Sollten Männer und Frauen gleich behandelt werden?
.... gemeint ist nicht gesetzlich sondern das Männer und Frauen als absolut gleich angesehen werden.
Wie stellst du dir das in der Praxis vor?
Das Frauen zum Männerarzt können, Männer zum Frauenarzt uvm.
7 Antworten
Hallo
Schau, gewisse Unterschiede gibt es nun mal einfach zwischen Mann und Frau.
Aber dass der Mann zum FA und die Frau zum Urologen gehen soll macht keinen sind. Das sind Fachärzte mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Soll sich also der Mann bei der FA an seiner Vagina untersuchen lassen die er nicht hat? Und die man an Ihrem imaginären Penis? Nein nein, so weit brauchen wir nicht zu gehen; das ist Blödsinn.
Liebe Grüsse ☀️
Schau mal in die ''Nachfrage''; dann würdest du verstehen, wieso ich das so sage. Nach oben scrollen musst du selbst.
Aber dass der Mann zum FA und die Frau zum Urologen
unter gewissen Umständen ist aber genau das nötig. (Gynäkomastie beim Mann, Blasenentzündung bei der Frau etc.)
Diese Ausnahmen sind miteinberechnet. Sollte eigentlich klar sein.
deine Frage ist irgendwie ziemlich missverständlich gestellt, daher formuliere ich es mal so:
Männer und Frauen sollten sowohl Gesetzlich, aber auch Gesellschaftlich absolut gleichgestellt sein und die selben rechte, Pflichten und Chancen bekommen. Gemeint ist damit, dass Menschen unabhängig ihres Geschlechtes für die selbe Leistung die selbe Anerkennung erhalten sollten. ein Beispiel: ein Elternteil geht mit dem Kind auf einen Spielplatz. ist das Elternteil weiblich, wird das als normal und selbstverständlich hingenommen, ist das Elternteil männlich, wird der Spielplatzbesuch oftmals hochgelobt und als etwas dargestellt, wofür die Mutter dankbar sein sollte : "ach, dein Mann geht mit seinem Sohn auf den Spielplatz? so ein toller Vater, wirklich. da kannst du dich ja glücklich schätzen, dass er sich so engagiert" (selbstverständlich gibt es auch Situationen, in welchen Frauen für etwas gelobt werden, was bei Männern für selbstverständlich erachtet wird)
Gleichstellung / Gleichbehandlung (im Ramen von Sinn und Verstand) fängt da meiner Ansicht nach schon im Kindesalter an: soll der Junge eben ein Glitzer Kleidchen im Kindergarten tragen und seine Schwester einen Spielzeugbagger zum Geburtstag bekommen. Menschen sollten sich unabhängig vom Geschlecht kleiden und beschäftigen können, sollten ohne verurteilt zu werden das tun können, was sie interessiert und Glücklich macht. Dafür braucht es dann aber auch die bedingungslose Akzeptanz der gesamten Gesellschaft.
Das Frauen zum Männerarzt können, Männer zum Frauenarzt
können sie. weil es eben nicht der Frauen- oder Männerarzt ist, sondern ein Gynäkologe oder Urologe. Es sind einfach Ärzte / Ärztinnen mit einem Spezifischen Fachbereich und je nach Problem suchst du eben die einen oder andere Fachperson auf.
Keine Frau geht zum Männerarzt (Androloge). Ich selbst bin Frauenarzt und Geburtshelfer. Frauenheilkunde und Gynäkologie sind keine deckungsgleichen Fachbereiche. Ich behandle als Gynäkologe und Geburtshelfer ausschließlich Frauen, keine Männer. Als Frauenarzt (was im deutschsprachigen Bereich die Senologie einschließt) sehr selten auch mal einen Mann mit Melanom der oberen Extremität oder mit Brustkrebs.
wir könnten jetzt hier eine komplette Diskussion über Geschlechter und deren Definition führen, aber ich denke, das wäre Zeitverschwendung.
Tut auch nichts zur Sache. Für Gleichberechtigung muss man nicht wissen, wer Männlein und wer Weiblein ist. Wenn man jedoch auswerten möchte, ob z.B. Frauen benachteiligt sind, dann sollte man schon wissen, wer eine Frau ist. Aber das ist in der Tat ein anderes Thema.
Ja.
Das bedeutet aber auch, dass die marginalisierte Rolle von Frauen in unseren Gesellschaften erkannt und dementsprechend Abhilfe geleistet wird, u.a. durch sog. positive Diskriminierung, was die Grundlage der Frauenquote ist.
LG
Nein, denn sie sind es halt nicht ("gleich").
Ich wäre stark dafür dass Unterschiede abgeschafft werden wo es keine vernünftige biologische/medizinische Begründung dafür gibt. Z.B. Frauenquoten abschaffen, Wehrpflicht auch für Frauen, usw...
Bei anderen Punkten wo es medizinisch klare Unterschiede gibt hingegen nicht. Beispiel Mutterschaftsurlaub unmittelbar vor/nach der Geburt. Ein Mann wird halt nicht schwanger und muss auch nicht gebähren. Da ergibt eine Ungleichbehandlung dann durchaus Sinn.
ich will hier nicht auf sexuelle Ausrichtungen eingehen - wir sind uns inzwischen so ziemlich alle einig, dass hier Akzeptanz angesagt ist und keine Diskriminierung
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es ist nun mal so, dass Menschen biologisch gesehen männlich oder weiblich sind, also XY oder XX, was bedeutet: sie haben unterschiedliche biologische Eigenschaften, jedoch auch gemeinsame
wir sind uns alle einig, dass -unabhängig davon ob XY oder XX- alle gleichwertig sind und deshalb vom Staat, von der Gesellschaft und vom Gesetz her als gleichwertig anzusehen und zu behandeln sind - schon allein vom Grundgesetz ist dieses gewährleistet
welches "mehr" oder "weniger" oder "anders" stellst du dir denn vor? was willst du daran ändern? also ich sehe keinen Grund für eine Änderung
Hat zudem auch nichts mit "absolut gleich angesehen" zu tun. Das Ansehen hat nichts mit Fachärzten zu tun.