Sollte es nur noch Bio- und/oder vegane Lebensmittel geben?
Gerne auch mit Begründung! Mahlzeit!
Das Ergebnis basiert auf 54 Abstimmungen
13 Antworten
never.
Vorletztes Wochenende 3 mal gegrillt, letztes wochenende 2 mal und heute gehts auch wieder ans grillen.
Geht nix über fleisch und das in MASSEN.
Nein, das wäre wirklich schlimm, denn nicht jeder hat das Portemonnaie für Bio-einkäufe.
Da würden und sehr zurück entwickeln in eine zwei Klassengesellschaft in puncto Essen und Ernährung.
Es sollte auch weiterhin die normale Verköstigung geben, denn auch viele Menschen sind gar nicht auf Bio-Essen eingestellt. Ich auch nicht.
BIO- JA, auf jeden Fall, denn das würde bedeute, dass Pflanzen und Tiere ihren Ansprüchen entsprechend existieren dürfen. Keine Massentierhaltung mehr, denn BIO ist in Wirklichkeit mehr als nur "giftfrei"!
Bei artgerechter Viehhaltung würden die Fleischpreise sowieso in die Höhe schießen und automatisch weniger davon gegessen werden. Das hätte zur Folge, dass es weniger "fleischlastige" Krankheiten gäbe- und die Menschen in den Industrienationen es nicht mehr konsumieren könnten, sondern es wieder genießen würden!
Das wiederum hätte zur Folge, dass der CO² Ausstoß und das Methan sinken würde, denn Kühe auf der Weide pupsen kaum etwas davon raus, so wie Mastrinder im Massenstall. Verseuchung des Grundwassers durch Gülle und Antibiotika wären dann auch Geschichte.
Vegan ist eine persönliche Entscheidung, da sollte einem niemand reinreden dürfen.
Allerdings könnte es bald zu einer wirtschaftlichen Entscheidung werden, wenn wir weiter so verschwenderisch leben wie bisher.
Weil man niemandem eine bestimmte Ernährngsweise aufzwingen solle. Das gilt jetzt für vegane Ernährung.
Für Biofleisch, oder Bioprodukte bin ich aber schon, zumindest sollten tierische Produkte aus artgerechter Haltung stammen. Das geht auch ohne Bio. Ob dann jemand Bio nimmt oder weiter herkömmlich (was das Futter angeht) soll auch wieder jeder selber entscheiden.
Nein, warum auch ?
Es kann jeder das Essen was er möchte, das kann man niemandem vorschreiben, man sollte endlich mit Schwachsinn aufhören und keine Dramen um Lebensmittel und Ernährungsweisen machen. Irgendwann ist Schluß !
Nicht das Essen ist ein Problem, sondern die Gewalt die dafür nötig ist.
Bei Gewalt hört die Freiheit des Einzelnen auf, und das wissen wir eigentlich auch. Wenn jemand Menschenfleisch essen will, sind wir uns darüber auch einig, dass "jeder kann essen was er möchte" hier nicht mehr gilt.
Das hier ist nur eine Diskussion, weil wir es schon immer so (falsch) gemacht haben.
Vor nicht all zu langer Zeit in der Geschichte haben wir genau diese Diskussionen darüber geführt,
... ob man weiterhin seine Frau vergewaltigen darf
... ob man weiterhin Menschen für ihre Homosexualität bestrafen darf
... ob man weiterhin bestimmte Menschen zb aufgrund ihrer Herkunft oder ihres Bildungsstandes als Menschen zweiter Klasse behandeln darf
... usw.
Und auch damals gab es Menschen wie dich, die sich nicht getraut haben sich zu fragen, ob es wirklich okay ist, anderen Gewalt an zu tun.