So, schlimm wenn Schulpferde nicht mit Ausbindern geritten werden?
Hallo,
also von eine aus meiner Klasse reitet an einer Reitschule. Die besitzer der Reitschule sind beide Tierärzte und die Frau hat noch einen Trainerschein und betreibt mit einer anderen reitlehrerin die Reitschule. Sie habe Ausbinder und Dreiecker für die Schulpferde und Ponys, benutzen diese aber eher selten, ich meine fast gar nicht.
Meine freundin hat mir erzählt, dass leztens ein Pferd durchgegangen ist, hatte einfach mal Spaß, das Mädchen hat mol panick bekommen und ist, als das Pferd auch noch anfing mehrmal hintereinader zu buckeln, runtergefallen, die Mutter die natürlich zu gesehn hat, wurde richtig sauer und hat die reitlehrerin angeschreien: Sie wissen doch, dass meine Tochter nicht so gut reiten kann und sie sollten auch ihrer Pferde kennen, in jeder Reitschule benuzt man gerade wenn Anfänger auf den pferden sitzen Ausbinder, nur hier nicht und dann wundern sie sich dass die Kinder vor Pferdn Angst bekommen, ich weiß Ausbinder sind nicht gut, aber Schulpferde haben doch eh schon ein schlechtes Leben.
Die Reitlehrein meinte nur: Das Schulpferde nicht das schönste leben haben ist schon klar, da sitzen jeden Tag Kinder drauf, die noch nicht richtig reiten können, am Zügel ziehen, evt, die Pferde verreiten: Das ist nicht unbedingt gerade ein paradies für sie, aber ir wollen es ihnen ja nicht noch schlechter machen als es ohne hin schon ist.
Ich war mal mit an der Reitschule, die Pferde haben jeder ein Fenster an der Box, sie sind alle sehr Hell. Die Pferde kommen auf einen Paddocj, der mit Sand ausgelegt ist und sie haben riesige Weiden, wo sie auch mal Gallopieren können, natürlcih gibt es schöneres,aber viele Pferde werden so gehalten, manche sogar etwas schlechter.
Ich finde ja wenn man reiten lernt, dann richtig, also ohne Ausbinder. Klar ist man von reitschulen was anderes gewohnt, aber ist es wirklcih so schlimm, wenn man an einer Reitschule kommt und da sind die Ausbinder nur Deko im Spint?
10 Antworten
Der Mutter hätte ich erzählt, dass man es eben mit Fluchttieren zu tun hat, und wenn ihr das zu gefährlich ist, darf ihr Kind halt nichtmehr in Reitstunden. Runterfallen gehört halt mal dazu. Zum anderen Thema:
Ein Pferd ist durch Ausbinder nicht "gebrochen" und ein willensloses Gerät, das alles mitmacht. Durchgehen und buckeln ist auch mit Ausbindern möglich.
Ich finde Hilfszügel durchaus sinnvoll, wenn sie nur vorübergehend angewandt werden. Bevor ein Anfänger einem Pferd, das giraffenartig durch die Halle trabt, bei jedem Schritt in den Rücken plumst, weil er es einfach noch nicht kann und das Pferd durch die nicht korrekte Haltung noch weniger gut zum Sitzen wird. Eine 100% korrekte Haltung bekommt man sowieso mit keinem Hilfszügel hin. Dazu gehört noch weitaus mehr, als den Kopf runterzubinden. Aber es kann, vorrübergehenderweise, mal eine Hilfe für den Anfang sein. Sowohl angenehmer für Reiter als auch fürs Pferd, wenn das Kind mal zum sitzen kommt und sich in seiner Not auf dem hoppligen Giraffentier nicht noch am Zügel festklammert o.ä. Ein Pferd dann richtig an den Zügel zu reiten ist nochmal eine andere Sache, die man aber unbedingt lernen sollte, und das geht ja nur ohne die vorrübergehende Hilfestellung. Nur ist das eben ganz schwierig in einer großen Reitschule mit Abteilungen. Persönlicher Einzelunterricht wäre das beste für alle beteiligten, aber dafür ist der Andrang einfach zu groß und man kann es sich nicht leisten, soviele Leute wieder heimzuschicken - denn einen höheren Preis will ja auch keiner zahlen.
Leider ist das nur einer der vielen Missstände, die eine Reitschule mit sich bringt. Aber wie soll man es sonst machen :-/ Wir saßen alle mal auf solchen Schulis.
Wäre dies mein Kind gewesen, dann hätte es wieder aufsteigen sollen, mein reitlehrer hat mir immer gesagt, man soll mit einem guten Erlebnis vom Pferd steigen, nie mit einem schlechten, denn wer mit einem schlechten Ereignis vom Pferd steigt, der wird angst vor Pferden haben.
Ich finde diese Reitschule vorbildlich, die Geschichte mit den Ausbindern sollte man gar nicht erst Anfangen, da Kinder nicht wissen können, dass es dem Pferd nicht gut tut.
Hey,
Buckeln, Steigen,... können Pferde sowohl mit als auch ohne Ausbindern.
Das hat keinen Zusammenhang.
Ich reite immer mit Ausbindern, stärkt doch die Hinterhand eines Ponys bzw. eines Großpferdes.!
Im Gelände natürlich nicht, also wer das tut , dann weiß ich auch nicht weiter.! Lebengefählich!!!
Natürlich kann man auch im Gelände auf einer eingezäunten Wiese oder einem abgegrenzten Feld unterrichten; allerdings einzeln oder nur mit max. einer Hand voll wenn man mit Schülern/innen alleine ist, wenn es mehr sind, dann auch selbstverständlicher Weise mit zwei oder mehr Reitlehrer/innen.
Mit den voll entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen ist/wäre es kein Problem!
Es wäre sogar schön, weil man mal ein anderes Umfeld hat, da verhalten sich Tiere nochmal anders.
LG ;-)
DuLiebe
Hallo,
ne, ich suche mir keinesfals eine neue Reitlehrerin, selbst wenn Sie sich im eher höhöheren Alter bewegt- na und (meine Blockflötenlehrerin ebenfalls!!!) ; sie ist immer vooolllll LIEB zu mir, ne bessere und einfühlsahmere werde ich wette ich nie mehr haben.!!!!!!!!!!!!
Bin seid ca. 16 Jahren bei Ihr und Ihren 3 superlieben Norweger-Stuten und den beiden -irgendeine Schimmel-Rasse- Hengsten, ah ne einem Hengst - der andere ist vor wenigen Monaten gestorben. Aber ich könnte mir vorstellen, dass der Hengst auch ein Cob ist, ich schätze Ihn auf ca. 150cm aber ohne Garantie...!
Ich reite nunmal immer mit Ausbindern, außer im Gelände wie schon oben beschrieben; als wenn es so schlimm wäre.!
Ich habe das mit den Ausbindern auch nicht von Ihr; dass habe ich in dem ganzem Wirrwar evtl. mal irgendwo aufgeschnappt oder mir von irgendwo hergeleitet.!!!
Aber Ausbinder sind doch dazu da, dass das Pferd, dadurch, dass es den Hals und den Kopf durch diese Hilfe in eine bestimmte Biegung bekommt, deshalb die Rückenmuskulatur anspannen muss und daher stärker mit der Hinterhand unter sich treten muss.!?
Ach keine Ahnung :-((
Verbessere mich ruhig- kein Problem!
Sorry für den Roman <3
VLG ;-)
Verbesserung: du reitest mit deinen hergeleiteten ausbindern das pferd von vorne nach hinten. Es nimmt die birne runter durch die ausbinder, drückt den rücken weg, und schiebt die hinterhand nach hinten raus. Richtig wäre es, wenn du die hinterhand aktivierst(z.b. durch viele übergänge, seitengänge, springgymnastik...)damit das pferd unter den schwerpunkt tritt, DADURCH wölbt das pferd den rücken auf, baut die richtige muskulatur auf und kommt so von selber an den zügel... Das kostet allerdings zeit, geduld und reiterliches können und, ohne dich angreifen zu wollen, das scheinst du alles drei nicht zu haben...
ich bin noch nie mit ausbinder geritten. und das runterfallen gehört halt dazu.solange man sich nicht ernsthaft weh tut. und auch das liebste pferd kann sich mal erschrecken und anfangen zu buckeln ist halt so. also ich finde das ausbinder überflüssig sind! :)
Da hast du vollkommen Recht, allerdings sollte man die Pferde auch für den Schulbetrieb ausbilden. Also sprich immer wieder Korrekturreiten, dann passiert sowas auch nicht.
Naja, aber Korekturreiten hat doch nicht viel mit buckeln zu tun.
Doch natürlich, Pferde verspannen sich bei falschem Reiten und dann hat auf die Dauer gesundheitliche Schäden zufolge. Sie verfallen in diese Routine, auf der VH latschen, Rücken wegdrücken usw. Und sie dann jemanden in die Hand zu geben, dass sie wieder schön und rund laufen tut ihnen nur gut.
Aber auch ein Pferd was korekturgeritten wird kann mal buckeln, dass ist bei Pferden normal.
Du reitest immer mit Ausbindern weil das die Hinterhand stärkt ??? Ääääh ... wohl was falsch verstanden ... such dir besser nen guten Trainer.