Sollten Zauberwürfel ein Teil des Mathematikunterrichts sein?
Ich schreibe gerade eine Facharbeit über das obenstehende Thema und würde gerne eine Umfrage mit einbeziehen. Ich freue mich über viele Stimmen und gerne auch mit Begründungen. Danke
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
7 Antworten
Herr Rubik wollte seinen Studenten (!) damit helfen, ihr räumliches Vorstellungsvermögen zu verbessern, fand beim Test mit einem Prototyp dann aber heraus, dass die Operationen auf einer abgeschlossenen Gruppe recht umfangreich werden können. Weiter entdeckte er die positive Bestätigung beim Abschluss mit unifarbenen Flächen, was ihn darauf brachte, das Ganze als Spielzeug in Umlauf zu bringen.
Es könnte also helfen, die Schüler:innen spielerisch an die Beschreibung und das Entwerfen von geometrischen Operationen heranzuführen. Das wäre das Ja.
Für ein Nein spricht, dass aller Spaß ganz schnell keiner mehr ist, wenn er für eine Pflicht betrieben werden muss. Zudem sind die Operationen zu anspruchsvoll, um sie von der Mehrheit von Schüler:innen einfach erfasst und beschrieben zu werden. Weiter ist die dahinter stehende Gruppentheorie doch etwas zu hoch für die Schule, was aber auch nicht heißt, dass nicht ambitionierte Klassen genau das durchführen dürfen.
Ein spezielles Thema ist es nicht, aber eine weitere Möglichkeit, z.B. die Gruppentheorie zu veranschaulichen. (Nicht mit Gruppentherapie zu verwechseln, dafür ist das Teil eher ungeeignet).
Das gehört meiner Meinung nach in die Freizeit.Ich finde es nicht sinnvoll die Unterrichtszeit damit zu verbringen, dass jeder an seinem Würfel arbeiten soll ( Das werden sowieso nur 5 Leute machen).
Praxisbezogenheit würde ja eher Zinsrechnung sinnvoll erscheinen lassen.
Fördert das abstrakte denken.
Dafür könnte Integral oder Differenzialrechnung wegfallen, brauchen im späteren Leben nur die Wenigsten. Genau wie einiges anderes auch und lieber praxisbezogene Fächer. (Versicherung, Steuern, Zinsen, Mietrecht u.s.w.)