Sind Katzen Intelligenter als Hunde?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Nein 73%
Ja 27%

3 Antworten

Von Experte DianaValesko bestätigt

Natürlich! Katzen und Hunde sind auf unterschiedliche Weise intelligent. Katzen sind bekannt für ihre Unabhängigkeit und ihre Fähigkeit, sich selbst zu beschäftigen. Sie sind geschickte Jäger und haben ein ausgeprägtes räumliches Bewusstsein. Hunde hingegen sind soziale Tiere und haben eine starke Bindung zu ihren Besitzern. Sie sind in der Regel leichter zu trainieren und können komplexe Aufgaben erlernen.

Es ist schwierig, zu sagen, welche Tierart schlauer ist, da Intelligenz auf verschiedene Weisen gemessen werden kann. Einige Studien deuten darauf hin, dass Hunde in bestimmten Bereichen wie dem sozialen Verständnis und der Zusammenarbeit mit Menschen besser abschneiden, während Katzen in anderen Bereichen wie dem Problemlösen und der Anpassungsfähigkeit stärker sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Intelligenz eines Tieres auch von seiner Rasse, seinem individuellen Training und seiner Umgebung beeinflusst wird. Einige Hunderassen sind bekannt für ihre hohe Intelligenz, während andere weniger trainierbar sind. Bei Katzen gibt es ebenfalls Unterschiede zwischen den Rassen.

Letztendlich ist es also schwierig, eine klare Antwort auf die Frage zu geben, ob Katzen schlauer als Hunde sind. Beide Tierarten haben einzigartige Fähigkeiten und Eigenschaften, die sie zu wunderbaren Begleitern machen. Es hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Besitzers ab, welches Tier besser zu ihm passt.

JMsummer  09.12.2023, 19:59

Danke für die bestätigung:)

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daslebenisth839  10.12.2023, 11:27

hast dir richtig mühe gegeben bei der antwort (nicht)

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Nein

Nein, Tiere sind nur an ihre Umgebung angepasst, der Hund wurde so domestiziert, das er in Kommunikation mit dem Menschen geht, was im übrigen auch Katzen tun.

Man kann eine Katze auch erziehen, ähnlich gut wie einen Hund.

Beide Arten sind in der Lage selbständig zu lernen, man muss sie nur lassen.

Ich sehe viel zu oft Hunde, die nie gefördert wurden, fördere ich das denken eines Hundes nicht, dann ist es wie mit einem Kind, welches man nicht fördert.

Hunde lernen auch durch abgucken vom Menschen, bedingt der Domestikation zeigen sie eine höhere Affinität zum Menschen, lernen aber auch von Artgenossen.

Hab ich einen Hund von klein auf gefördert, dann entwickeln manche Hunde erstaunliche Fähigkeiten. Meine Hündin hat z.B. gelernt das man Haselnüsse essen und sie diese selbst knacken kann. Ich habe immer Haselnüsse gesamnelt, manche auch durch drauf treten geknackt und gegessen. Anfangs zeigte sie kein Interesse an den Nüssen, aber als sie sah, das ich da manchmal welche in den Mund stecke, knackte sie welche und futterte auch drauf los.

So hat sie sich auch selbständig beigebracht, Türen zu öffnen und nicht nur Wohnungstüren, sondern auch Schranktüren. Versuch macht klug.

Unserem Kater hab ich auch schon vieles beigebracht, er kann sitz, gibt Pfötchen, kommt auf Ruf, wartet vor dem Napf, bis ich freigebe und das sogar auch wenn meine Hündin daneben sitzt.

Es ist immer abhängig von dem, was der Halter fähig ist, seinen Tieren beizubringen.

In Vergleichen von zwei verschiedenen Arten wie Hund und Katze ist es nicht möglich zu sagen, das die eine Tierart klüger ist als die andere, denn es ist individuell zu betrachten und eben auf den Lebensraum in dem ein Tier sich „behaupten“ muss.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das kann man pauschal nicht beantworten. Hunde sind erwiesenermaßen ihren Vorfahren in punkto Intelligenz deutlich unterlegen. Das kann man allerdings auch direkt vergleichen. Mit Katzen ist das schwieriger, da das zwei völlig unterschiedliche Arten sind.

Der Hund ist in vielerlei Hinsicht schon ziemlich "dumm" gezüchtet. Er denkt kaum selbst und verlässt sich auf dem Menschen. Was dieser ihm nicht beibringt, lernt er auch nicht. Einen Unterschied gibt es zwar natürlich zu halbwilden Hunden, aber die Klugheit der Wölfe erreichen auch diese nicht mal annähernd.

Katzen dagegen sind sehr ursprünglich geblieben. Ihre Intelligenz unterscheidet sich kaum von ihrer wilden Urform. Zumindest nicht der der sogenannten Hauskatze. Sie sind immer noch perfekte Jäger, die sich sehr gut anzupassen wissen und notfalls auch ohne uns überleben.

Das trifft auf den Hund so nicht zu. Dafür ist er in punkto sozialer Intelligenz der Katze voraus. Es ist also nur schwer vergleichbar. Die Katze ist in der Wildnis der klügere Überlebenskünstler, während der Hund vollständig an den Menschen angepasst ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mit Katzen aufgewachsen. Hab mehr durch als mir lieb ist.