Sollen in der Schule Fähigkeiten vermittelt werden, die für den militärischen Verteidigungsfall relevant sind??

WARRIOREAGLE  11.12.2023, 17:30

Woran denkst Du dabei, welche Fähigkeiten meinst Du?

hannah217611 
Fragesteller
 12.12.2023, 10:56

Fähigkeiten, die man für das Militär braucht - z.B. Teamgeist, Einsatzvermögen oder Selbstdisziplin und so weiter :)

3 Antworten

Es würde schon reichen, wenn sich mehr auf Sport in den Schulen fokussiert würde. Denn viele Kinder/Jugendliche bewegen sich nicht mehr viel. Sie sind den ganzen Tag in der Schule und danach zuhause am Computer oder an irgendeinem anderen Gerät. Klar haben sie auch manchmal noch Bewegungsreiche Hobbys aber das wird auch immer weniger.

Der Kollege Daoga hatte eine sehr gute Idee: Ein bisschen Ahnung von Katastrophenschutz und den dafür zuständigen Einrichtungen (THW, Feuerwehr etc.) wäre überhaupt nicht schlecht.

Dazu noch ein bisschen Sport - gerade auch Schwimmen - hilft ebenfalls.

Nein, Wehrertüchtigung an den Schulen brauchen wir nicht! Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja in absehbarer Zeit wieder eine Wehrpflicht ...

Daoga  11.12.2023, 19:04

Grundkenntnisse die z. B. die Feuerwehr vermittelt - wie löscht man einen Fettbrand (bloß kein Wasser!), was macht man wenn das Haus brennt (sofort raus, aber gebückt, Rauch und Feuer gehen immer nach oben!), solche kleinen Sachen zu wissen sind nie verkehrt. In Zeiten von mehr Starkregen auch dazu was (z.B. Gefahren in überschwemmten Kellern - elektrischer Strom + Wasser = Stromschlaggefahr!) Und auch zum Verhalten als Zivilist in einem Krieg oder bei Angriff von Attentätern gäbe es einiges zu sagen - wie man z. B. Gefahren ausweicht. Denn Rambo spielen wird von Zivilisten nicht erwartet, die sollen aus der Schußlinie gehen.

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ntechde  11.12.2023, 19:16
@Daoga

Bin absolut bei Dir! Du hast vollkommen Recht!

Eigentlich würde es sich gehören, dass solche Dinge Allgemeingut sind! Es wär cool, wenn die Feuerwehren solche Dinge als "Minikurse" anbieten würden! Nicht nur für die Jugendfeuerwehr (viel gut und richtig) sondern auch für die heimwerkenden Männer und die frittierenden Hausfrauen! Eben für alle!!!!

Und nach dem Kurs bleibt die aufgestellte "Sparwutz" garantiert nicht leer, und vielleicht findet der eine oder Andere seinen Weg zur Feuerwehr!

Vielleicht noch eine Idee: Einen Feuerwehrmann nach Hause einladen: Für eine individuelle Sicherheitsberatung! (hatte ich bereits und habe viel gelernt, dank einem Feuerwehr-Nachbarn!). Da sollte es keinem auf einen Fuffi ankommen!

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Anonym0821  09.01.2024, 22:39
@ntechde

Ich bin kein Feminist oder so aber vielleichtist es ja die heimkehrende Frau und der frittierende Mann...

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ntechde  09.01.2024, 22:56
@Anonym0821

Kein Problem. Ich bin das, was bei uns kocht. Aber ich mag frittiertes Zeug nicht. Ich brate konventionell.

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Ein paar Stunden über Katastrophenschutz und allgemeines Verhalten in Notfällen wären nicht schlecht, die sind auch in Kriegsszenarien zu gebrauchen. Wer mit echten Waffen üben will, sollte sich lieber freiwillig zur Bundeswehr melden, Waffenübungen an Schulen wie es die Russen machen, sind abzulehnen, weil da zu hohes Risiko auf Mißbrauch besteht (Amokläufer, trauschauwem).