Sollte man Hunden auch ab und zu lebende Tiere verfüttern?

4 Antworten

Die Sache ist nun halt die, dass man damit nicht nur dem potentiellen Beutetier unnötiges Leid zufügt, sondern auch die Büchse der Pandora öffnet.

Stell dir mal vor, das würde jeder machen. Der Hund unterscheidet nicht zwischen dem Hasen, den er als Beute vorgesetzt bekommt und dem Flopsy, der im Kinderzimmer rumhoppelt. Dann wird Flopsy vor den Augen der Kinder platt gemacht und gefressen. Du könntest den Hund auch nicht mehr ableinen, weil er dann sofort Jagen geht. Und besonders große Hunde suchen sich auch andere Beute: Schafe, Ziegen, Minischweine, Fohlen und Kleinkinder, wenn's ganz blöd läuft. Passiert so schon genug, weil immer noch so viele Vollidioten ihre Hunde scharf machen, dann muss sie nicht auch noch Otto Normalverbraucher ans Töten heranführen.

Für Hunde gibt es genug Futter auf dem Markt und deshalb sollte man die (erfolgreiche) Jagd dem Jäger und seinem ausgebildeten Hund überlassen.

Nein, Hunde sind keine Raubtiere, sie sind domestiziert. Lässt man sie einmal töten, dann wollen sie es immer wieder. Deshalb werden Beißhunde ja auch meistens "entsorgt".

Wobei: Ab und zu mal ein leckerer Briefträgerhintern...

Nein. Das hätte keinen Mehrwert. Und wäre wider die Natur, wäre mir neu, dass Hunde Tiere lebend essen, außer mal der einen oder anderen Fliege.


Dackelmama84  20.07.2023, 06:49

Wider die Natur würde ich nicht sagen, da Hunde zwar auch Aas fressen aber eben auch Jäger sind, die erbeutete Tiere töten. Das eine ist mehr, dass Rassen wie z.B. der Mops nicht mehr den erforderlichen Jagdtrieb haben, um zu jagen und die Beute effektiv zu töten. Bei Jagdhunden sieht das wieder anders aus.

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Mugua  20.07.2023, 10:42
@Dackelmama84

Sie töten Tiere aber, bevor sie sie essen. Sie essen die Tiere nicht lebend, im Gegensatz zu zum Beispiel vielen Reptilienarten.

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Nein, unser Hund würde ggf. dann auch verhungern

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe eine frechen kleinen Havaneser - www.konbon.de