Soll ich Architektur studieren?

6 Antworten

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Der Lohn ist reine Verhandlungssache. Es gibt Leute, die verkaufen sich teuer und es gibt Leute, die verkaufen sich unter Wert. Je nach dem wie es jedem gebührt...

Derzeit herrscht ein Bauboom und Gehaltsverhandlungen sind somit sehr erfolgversprechend. Aber das wird nicht ewig so bleiben.

pharao1961  30.01.2022, 14:40

Ich danke schön.

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Hey :-) Erstmal kurz gesagt: In jedem Job gibt es Aufgaben die einem weniger oder mehr Spaß machen. Architektur ist auch ein leidenschaftlicher Beruf bzw. lebt davon, denn sonst wirst du mit dem Stress nicht klar kommen. Ich empfehle dir auch eigene Methoden und Wege zu finden, die dir dabei helfen zu entspannen. Zum Beispiel Fantasiereisen, Entspannungsmusik, kreative Videos anzuschauen. Falls du es liebst kreativ zu arbeiten, würde ich es versuchen. Grundsätzlich kannst jedoch nur du entscheiden ob du es studieren "sollst" oder nicht :) Falls du dir nicht sicher bist ob das Studium Sinn macht, lass es lieber oder mach davor ein Praktikum. Gerne kannst du dir meinen YouTube Kanal anschauen. Ich erstelle viele Videos zum Thema Architektur, Entspannung, Kreativität und Rezepte :) Vielleicht hilft es dir bei deiner Entscheidung. https://www.youtube.com/@ALONKA/videos

Du kannst es dir gerne anschauen. Ich habe Architektur studiert und gebe meine Tipps & Tricks weiter. Erstelle Tutorials und vieles mehr... schau gerne mal rein :-)

Liebe Grüße, ALONKA

Ich bin zwar kein Architekt aber kann dir ein paar Zahlen liefern. Das Medianeinkommen von Architekten liegt etwa bei 55000€. Wenn du Angestellte bist in einem Architekturbüro sind es eher nur 50000€. Das Einstiegsgehalt liegt jeweils etwas niedriger. Generell werden Architekten also schon gut bezahlt.

Es kann dir natürlich keiner garantieren was du mal verdienen werden wirst, es kann deutlich mehr aber auch viel weniger sein. Das kann dir aber in jedem Beruf passieren.

Was Überstunden betrifft, das gehört nun mal zu fast jedem Beruf. Zumindest wenn du eine etwas "höhere" Position anstrebst. Wer viel Geld will muss auch viel leisten. Mir scheint du hast eine etwas seltsame Einstellung, bist einerseits nicht bereit Überstunden abzuleisten aber viel Geld soll schon fließen...

Wenn ich schon das höhre: niedriges Einstiegsgehalt, dann hast Du keine Ahnung, denn eine Karriere beginnt immer von unten und man arbeitet sich nach oben und ohne Opfer zu bringen also überstunden zu machen wird das nichts werden.

Ich habe mal Bankkaufmann gelernt und hatte nur die Mittlere Reife. Dennoch würde ich heute den Job nicht mehr empfehlen, denn die gute Zeit des Bankers ist schon lange vorbei. Aber begonnen habe ich mit einem geringen Einstiegsgehalt über 1000€ Brutto im Monat. Erst nach und nach würde es immer mehr.

Dennoch konnte ich mich hoch arbeiten um dann zuletzt als Prokurist 8.350€ Brutto im Monat + Bonus zu verdienen.

Ein Freund von mir hat Abi gemacht und danach Industriekaufmann bei Thyssen gelernt. Er hatte das Glück eine anspruchsvolle Tätigkeit zu bekommen, die es viele Jahre durch gezogen hat um dann Prokurist zu werden und um die 10.000€ Brutto + Bonus zu verdienen.

Leider bezweifle ich daß die heutige Jugend derzeit in der Lage ist und es auch nicht möchte, dauernd Überstunden zu machen und viel Jahren an seine Leistungsgrenze zu gehen und auf Freizeit verzichtet.

Daher werden es sehr viele nicht das schaffen wozu wir beide damals in der Lage waren.

Woher ich das weiß:

eigene Erf

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi

Wenn die Möglichkeit besteht würde ich an deiner Stelle ein Praktikum machen. Damit du in den Beruf reinschauen kannst.
LG