im Fernsehen bei Dokus zum Thema erfahren.
Am meisten hat mich mal beeindruckt, das extreme Entsetzen eines Rindes zu sehen, das die Schreie eines vorher getöteten Tieres gehört hatte.
Man muß kein Tierexperte sein, um dieses Entsetzen zu erkennen.
Ich bin weder Vegetarier, noch Veganer, dennoch tun mir die Tiere extrem leid, hinsichtlich dessen, was ihnen angetan wird. Ich konsumiere aber extrem wenig Fleisch, dann auch schon mal Wild und hoffe wenigstens etwas Beitrag zu leisten.
Allerdings ist mir klar, das mein Milchkonsum, der über dem Durchschnitt liegt, auch nicht hilfreich ist.
Ich habe bis vor kurzen auch viel (Weide)milch und Freilandeier konsumiert, mache gerade eine Übersichtsseite zu fairem Konsum:
https://spread4freedom.jimdofree.com/
falls ihr findet das ist Werbung und stört einfach Bescheid sagen, dann lösche ich den Kommentar
Es wird überall mal passieren, dass töten auch mit Schmerzen verbunden ist.
Laut Bundesregierung sind je nach Betäubungsart 3,3 bis 12,5 Prozent der Schweine und vier bis über neun Prozent der Rinder nicht ausreichend betäubt, wenn sie an einem Bein aufgehängt werden und kopfüber die Kehle durchtrennt bekommen. In absoluten Zahlen bedeutet dies jährlich weit über 300 000 Rinder und bis zu 7,5 Millionen Schweine – die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich weitaus höher
Müsste doch nicht sein, oder?
Alle? Bei dem demeter-Hof bei dem ich war hatten die einen eigenen Metzger, gibt es da keine festen Regeln?