Sollte man studieren oder nicht?

14 Antworten

Ein Studium ist nie verkehrt. Gute Fachkräfte sind ja heutzutage gefragt. kommt aber immer darauf an, welche Ziele Du verfolgst. Bei manchen Berufen ist es wohl eher nicht notwendig.

Artus60 
Fragesteller
 11.02.2017, 10:25

Nee ich hab kein Lust auf so einen Schwachsinn. Wozu studieren bei einem handwerklichen Beruf?

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Hardware02  11.02.2017, 10:33
@Artus60

Warum fragst du überhaupt, wenn du dich eh schon entscheiden hast?

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Nach deinem Studium werden dir mehrere Türen offen stehen und du hast viel bessere Verdienstmöglichkeiten. Um Maurer, Kfz-Mechatroniner, Fließenleger, Schreiner, oder ... zu werden musst du nicht studieren. Doch vom Handwerk rate ich in dieser heutigen Zeit eh ab. Da wird Industrie hingegen richtig gut bezahlt und nicht einmal da musst du studieren. Glaub mir, in so einer Industrie wirst du glücklicher als im Handwerk was das Finanzielle angeht.

Artus60 
Fragesteller
 11.02.2017, 10:32

Wieso nicht Handwerk? Ich will keinen langweiligen Bürojob, ausserdem braucht es Handwerker, was meisnt d uwas passiert wenn es keine Handwerker mehr gibt? Was bringt viel Geld wenn der Beruf langweilig ist?

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Rove96  11.02.2017, 10:58

Ich erwähnte ja auch keinen Bürojob, sondern einen Industriellen. Das kann Schlosser sein, Produktionsmitarbeiter, etc.

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Artus60 
Fragesteller
 11.02.2017, 11:01
@Rove96

Nein danke, das ist auch nichts für mich, lieber Handwerker, was brignt mir viel Geld wenn ich mich nicht wohlfühle und der Beruf nicht zu mir passt?

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Logindata  11.02.2017, 13:39
@Artus60

Zumals du als Fliesenleger immer am Wochenende bei den Badezimmern der Freunde was dazu verdienen kannst .   ;-o

Handwerk is cool,  und du musst eben schauen, dass du auch CNC-Fräsen kannst oder mit dem 3D-Drucker umgehen lernst. Viele Berufe können gar nicht so schnell automatisiert werden.

Was dachtest du von den Glasern,die am Wochenende die Notverglasungen aufkleben nach Einbruch/Vandalismus.

Schöner Lieferwagen, du machst die Leute glücklich wenn du kommst und du lieferst einige Tage später auf den Millimeter ( von dir selbst geschnittene oder zumindest aufgemessene) Scheiben ab und montierst diese.

Auf jeden Fall verdienst du da später mehr als ein durchschnittlicher Germanist...

Und lernst nebenbei viel über Holz-Kunststoff-Metallverarbeitung. Ist ein vielseitiger Job wenn man möchte, Kontakt zum Kunden mit Fachwissen auch superwichtig (für Folgeaufträge).

Kannst auch zum Meister/Betriebswirt noch aufsteigen mit etwas Abendschule/Wochenendstudium.


Mein Tipp:

Mach doch mal beispielsweise einen Schnuppertag im Metall/Holzsektor,

beim Zahntechniker und

in einem anderen technischen Beruf, wo man auch etwas denken darf (Elektroniker).

Bei der Bundeswehr ( Kfz-Mechaniker) oder bei solchen Einrichtungen wie der Kernforschungsanlage Jülich gibt's ja auch bstimmt tolle Jobs wie Heizungsbauer (Fachrichtung Solartechnik) oder Ähnliches.

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Wenn du handwerklich arbeiten möchtest und dafür auch das nötige Talent hast, dann ist das wohl die bessere Wahl. Versuch doch mal, einen Installateur zu finden, und dann suchst du einen "Wirtschaftsexperten", der BWL studiert hat. Dreimal darfst du raten, wen von den beiden du eher findest.

ganz eindeutig ja! da hast viel mehr aufstiegs chancen,auch das gehalt steigt natürlich um eingies! das du ein akademiker bist und dein marktwert somit steigt

Lg Chris

Artus60 
Fragesteller
 11.02.2017, 12:38

Hab keine lust zu studieren.

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Marbuel  11.02.2017, 13:20

Als studierter Handwerker verdienst du auch nicht mehr. Eher weniger, wenn du dein Handwerk nicht so sehr beherrscht, wie jemand, der schon handwerklich tätig war, als du noch studiert hast. Selbstständig machen geht auch so. Aufsteigen auch. Da, wo du als studierter in Firmen tätig bist, bist du in der Regel kein Handwerker mehr. Deswegen ist studieren Unsinn für jemanden, der genau das sein will. Nämlich Handwerker.

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Das kommt auf den Beruf an und darauf, wo und was Du gerne arbeiten möchtest.Im handwerklichen Bereich ist normalerweise kein Studium zusätzlich sinnvoll , sondern z.B. eine  Weiterbildung zum Meister .Entsprechende Lehrgangs -Angebote  gibt es z.B.bei der Handwerkskammer.Man muß nicht studieren, um beruflich erfolgreich sein zu können, schon garnicht im handwerklichen Bereich,aber auf dem laufenden bleiben, d.d. erforderliche Weiterbildungen absolvieren.