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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich bin der Meinung, dass einfach sämtliche Rassestandards angepasst werden müssen und gegebenenfalls andere Rassen eingekreuzt werden sollten. Ansonsten wird sich womöglich jede rasse noch auf kurz oder lange zur qualzucht entwickeln, alleine schon wegen dem kleiner werdenden genpol

Nein

Ein Verbot wird einen ziemlich großen unkontrollierbaren Schwarzmarkt schaffen. Die Kampfhundverbote haben es ja gezeigt - mit mal saßen tausende von Labradormixen in den Tierheimen.

Auf lange Sicht zielführender wäre es, die Zuchtstandards mit den Zuchtverbänden zusammen anzupassen. Und auch stärker zu kontrollieren, welche Tiere zur Zucht zugelassen werden und welche nicht. Verbote bestimmter Rassen werden zum Aussterben führen und ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll.

Wir erleben es doch gerade in den USA und im kleinen Stil leider auch in GB. Durch das Verbot von kommerziellen Windhundrennen und die Schließung von immer mehr Stadien wird es immer schwieriger, an Greyhounds zu kommen. Ja, es gibt die "normalen Zuchten", aber die Ex Racer sind ein vollkommen anderer Schlag. Allein der Genpool der verloren geht, ist enorm.

moony1990  03.04.2024, 18:21

Danke für diese absolut korrekte Einschätzung. Man sollte eigentlich wissen, das Verbote oftmals nicht fruchten und nach hinten losgehen und es nur mehr Illegalität gibt. Gerade bei solchen Rassen wäre das ja noch schlimmer.

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Ja

Jaein,

weil ich ein allgemeines Haltungsverbot jener betroffenen Hunderassen für sinnvoller halte.

Menschen die zwingend Hunderassen wie Mops und andere Hunderassen die medizinisch/gesundheitlich bewusste sowie bemerkbare Brachycephalie haben wollen, werden sich diesen in den Nachbarländern holen wenn nur die Zucht in kleinen Teilen der EU oder innerhalb Deutschlands verboten ist aber nicht die Haltung.

Daher wäre ein erster Schritt die Haltung jener Hunderassen Schrittweise EU-weit zu ahnden.

Und gerade Menschen die Gut/Besserverdiener oder höher sind können sich eher teure Importe eines (leider alternativlosen) Haustier eher leisten als jemand der normal oder gerade so normal verdient.

Aber das wollen die einige Menschen leider auch nicht weil dann wieder sofort Dinge wie

Das ist (pure)Bevormundung

Der Staat will uns wieder mal deutlich vorschreiben was wir zu tun und zu lassen haben

Verbote waren noch nie eine gute Idee

Das sollte eine Privatsache sein und bleiben welchen Hund ich möchte

gesagt wird.

Ein weiterer zentraler Punkt sind vereinzelte Stars/VIPs

die leider Pro-Qualzucht sind ,beispielsweise Taylor Swift

die eine Scotish Fold-Katze als Haustier hat.

Da die Dame eine Millionenweite Reichweite hat könnte Sie beispielsweise über die gesundheitlich/medizinischen Problematiken dieser Rasse aufklären .

Ja

Ja das finde ich, gilt dann auch für Hunde ohne FCI Papiere, da Mischlinge produzieren natürlich auch unter Qualzucht fällt. Da in diesen Fällen immer Leute ohne Fachwissen mit Hunde ohne die nötigen Gesundheitsuntersuchungen, Wesenstest und Fachwissen, Welpen produzieren.

Die dann diese Hunde so gut wie immer an umwissende Hundekäufer verschachern die ebenfalls keine Ahnung von dem haben was sie tun.

Lässt sich an dem Grossteil der Hundefragen hier bei GF leider genau so beobachten.

Ja

Möpse haben unter anderem Probleme mit der Atmung.

JustASingle  03.04.2024, 15:20

Das ist kein Geheimnis. Und auch diverse andere Hunderassen haben schwerwiegende gesundheitliche Probleme.

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