Ich würde es zunächst mit etwas warmem Wasser quellen lassen und nach ein paar Minuten mit etwas Öl verrühren, so dass eine Paste in der von mir gewünschten Konsistenz entsteht. Nimm so 1-2 EL pro Person. Sollte das zuviel sein, kannst du das Pesto gekühlt auch noch eine Weile aufbewahren.

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Du musst die Muscheln noch in kaltem Wasser "waschen". Dabei solltest du die Muscheln, die oben schwimmen oder deren Schale beschädigt ist, aussortieren. Nach dem Kochen sollten die Muscheln geöffnet sein. Sind sie geschlossen, ebenfalls aussortieren.

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Ich mache einen ganz einfachen Teig aus je 50 g Mehl/1 Ei und Salz. Der Teig wird so lange mit dem Kochlöffel geschlagen (Schüssel umarmen und den Teig immer wieder vor die Schüssel schlagen - nicht einfach nur rühren), bis er ganz glatt ist und sich zieht. Er ist dann so zäh, dass es etwas aufwändig ist, ihn in die Presse zu füllen. Das ist eine ganz gute Aktion gegen den "Winkerarm" *g.

Wenn das Wasser (großer Topf mit viel Wasser) kocht, drücke ich den Teig langsam hinein. Die Presse darf auf keinen Fall in das Wasser gehalten werden. Will ich dünnere Spätzle, ziehe ich die Presse ein wenig höher. Kurz umrühren und dann kommen sie hoch und sind auch schon fertig. Wenn du zwischendurch die Spätzle bzw. den Teig "abschneidest" verbindet sich dort der Teig und du hast einen kleinen Klumpen. Die fertigen Spätzle gebe ich mit Hilfe einer Schaumkelle in kaltes bzw. Eiswasser.

Meine Presse hat auch feine Löcher.

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Die ersten 5 Gurken sollte man eh abmachen, damit das Wachstum der Pflanze angeregt wird. Offenbar macht deine Gurke das selbst. Ich denke nicht, dass es schlimm ist, sie sieht doch top aus.

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Die Erbsen sollten auch ohne Salz kochen. Für so einen, im wahrsten Sinne des Wortes, "Härtefall" solltest du immer Kaiser-Natron im Hause haben. Neben zig anderen nützlichen Dingen, die man damit anstellen kann, macht es auch Hülsenfrüchte schneller gar.

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Grünen Spargel kann man "regenerieren". Einfach anschneiden und wie Blumen ins Wasser stellen, dann sollte er wieder knackig werden.

Er sollte natürlich weder faul noch schimmelig sein!

Und nimm ihn (wie auch weißen) demnächst bitte unbedingt aus der Tüte und schlage ihn in ein (feuchtes) Tuch ein, bevor du ihn ihn den Kühlschrank legst.

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Ein sehr leckerer Fisch, den ich dir nur warm ans Herz legen kann. Vergleichbar ist er mit Skrei bzw. Kabeljau. Das Fleisch ist jedoch um einiges fester.

http://www.deutschesee.de/wissen/fischlexikon/kingklip.html

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Schau doch mal bei Pearl. Dort bekommst du z. B. so überflüssige Dinge, wie einen USB-Stick in den man ein Raumduft-Plättchen einlegen kann. Oder ein Saugnapf...ich nenn es mal Pümpelchen, mit dem man sein Smartphone hinstellen kann. Oder eine Spardose, die man nur öffnen kann, wenn man ein Kugel-Labyrinth löst usw. Oder ein Dynamo-Ladegerät für USB (kurbelgetrieben).

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Ich koche einen Sud aus Wasser, Essig (z. B. weinwürziger von Kühne), Lorbeerblättern, Pfeffer-,Piment-, Koriander- und Senfkörnern, Nelken, Dillsaat, Ingwer, etwas Chili und Zwiebeln (du kannst aber auch beim Gewürzehändler oder im Supermarkt fertiges Sauerbrateneinlegegewürz kaufen, die Zutaten unterscheiden sich dann minimal). Den Sud mache ich so sauer, wie ich später auch die Soße haben möchte, da ich den Braten ausschließlich damit ablösche und aufgieße.Wobei zu beachten ist, dass ich die Soße mit Rübenkraut abschmecke, so dass sie süß-sauer wird.

Nachdem der Sud ca. 5 Minuten gekocht hat, lasse ich ihn vollständig abkühlen. Durch das Kochen hast du quasi eine Essenz hergestellt, so dass du die Gewürze auch ruhig absieben kannst (muss aber nicht, ist egal-dann halt erst, wenn du den Braten ablöschst), bevor du den Braten damit vollständig in einer verschließbaren Schüssel oder einem großen Topf übergießt bzw. einlegst.

Die Einlegezeit sollte mindestens 5 Tage, in äußerster Zeitnot auch nur 3 Tage, betragen. Ich lasse das Fleisch jedoch mindestens 10-14 Tage in der Beize, dann ist sie fast bis auf den Kern eingezogen. Alle 1-2 Tage solltest du den Braten mal wenden. Er muss auch gar nicht im Kühlschrank stehen, Keller reicht.

Du fragst dich vielleicht, wo das Salz ist. Manchmal tue ich es in die Beize, ein anderes mal kommt es erst beim Kochen dazu. Ich habe da noch keinen Unterschied feststellen können.

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Jedes Kraut will anders behandelt und geerntet werden. Abgesehen davon hat Rheinflip recht. In den Töpfen stehen sie viel zu eng. Minze ist allerdings ein schlechtes Beispiel, die ist fast nicht kaputt zu kriegen. Schnittlauch solltest du jedenfalls immer ca. 2 cm über dem Boden mit der Schere abschneiden und nicht rupfen. Außerdem mag er nicht so gern auf dem Fensterbrett über der Heizung stehen. Nur mäßig gießen. Ist er zu nass verfaulen die Wurzeln (er verwelkt dann übrigens auch). Petersilie möchte immer von außen abgeerntet werden. Einfach immer rundherum die älteren Stängel abknipsen. Bei der Anschaffung von einem Petersilientopf musst du schon etwas mehr Geld anlegen. Die einfachen, zu dicht gesähten, vom Discounter taugen nichts. Basilikum möchte großzügig geerntet werden, heißt, nicht nur einzelne Blättchen abzupfen, sondern immer den ganzen Stängel über 2 kleinen Blättern ernten. Ansonsten würde ich dir empfehlen, einfach deine eigenen Kräuter zu ziehen, aber, wie bereits gesagt, nicht zu eng stellen.

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So muss er sein (wenn er Frost hatte). Um ihm den letzten Pfiff zu geben, gibt man zum Schluss eine ordentliche Portion (grobkörnigen) Senf dazu, dann relativiert sich das wieder. Auch schön ist es, den Grünkohl abschließend mit etwas Aquavit abzuschmecken. Dabei muss man aber äußerst vorsichtig sein, damit er nicht zu kümmelig wird. Normalerweise wird diese (gewollte) Süße aber bereits eingedämmt, indem man Geräuchertes mitkocht.

Dass er euch nach dem Aufwärmen (eigentlich ein Muss) noch weniger geschmeckt hat, als am Vortag, kann ich mir nur so erklären, dass ihr bereits durch die Süße des Grünkohls am Vortag, die euch nicht so zusagte, voreingenommen ward.

Leider schreibst du nicht, wie ihr den Grünkohl zubereitet habt. So kann ich auch keinen Vorschlag machen, was ihr beim nächsten Mal besser machen könnt.

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Sicher, das geht auch mit normalem Käse, wenn er wohl dosiert und sehr fein gerieben ist. Bringt aber nichts, denn es geht bei einem Risotto nicht darum, es besonders mächtig zu machen, sondern die Würze des Parmesan-Käses gibt ihm den letzten entscheidenden Pfiff und Geschmack. Gut dosiert ist er weder zu sehen, noch penetrant herauszuschmecken. Ich habe mich früher auch immer gegen Parmesan gewehrt, weil ich, wie sicherlich viele andere, ihn immer mit diesem übelriechenden und schmeckenden Zeug aus der Miracoli-Packung in Verbindung gebracht habe. Das war ein Fehler. Meine Empfehlung: Taste dich ran und mach dein Risotto mal mit Parmesan oder, nimm als etwas mildere Variante Pecorino, ansonsten lieber ohne Käse :-)

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Bügeln geht theoretisch schon, wenn das Bügeleisen nicht zu heiß ist und du ein Tuch (z. B. Geschirrtuch) drüber legst. Ansonsten kannst du auch versuchen, ob es mit einem Fön (auch auf kleiner Stufe und nicht so nah dran) auch klappt.

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Etwas, das von Herzen kommt und zu ihm passt. Er hat doch sicher ein Hobby. Denk einfach nach, was er dazu brauchen könnte. Dir jetzt eine Empfehlung zu geben, wie z. B. Kinogutscheine, wäre ziemlich uninteressant, weil wir ihn nicht kennen. Möglicherweise guckt er Filme viel lieber auf der Couch und trinkt dazu Whisky......Oder er ist ein "Süßer" und freut sich, wenn du zu seiner Party eine selbstgemachte Süßspeise beisteuerst.

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Sicher bist du schon fertig damit. Ich würde es nicht tun und wenn doch, würde ich das Fleisch quer zur Faser in Stücke schneiden und dann panieren, quasi als Nuggets, damit es nicht noch dröger wird. Es schmeckt auch sehr gut, wenn man das zu Fleisch zunächst mit etwas Senf bestreicht, dann in Ei und zuletzt in Paniermehl. Die bessere Wahl wäre m. E. gewesen, wenn du eine schöne Soße oder Gemüsepfanne gemacht hättest, der du das Fleisch, wiederum in Stücke geschnitten, am Ende zum Warmwerden beigefügt hättest.

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Du hast das Wort "küchenfertig" richtig verstanden. Öl in die Pfanne und dein Gyros schön ausbraten. (Scharf anbraten auf unterer mittlerer Hitze fertig garen).

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Hast du es schon einmal mit Niedrig-Temperatur-Garen probiert? Da kann eigentlich nichts schief gehen. Zunächst würde ich die Filet-Spitze so weit einklappen, dass dein Fleischstück überall die gleiche Stärke hat (du kannst es auch mit Kochgarn wickeln, musst du aber nicht, wenn du es auf der eingeklappten Seite anbrätst). Salzen, pfeffern und rundherum anbraten. Ca. 6 Minuten. Danach legst du es für 1,5 Stunden bei 80°C in den vorgeheizten Backofen. Ein paar Minuten mehr oder weniger machen bei dieser Methode nichts aus. Anschließend lässt du es noch wenige Minuten ruhen.

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Normalerweise sollte es nach deinem Rezept nicht zu fest werden. Es sei denn, du warst bei der Zubereitung nicht sorgfältig, denn nur dort, bekommst du die Luft in dein Parfait. Wichtig ist, Ei und Zucker wirklich schaumig zu rühren, am besten so lange, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Das kann auch schon mal 10 Minuten dauern. Den Zucker solltest du jedenfalls nicht mehr zwischen den Fingerspitzen fühlen können. Die steif geschlagene Sahne musst du am Schluss nur vorsichtig unterheben. Noch mehr Luft bekommst du, wenn du auch deine 2 Volleier trennst, halt dann 4 Eigelb mit dem Zucker schaumig rührst, Eischnee (mit einer Prise Salz) schlägst und zum Schluss mit der Sahne unterhebst.

Ach ja...und das Eigelb auch nicht zu heiß aufschlagen, sonst bekommst du Rührei.

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