Skyrim oder The Witcher 3?
Habe Witcher 3 gezockt, SKYRIM jedoch noch nicht. Lohnt sich das Game wenn man Rollenspiele mag? Finde das Gameplay von Skyrim sieht langweilig aus und über die Grafik brauchen wir gar nicht sprechen.
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
Mit oder ohne Mods/Modifikationen?
Ohne
4 Antworten
Ich wünsche mir schon immer, Skyrim zu mögen. Aber das Spiel finde ich ehrlich gesagt nicht gut. Das Kampfsystem, das überhaupt nicht existiert, ist total veraltet. Alles wirkt plump und einfach in die Länge gezogen. Grafik ist mir egal. Das Spiel ist nunmal auch schon etwas älter. Aber das Game an sich catcht mich nicht. Ich persönlich kann es nicht empfehlen. Aber für die 2-3€ die es kostet, kannst du es mal probieren
Ach stimmt. Für ps4 kostet es echt noch 20€. Auf den alten Konsolen bekommst du es für 2-3€. Aber wenn du eine ps4 hast, solltest du dir für das Geld lieber God of war oder Last of us holen. Zwar beides keine großen Rollenspiele, aber dennoch gute Games
Aber das Spiel ist ehrlich gesagt nicht gut.
Stand heute zumindest. :-)
Das Spiel ist ja auch nicht umsonst so beliebt geworden und ist auch sein eigener Meilenstein.
Das wir hier von meiner persönlichen Meinung reden und ich nicht vom allgemeinen Standpunkt, sollte jeder merken. Aber es gibt immer diesen einen Idioten, der mit einem großen ABER kommt...
"Das Spiel ist nicht gut" ist allerdings mehr eine Faktenschaffung als eine eigene Meinung. Deshalb mein Kommentar.
Es gibt auch immer Leute, die sich durch alles angegriffen fühlen...
Wenn ich da so extrem drauf pochen würde, würde ich selbst nicht so eine Antwort schreiben.
Faktisch ist deine Antwort reine Provokation gewesen, die absolut unnötig war
Wenn du einen Smiley ":-)" als faktisch reine Provokation siehst...
Ich habe nur gegen
Aber das Spiel ist ehrlich gesagt nicht gut
gesprochen.
Mit meiner Antwort meinte ich, dass ich selbst für Witcher gestimmt habe.
Daran ist nichts Provokation - wenn du dich von einem freundlichen Hinweis angegriffen fühlst, ist das echt nicht mein Problem.
Da wir von ohne Mods reden;
Skyrims Stärke waren nie das Gameplay oder Story. Die Stärke von Skyrim ist diese gigantische Sandbox, in der du dich selbst spielst, wie du es magst und in keine Rolle gezwängt wirst. Das ist, was Skyrim so gut macht. Man schreibt dir nichts vor.
Das Spiel ist zeitlich natürlich mittlerweile einfach veraltet, wenn man ehrlich ist. Das Spiel hat im Vergleich zu Witcher nicht mehr viel aufzuwarten, wenn man Mods außer Betracht lässt. Denn diese sind es, die Skyrim groß und beliebt gemacht haben und das ist auch das, was Skyrims Kampfsystem dynamischer und spaßiger macht.
(Skyrim Modded)
Und verstehe mich nicht falsch; ich bin gigantischer Skyrim Fan, modde selbst und habe einige Discord Server zum Thema Skyrim betreut und geleitet.
Aber durch das Alter kann Skyrim ohne Mods mit Witcher nicht mehr mithalten, wenn du mich fragst. Das Kampfsystem von The Witcher ist wesentlich ausgeklügelter, die Grafik immer noch sehr schön und die Story wunderbar.
Was ich an Witcher persönlich nicht mag ist, dass mir ein Charakter, also Geralt, vorgegeben wird, in Sachen Ausrüstung werde ich relativ stark eingeschränkt und ich habe der Moral des Charakters zu folgen. Wenn du das nicht tust, wirst du in der Stadt von Wachen malträtiert. Die Freiheit fehlt mir da.
Mods sind bei mir das, was das ganze entscheidet.
LG
Dann ist Skyrim wohl eher nix für mich, ich bevorzuge Games die eher linear von der Story sind, wie Witcher 3 was mein absolutes Lieblingsrollen Spiel bis heute ist. Danke für deine ausführliche Antwort!
Gerne! Skyrim ist definitiv kein Storyspiel, das stimmt. Aber man darf nicht unterschätzen, was für eine Lore, also Hintergrundgeschichte am Spiel hängen und diese ist bei The Elder Scrolls auch gigantisch. Aber davon bekommt man im Spiel fast nichts mit, wenn man nicht danach schaut.
Wenn dich storygetriebene Spiele interessieren bist du bei Skyrim ziemlich falsch.
Du kannst alles sein, alles werden, Quests und Kram links liegen lassen und machen, was du willst... Aber die Welt reagiert nicht darauf. Es ist irgendwann relativ egal, was man macht, oder warum. Es interessiert keinen.
Ich hab's versucht. Ich hab wirklich versucht Skyrim eine Chance zu geben. Mehr als einmal. Aber es packt mich nicht. Die Welt ist nichtssagend und das einzig ärgerliche ist, wenn Händler sterben und man seinen Kram woanders besorgen muss.
Die Modder allein halten Skyrim am leben. Das war schon immer so. Ohne Mods, ist das Spiel noch nie sonderlich gut gewesen - mit Mods ist es zumindest relativ bugfrei spielbar.
Aber die Welt reagiert nicht darauf. Es ist irgendwann relativ egal, was man macht, oder warum. Es interessiert keinen.
Zugegeben, wo ist das bei the Witcher wirklich anders abgesehen von einer Handvoll Quests?
Der dritte Teil ist da nicht wirklich stark drin, zugegeben. Er verspielt einiges an Potential. Und nicht nicht nur dort. Doch selbst diese kleinen Hinweise fehlen Skyrim. Selbst zu Skyrim-Zeiten hätte es nicht möglich sein dürfen, ganze Dörfer zu ermorden, ohne das es die umliegenden Höfe merken oder mal ein Kommentar fällt. Sogar die Kamelle wie Sacred schafft zumindest die Illusion einer Welt, die sich für die Spielfigur interessiert. Und mehr erwarte ich doch auch gar nicht. Es sollte nicht schwer sein entsprechende Dialogzeilen zu programmiernen, die greifen, wenn man Erzmagier, Anführer der Krieger oder Barden ist.
Mein Favorit ist da immer noch der erste Witcher. Töte die Hexe, oder nicht, hilf dem Zwerg, oder nicht, Töte den König der Wilden Jagd, oder nicht - das war, was mich am Hexer so fasziniert hat. Es gab Drei großePfade die aber nicht zwingend waren. Selbst der Death Loop mit Marloeve war witzig, wenn auch erstmal scheiße, wenn man ihn mal ausversehen ausgelöst hatte. Wurde glaub ich gepatcht...
Doch selbst diese kleinen Hinweise fehlen Skyrim.
Selbst zu Skyrim-Zeiten hätte es nicht möglich sein dürfen, ganze Dörfer zu ermorden, ohne das es die umliegenden Höfe merken oder mal ein Kommentar fällt.
Wobei das eine Designentscheidung war. Es gab schließlich das Kopfgeld, bei dem man noch im Spiel darauf hinweist, dass jedes Fürstentum für sich selbst verantwortlich ist.
Es gab aber Weltgeschehnisse. So laufen Minen wieder, wenn man sie befreit hat (siehe Solstheim), wie dort die Leute auch wieder arbeiten, wenn man den Stein zerstört hat oder dass Talosanbeter verhaftet werden, wenn man für die Kaiserlichen ist oder ganze Jarls und Wachbestände ausgetauscht werden.
Das Kopfgeld war witzig, aber auch da stellte sich mir die Frage "Woher weißt du, dass ich es war? Dieser Einsiedler war alleine!" Und zu oft ploppte die Meldung auf wenn ich nur auf der Straße unterwegs war. Irgendwann nervte das nur noch.
Die Weltgeschnehnisse sind ein guter Ansatz, aber auch da ist es relativ egal, wer wen befreit hat. Hätte auch ein anderer Dude sein können. Ich hab mir auch mehr von dem Bürgerkrieg versprochen, oder zumindest eine mögliche neutrale Position. Immerhin ist man eine Sagengestalt. Wenn auch ohne eigenes Leben...
Die Idee des Namenlosen ist nicht schlecht, aber wie soll ich wissen, wo ich hin will, wenn ich nicht weiß, wo ich herkomme? Selbst meine Spielfigur war mir irgendwann egal, weil mir die Identifikationspunkte fehlten. Und ich will auch nicht zwei Stunden Echtzeit damit verbringen Mützen zu schmieden, nur um mir eine einigermaßen gute Rüstung zu basteln. Ja, das ist "realistisch", aber ich hab auch noch ein Leben und spiele nur zum Spass. Ich weiß gar nicht, wie oft ich Skyrim gestartet und fast sofort wieder ausgemacht habe als ich gemerkt hab, das ich erstmal wieder ewig craften muss, um weiterzukommen.
Habe beides gespielt und ich gebe eine klare Kaufempfehlung für Skyrim
Im Ps Store kostets 20€