Spaghetti kochen bei unter 100 grad
Reicht es wirklich Spaghetti bei 85 Grad C zu kochen, weil die enthaltenen Eiweisse da schon gerinnen?
9 Antworten
man kann spagetti sogar weich bekommen ohne kochen, das dauert halt.
du mußt sie am tage vorher am frühen morgen in handwarmes salzwasser streuen ( viel nehmen )und bis nächsten mittag drin lassen, dann nur kurz erwärmen auf esstemperatur und gut ist. und....auch hier zwischendurch umwälzen die dinger......
hab das schon gemacht mit nudeln, die wir in unmengen brauchten und es ist eigentlich nur zufällig passiert.
haben nudeln in viele eimer mit lauwarmem salzwasser geschmissen und eimerweise gekocht ( edelstahleimer ) und den einen vergessen....und wir konnten die am nächsten tag auch nehmen, denn sie waren weich geworden. wir haben sie nur aufgewärmt und auch verarbeitet. es waren nudeln aus hartweizengries, vielleicht hat das was zu sagen...
probiere es einfach aus, nudeln oder spagetti sind gott sei dank kein teures produkt, da kann man mal ne handvoll entbehren.
uns hat das natürlich auf eine superidee gebracht und wir hatten ab dem zeitpunkt immer nudeln vorrätig, die ....ohne matschig zu werden weich waren und nur in der pfanne angebraten wurden oder im heißluftofen erwärmt wurden. bissel butter rein und fertig...
Bei erhöhter Garzeit sollte das schon möglich sein, diese abzuschätzen ist halt etwas heikel, da fie Zeitangaben auf der Packung dann natürlich illusorisch sind.
Aber auch für den normalerweise richtigen Garpunkt ist ja zu berücksichtigen, dass die fertigen Spaghetti in der jeweiligen Sauce noch nachziehen, und dieser Vorgang findet ja auch bei unter 100°C statt.
Anzustreben ist aber schon wegen der Durchwirbelung sprudelnd kochendes Wasser. Eine neue Qualität kommt bei diesen Überlegungen daher ins Spiel, sollte das Wasser bei 85° bereits zu sieden beginnen, wie das bei extremen Höhenlagern etwa auf Himalaya-Expeditionen der Fall ist. Aber Expeditionsteilnehmer dürfen beim Essen sowieso nicht heikel sein und dort oben hätte man, wenn das Wasser nun mal kocht, ohnehin keine Chance, mit der Temperatur noch höher zu gehen. Und bei solchen Events werden sehr oft und viel Nudeln gegessen - und ich habe da noch keine Klagen gehört.
Nur zu Hause, wozu soll es da gut sein, unter bewusst suboptimalen Bedingungen zu arbeiten, wenn man es leicht auch optimal haben kann?
Tatsache ! Nudeln werden sogar bei noch weniger temperaturen weich und essbar ! Es dauert nur etwas länger, aber darauf kann man sich ja einstellen dann.
Nein.
Ergebnis sind Nudeln, die entweder außen herum gut, aber innen noch hart oder aber innen gut und außen zu weich sind.
Nudeln kocht man nicht im Sud, sondern mit sprudelndem Wasser, ansonsten wirds Pampe.
Ich lasse sie immer wie wild ohne Oel und ohne Deckel kochen. Das Ergebnis sind perfekte Industrienudeln, die garnicht viel und stark gesalzenes Salzwasser benoetigen.
das wird matschig...
besser ist es, die nudeln so schnell wie möglich zu garen
Ja, hatte schonmal ueber Stunden bei vllt 80 Grad gekocht, das wurde eine glibrige Pampe.