Sollte man bei der Geburt im Zweifel Mutter oder Kind retten?

Wolpertinger  14.04.2023, 11:45

Was soll das sein Quran?

Cecker3001 
Fragesteller
 14.04.2023, 11:51

Das Glaubensbuch des Islams

5 Antworten

Das steht nicht im Quran. Es gilt aber grundsätzlich, dass im Falle der extremen Notlage einer Entscheidung dieser Art dann die Mutter gerettet wird, auch weil sie noch Verantwortungen hat. Abtreibung ist dann ausnahmsweise erlaubt, wenn es um Leben oder Tod (der Mutter) geht.

Hallo,

ich denke dass hängt von der Person ab und wie diese selbst entscheiden möchte. Vielleicht sollte man sich fragen was für Lebensqualitäten das Kind im Zweifelsfall ohne Mutter hätte und zudem kann man ja hinbeziehen das die Mutter ja schon ein festes Umfeld hat, natürlich nicht immer aber meistens und im besten Fall. Sicherlich hat die werdende Mama schon Menschen die einem lieb haben und hat sich ein Leben aufgebaut, weshalb ich persönlich immer mich selbst anstatt das Kind wählen würde...

Aber es wird ohnehin immer versucht beide zu retten wenn die Möglichkeit dazu besteht. Somit sind solche Entscheidungen meines Wissens nach sehr unwahrscheinlich und sehr selten, denn keiner wird im Notfall fragen wer sterben und wer Leben soll.

Ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen!

LG ;)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Mutter, was soll ein Baby ohne Mutter.

Allerdings würde man im Zweifel immer versuchen beide zu retten

Cecker3001 
Fragesteller
 14.04.2023, 11:51

Stimmt das denn so mit islamischen Grundsätzen überein?

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Looser100  22.04.2023, 21:18

Es gibt etliche liebe Frauen und Männer die adoptieren :)

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Das ist jetzt gemein, aber ich kann nicht widerstehen:

Der Koran wird sagen; wenn das Kind ein Junge ist, lassen wir die Mutter sterben, die braucht keiner, Ist das Kind ein Mädchen: weg damit. wir retten die Mutter, die kann ja noch wertvolle Jungs gebären.

mulan  14.04.2023, 15:12

So entstehen Vorurteile.

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Dahika  14.04.2023, 16:23
@mulan

Ich weiß, aber im laufenden Monat des Ramadan mit seinen unzähligen Fragen; ist das haram, habe ich das Fasten gebrochen? kann ich nicht anders als pausenlos den Kopf zu schütteln.

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mulan  14.04.2023, 16:39
@Dahika

Urteile nicht pauschal. Es sind oft sehr junge Menschen, die sicher gegen wollen. Und deine Aussage von vorhin ist schlicht falsch, so dass ich meinen Kommentar in Richtung Vorurteil angegeben habe.

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DavidSiqueiros  14.04.2023, 21:12
@mulan

Das "sichergehenwollen" ist aber FATAL: Es beweist, dass der Islahm die Religion der ANGST ist!

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mulan  15.04.2023, 00:14
@DavidSiqueiros

Nein, wer nicht fragt, bekommt keine Antwort. Und daraus gleich Angst zu schließen, ist sicher ohne Grundlage. Auch ich frage manchmal jemanden, um sicher zu gehen. Aus Angst? Sicher nicht.

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DavidSiqueiros  15.04.2023, 09:24
@mulan

Ich bitte Dich: Schau' Dir doch die Fragen hier zum Thema Islahm: "Ist es schlimm, wennn.....?" "Wie groß ist die Sünde...." "Ist mein Fasten gebrochen, wenn....." "Sind meine gebete gültig, wennn....?"

Wenn das keine ANGST ist, die dahintersteht, was dann??

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mulan  15.04.2023, 12:03
@DavidSiqueiros

Du siehst darin Angst. Okay. Kein Problem. Und du beharrst darauf zu wissen, warum man Fragen stellt, wenn nicht aus Angst. Auch nicht schlimm. Aber es gibt auch die naheliegende Möglichkeit, es einfach korrekt machen zu wollen, da man gottgefällig Leben und handeln möchte. Wenn einer das möchte und noch nicht umfassenderes Wissen dazu hat, ist es doch legitim, zu fragen, um es richtig zu machen. Wenn du kein gläubiger Mensch bist, könnte es auch sein, dass du die innere Motivation eines gläubigen Menschen nicht wirklich nachvollziehen kannst und logischerweise die Dinge nicht aus seiner Perspektive betrachtest. Auch kein Problem. Problematisch finde ich nur, wenn jemand aus einer anderen Perspektive gläubigen Menschen einfach pauschal Angst als Motivation von Fragen klassifiziert und dann postuliert, dass es eine Religion der Angst ist. Für mich ist es das auf keinen Fall, aber ich möchte es auch richtig leben und praktizieren, so dass ich es für völlig normal und legitim halte, Fragen zu stellen. Stell dir doch bitte nicht vor, dass der Muslim stets in Angst lebt, etwas falsch zu machen und der göttlichen Strafe in jedem Moment harrt, ums mal etwas pathetisch auszudrücken. Der Muslim hat wie jeder Mensch dieses Planeten das uneingeschränkte Recht, fragen zu stellen, um Antwort zu finden, um etwas besser zu machen, als wenn er nicht gefragt hätte. … Es gibt nicht den vor Angst schlotternden Muslim. Gestatte es ihnen doch einfach und ohne solche abwertende Wertung, dass sie Fragen stellen dürfen. Sie haben das uneingeschränkte Recht dazu. Das ist nicht zu beanstanden.

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DavidSiqueiros  16.04.2023, 18:39
@mulan

Du argumentierst zugegebenermaßen, sehr clever, werter mulan,

ALLEIN: Du drückst die Angstpädagogik des Islam nur positiv aus:

"Die wollen halt nichts falsch machen"

WARUM wollen die nix falsch machen? - Weil sie ANGST vor Fehlern haben!

Du: ich als gläubiger Nichiren-Buddhi will auch nix falsch machen, habe aber keine Angst vor Fehlern, weil Fehler zum Leben und zum Menschsein gehören - und frage hier deshalb auch keine Angstschlotterfragen. - Genau WEIL ich gläubig bin, verstehe ich die Angstfragen hier auf GF nicht!

Schau Dir doch bitte nur einen ganz frischen Beleg an: Hier von heute: https://www.gutefrage.net/frage/suren-im-gebet-bete-ich-richtig

NA, ist das nicht Angst? .... oder meint ein(e) Moslem/Musslima nicht Angst, wenn er/sie Angst schreibt?

Und dann erlaube mir , Dich zu fragen, ob es keine Angstpädagogik ist, wenn hier regelmäßig MUSSlime ihren "Schwestern" erklären, dass sie bei jedem Blick, bei dem ein Mann sie ohne KT sieht, sie "eine Sünde aufgeschrieben bekommen"

DU: Für MICH ist das schlimmer als Angstpädagogik - für mich ist das Psychoterror -

Aber ich bin sicher: Auch dazu hast Du sicher eine wohlbegründete andere Ansicht?:(

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mulan  17.04.2023, 09:02
@DavidSiqueiros

Nun, vielleicht sagen wir mal so: Angst und Angst ist wohl nicht dasselbe. Wenn du in einer Sache etwas richtig machen willst und du nicht sicher bist, fragst du dann nicht auch irgendwo, wie es denn richtig ist? Ist das nicht eigentlich ganz selbstverständlich? Nun, wenn du willst, kann man davon reden, dass man Angst hat, es falsch zu machen. Doch von welcher Angst reden wir? Die Angst, die gewissermaßen den Menschen den Schweiß auf die Stirn treibt und er gar vor vor Angst schlottern lässt (und solcherlei Angst, scheint mir, schwebt dir eher vor), oder die Angst, welche man eher Sorge nennen sollte, dass man einen vermeidbaren Fehler begeht, etwas richtig zu handhaben? Wenn man will, kann man Angst im Grunde überall hineindeuten, was uns bewegt. Ist das denn bei anderen Menschen nicht auch so? Ich sehe nicht, wieso dann der Islam exponiert als Angstreligion gelten soll, wo doch auch junge Christen solche Fragen stellen. Und junge Juden. Und Schüler, Lehrlinge, Azubis, Assistenten, … und sicher hin und wieder auch du und ich. Leben wir alle denn nur in Angst? Dann hätte man womöglich sogar Angst zu fragen, um nicht für ängstlich gehalten zu werden. Ich ziehe es dann dennoch vor, zu fragen, um zu wissen, wie es richtig ist, da ich es richtig machen möchte. Und das sehe ich persönlich nicht als Angst.

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Dahika  17.04.2023, 12:05
@mulan

die wollen sicher gehen, weil sie Angst und ein entsetzliches Gottesbild haben, Allah ist nicht der gütige, verzeihende Gott, sondern ein Buchhalter, der jede Sünde registriert und auf Strafe aus ist. Danke nein, so einen Gott lehne ich ab,

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mulan  17.04.2023, 12:23
@Dahika

Das ist einzig deine Sichtweise. Ist okay. Du bist nur nicht imstande, in das Hirn und das Herz auch nur eines Menschen zu schauen, so dass es daher besser zu vermeiden wäre zu beurteilen, was du nicht wissen kannst. Über das Gottesbild eines Muslims bist du nicht im Bilde. Sorry. Nichts für ungut.

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Dahika  17.04.2023, 18:17
@mulan

diese ewigen ängstlichen Haram Fragen zeigen mir deutlich, dass Allah ein gnadenlos strafender Gott ist, Wo ist die freudige Zuversicht, dass Gott gnädig ist und verzeiht?

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mulan  17.04.2023, 20:18
@Dahika

Dein Bild von der Sache ist falsch. Sorry.

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Goodnight  18.08.2023, 09:35
@mulan

Ach komm, der Islam ist ein einziger fanatischer Machtmissbrauch gegenüber Frauen und anders Gläubigen.

Aber ja es ist noch gar nicht so lange her, dass Katholiken sich immer für das Kind entschieden haben, egal wie viele Kinder schon da waren, die ihre Mutter gebraucht haben.

Genau so ist es bei diversen Sekten auch..

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Looser100  22.04.2023, 21:27

aber das Baby (mädchen) könnte auch noch Kinder bekommen, da wäre die wahrscheinlichkeit sogar höher, dass das ungeborene mal mehrere gesunde Kinder bekommt als von einer traumatisierten Mutter die am Ende die Gebärmutter entfernt bekommt (das passiert meist wenn es ein Notfall ist der lebensbedrohlich ist)

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Lunax22  28.03.2024, 08:02

Koran:

Früher haben die Menschen die Mädchen wegen der Mitgift und der Armut begraben, weil die Jungen als besser angesehen wurden, aber Der Islam war die einzige Religion, die sie aufhielt!

"Und tötet eure Kinder nicht aus Angst vor Armut. Wir sorgen für sie und für euch. Fürwahr, ihre Tötung ist eine große Sünde.“

Sure Isra (17:31)

😘

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Was der Koran dazu sagt weiß ich nicht, aber im christlichen Mittelalter galt die Regel, lieber das Kind retten, denn wenn es ein Sohn war, war es immerhin ein potentieller Erbe seines Vaters, eine neue Ehefrau dagegen war leicht zu finden. (Ja, damals war man ziemlich frauenverachtend.)

Heute ist es umgekehrt, lieber die Frau retten, denn die kann immer noch mal ein neues Kind bekommen, bis aber das Kind so weit ist, selber Kinder zu kriegen, muß man es erst mal so an die 20 Jahre großziehen, und ob es dann überhaupt fähig oder willens ist in Bezug aufs Kinderkriegen ... lieber die vorhandene und bekannte Ressource retten als irgendeine die unter vielleicht und potentiell und irgendwann läuft, das ist ganz rationales Denken.