Sind menschen die einen hund haben glücklicher?

21 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Also ich bin mit einem Hund auf jeden Fall glücklicher :-) Es ist einfach schön, zu wissen, dass jemand da ist, der dich bedingungslos liebt. Ein Hund stellt keine Anforderungen an dich. Und, egal was du ihm antust, er kann verzeihen, wenn du dich nur um ihn bemühst. Bei einem Menschen würdest du nie diese Art von Liebe finden - wer liebt schon sein ganzes Leben lang einen Menschen, wenn er vielleicht gar nicht zurückgeliebt wird? Und wer macht alle Kunststückchen, die er kann, nur um jemand anderem zu gefallen, und das rund um die Uhr, nur wenn dieser Jemand es verlangt?

Hunde sind die tollsten Tiere dieser Welt, und ich kann mir nicht vorstellen, ohne sie zu leben. Aber für so ein Tier hat man auch Verantwortung, und ein Hund hat es einfach nicht verdient, schlecht behandelt zu werden. Er kann sich nicht dagegen wehren, und selbst wenn man ihn stunden- oder sogar tagelang alleine lassen würde, er würde sich bei deiner Rückkehr genauso freuen, dass du wieder da bist, als wäre nie was passiert ...

NoNameUser09 
Fragesteller
 30.09.2011, 13:34

sehr schöne antwort :)

0
Laura3495  30.09.2011, 17:01
@NoNameUser09

Danke :-)

Einfach den Hund angeguckt und dann aus dem Herzen raus geschrieben.

0

Hunde sind und sollten generell nicht als menschlicher Ersatz missbraucht werden. Viele Leute kaufen sich einen Hund, da sie meinen einsam zu sein und die Gesellschaft zu brauchen.

Das mag schon durchaus richtig sein, dass so ein Hund (ein Haustier im Allgemeinen) eine gewisse Form von Leben in die Wohnung oder das Haus bringt und einen unterhalten kann. - Ich denke auch, dass dadurch die Ansicht kommt, dass ein Hund glücklich macht.

Viele Menschen finden es befriedigend sich um ihr Haustier zu kümmern, es zu pflegen, mit ihm zu spielen und es zu versorgen. Es gibt ihnen einen gewissen Lebensinhalt und eine Aufgabe. - Auch das kann zum Glücklichsein deutlich beitragen.

Auf der anderen Seite sind mit einem Haustier auch deutliche Verpflichtungen und Abhängigkeiten verbunden, die vom Sauberhalten bis zum Gassi-Führen und zur allgemeinen Erziehung reichen. Diese Abhängigkeiten erfordern auch einiges an Zeit und können dann auch Stress und eben "unglück" auslösen.

Ein Haustier sollte niemals als Ersatz für etwas darstehen, was es nicht sein kann. Es kann durchaus eine menge Freude bringen, zu sehen wie sich so ein Tier entwickelt, Freundschaft (wenn man ein Tier so vermenschlichen will) entwickelt und mit einem interagiert. Über einen tollpatschigen Hund kann man auch mal herzhaft lachen, mit einem lebensfrohen aufgeweckten Tier spielen und sich sportlich betätigen (was sicherlich auch positiv zum Leben und Glücks-Zustand beiträgt). Desweiteren kann einem so ein Tier auch viel Nähe und Wärme spenden wenn man es pflegt und streichelt. - Und ganz besonders kann es positive Rückmeldung geben wenn die Erziehung klappt und Erfolge zu verzeichnen sind, was einen freut und GLÜCKLICH MACHT.

Der Hund macht nur dann glücklich wenn der Besitzer sehr einsam ist und niemand hat. Beispielsweise wenn er keine Freunde hat, sozusagen ist dann der Hund sein Freund und das macht eben glücklich. So erklär ich mir das.

NoNameUser09 
Fragesteller
 30.09.2011, 05:21

da hast du recht

0
Dackelmann888  30.09.2011, 07:42
@user1673

Das was Die Menschen als Freunde bezeichnen ,sind Wenn es drauf ankommt nur Bekannte.Einsam muß man nicht sein,um einen Hund zu halten.

0
SweetSara  30.09.2011, 17:19
@NoNameUser09

So hab ich das nicht gemeint. Natürlich kann jeder einen Hund haben auch wenn man nicht einsam ist. vllt hab ich es etwas falsch ausgedrückt aber ich wollte damit nur die Frage des Users beantworten,dass man mit Hund glücklicher sein kann.

0

nein, generell kann man das nicht sagen.

die eltern meiner freundin hatten einen airdaleterrier. ein tolles tier. nun ist er seit zwei jahren tot und ich fragte sie, ob sie sich denn keinen hund mehr holen wollen. sie antworteten mir (und da verschlug es mir die sprache) :"wir wollen nicht mehr fremdbestimmt sein".

tja, so ist das eben, wenn man kein hundemensch ist. dann stören einen doch gewisse dinge immer wieder, die das leben mit einem hund mit sich bringen, zb. dass man ihn immer "am bein" hat.

meine freundin hat auch einen hund, den sie in abu dabi vor dem ertrinken gerettet hat. sie, ihr man und der kleine sohn wollen nicht einen tag mehr ohne den hund sein. die sind ohne zweifel glücklicher mit hund.

gestern kam die tochter meiner freundin zu mir. sie unterrichtet am gymnasium und fing an zu weinen. wieso sie so schlecht drauf sei, wusste sie nicht. ich drückte ihr die leine von meinem basker in die hand und sagte, sie solle ihn für zwei stunden nehmen, ich würde ihn dann bei ihr abholen. als ich kam, sah ich eine strahlende frau :-).

ich weiß, sie wäre nicht in der lage für einen hund zu sorgen, aber durch die unkomplizierte art des hundes, der nicht kritisiert, weil sie nicht gut drauf ist, der nicht schaut, wie sie angezogen ist, der nicht fragt, ob sie ihren unterricht gut gemacht hat, etc. sondern der einfach nur fröhlich um sie rumhüpft, dadurch hat er sie aus ihrem loch geholt.

hund können glücklich machen, wenn man in der lage ist, den preis zu bezahlen, den hundehaltung eben fordert. und je mehr man sich darauf einlässt, und je mehr man diese beziehung schätzt, desto glücklicher macht einen auch der hund. das ist meine meinung.

basker und freundin carina - (Menschen, Hund, Homosexualität)
Laura3495  01.10.2011, 21:03

Wunderschön gesagt :-)

0
Dackelmann888  18.05.2014, 22:38
@Laura3495

taigafee,Das sind 2 schöne Hunde,Mein Hund bringt mich auch immer nach draußen,Soviel würde man sonst nicht rauskommen.Dafür zahlt man gerne den Preis,das Es dem Hund gut geht.

1

Seit der Mensch sich gewisse Eigenschaften des Hundes zunutze machen lernte, lebte er sicherer und besser mit Hund. Damit folglich auch glücklicher :-)

Heutzutage wird zwar aus dem Arbeitspartner oft ein Sozialpartner gemacht, aber solange der Hund dabei Hund bleiben darf, ist das durchaus willkommen zu heißen. Die Menschen helfen sich kaum noch gegenseitig, wollen sich nicht mehr zuhören. Vom Hund jedoch kommt unverfälschte Sympathie zum Tragen, der hat' s nicht nötig zu heucheln, der mag uns einfach ! Die Magie, die ein Hund unbewußt ausstrahlt , läßt die Glücksfunken springen, Deine kleine Welt wird schöner, Du bekommst ein Ziel ! Und wenn's der richtig gefüllte Freßnapf zur passenden Zeit ist ...

Ich beobachte das häufig auch bei Menschen, denen ein eigener Hund zuviel Arbeit bedeutet. Manchmal werden wir schon sehnlichst erwartet^^....und ich habe jedesmal festgestellt, daß ich mit Leuten nicht kann, die Hunde nicht mögen, obwohl vom Hund anfangs nicht die Rede war.

Mein Fazit ist, Hundemenschen sind allermeistens sehr umgänglich :-)