Springt Heizung bei Kälte schneller an?

5 Antworten

Nein. Der Heizkörper hat ein Thermostat und heizt so lange, bis die eingestellte Temperatur erreicht ist. Egal ob es draußen -20 oder +10° sind.

Die Steuerung für den zentralen Heizkessel selbst wird aber tatsächlich meist mittels eines Außentemperaturfühlers angepasst, d.h. das Wasser wird stärker erhitzt.

(Gilt für Zentralheizungen).

Ein hoher Temperaturgradient zwischen Außen und Innen bewirkt natürlich, dass der Brenner öfter und länger läuft als wenn die benötigte Energie weniger wäre. Damit ist der Gasverbrauch bei Kälte sehr viel höher als jetzt, wo es an die 15 Grad geht. Logisch. Das kann man sehr genau am allgemeinen Gasverbrauch ablesen.

Ja, das ist so. Heizungen haben normalerweise einen Außentemperaturfühler. Wenn es draußen wärmer ist, so wie jetzt z.B. etwa 14 Grad, dann springt der Heizkessel seltener, oder gar nicht an. Und auch mit einer niedrigeren Wassertemperatur. Das kann man aber am Heizkessel anders einstellen.

Von Experte germanils bestätigt

Am Heizkörper nicht, der macht das Ventil auf bis die Temperatur erreicht ist.

Die Heizung selbst regelt anhand der eingestellten Heizkurve die Vorlauftemperatur entsprechend der Außentemperatur sofern sie über einen Außenfühler verfügt.

Nein, für die Heizung gibt es nur an oder aus und welcher Zustand grad der richtige ist wird an der Zimmertemperatur gemessen.