Spätzlepresse - Was habe ich falsch gemacht?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich mache einen ganz einfachen Teig aus je 50 g Mehl/1 Ei und Salz. Der Teig wird so lange mit dem Kochlöffel geschlagen (Schüssel umarmen und den Teig immer wieder vor die Schüssel schlagen - nicht einfach nur rühren), bis er ganz glatt ist und sich zieht. Er ist dann so zäh, dass es etwas aufwändig ist, ihn in die Presse zu füllen. Das ist eine ganz gute Aktion gegen den "Winkerarm" *g.

Wenn das Wasser (großer Topf mit viel Wasser) kocht, drücke ich den Teig langsam hinein. Die Presse darf auf keinen Fall in das Wasser gehalten werden. Will ich dünnere Spätzle, ziehe ich die Presse ein wenig höher. Kurz umrühren und dann kommen sie hoch und sind auch schon fertig. Wenn du zwischendurch die Spätzle bzw. den Teig "abschneidest" verbindet sich dort der Teig und du hast einen kleinen Klumpen. Die fertigen Spätzle gebe ich mit Hilfe einer Schaumkelle in kaltes bzw. Eiswasser.

Meine Presse hat auch feine Löcher.

estrelle1984 
Fragesteller
 17.12.2013, 09:31

vielen Dank für die Antwort und die Tips!!

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estrelle1984 
Fragesteller
 16.12.2013, 03:35

danke....das video habe ich schon vorgestern gesehen + gegoogelt habe ich vorher auch schon ziemlich viel, in der praxis allerdings, ist das passiert was oben steht, dachte evtl jmd. wär das auch schon mal passiert und er könnte mir sagen ob es an der presse oder am teig o.ä. lag... das video hilft mir da leider nich so viel.

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Glueckwunsch49  22.12.2013, 10:49
@estrelle1984

vll. hast du nicht lange genug den Teig geschlagen, dann kann sich das Klebeeiweiß im Mehl nicht richtig entwickeln. oder du hast die Presse nicht ins kochende Wasser gehalten oder zu schnell gedrückt. übe einfach weiter. dann klappt es schon. für manche Sachen braucht man einfach Übung. (Dem Johann Lafer gelingt auch nicht alles!) Du kriegst den Dreh schon raus! Alles Gute!

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Ja, das ist mir auch schon passiert. Der Teig verband sich, nachdem er aus den Löchern kam zu einem dicken Strang und das wars dann.

Seitdem mach ich die Spätzle mit dem Brett und einem Schaber was ich garnicht so schwierig finde und was auch nur unwesentlich länger dauert als wenns mit der Presse funktionieren würde.

Das hängt von der Teigkonsistenz ab, aber ich hab einfach nicht rausgefunden WIE er denn nun sein soll, und jedesmal erst in der Presse zu merken obs denn klappt oder nicht, war mir dann doch zu frustrierend.

Allerdings werd ich es mal mit den Tips von tupper ausprobieren, denn das hab ich noch nicht versucht.

estrelle1984 
Fragesteller
 17.12.2013, 09:31

bin ich froh, dass es noch jmd so ging ;) das mit dem Schaben hab ich mir als nächstes Ziel gesetzt, will allerdings keine neuen Utensilien kaufen und wir haben nur so Plastikbrettchen :/

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Hi, ich kenne Deine Presse nicht, aber Grieß im Teig hilft gegen zusammenkleben. Der Teig sollte so fest sein, dass man fast einen Mann bemühen möchte, die Spätzle ins kochende Wasser zu drücken. Ferner sollte der Teig stehen und ruhen und nicht gleich nach dem Anrühren verarbeitet werden. Auch ist wichtig keine Milch in den Teig zu geben, sondern sprudelndes Mineralwasser. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. Gib nicht auf, die nächsten werden bestimmt super. LG und frohe Weihnachten.

estrelle1984 
Fragesteller
 17.12.2013, 09:30

danke für deine Antwort, der Teig bestand aus 200g Mehl, 50g Hartweizengrieß, 2 Eiern, 1/8 Wasser. Schwierig durchzudrücken war er aber nich, im Gegenteil. Werd das nächste mal wohl weniger Wasser nehmen obwohl ich jetzt etwas abgeschreckt bin. Frohe Weihnachten wünsche ich auch :)

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Halte die presse nicht über dem Wasser sondern ins Wasser so stockt die masse dierekt bevor sie verklebt