Sind Frauenparkplätze in der heutigen Zeit Diskriminierung?
Ich habe mal überlegt und festgestellt, das Frauenparkplätze in der heutigen Zeit Diskriminierung sind. Findet ihr das auch?
⚠️Ich möchte das Thema mit dieser Frage nicht ins lächerliche ziehen⚠️
Wenn man einen Strafzettel bekommt weil man als Mann auf einem Frauenparkplatz parkt könnte man ja einfach beim Einspruch schreiben „Ich fühle mich als Frau“
Wer soll das nachprüfen? Soll etwa ein Spion 🕵️♂️ der Person im Privatleben überall zuschauen ob das wirklich stimmt? Das wäre ja fast so wie damals die Stasi.
Oder was ist mit einem Mann der sich wirklich als Frau fühlt, und dann ein Strafzettel bekommt weil sie auf dem Frauenparkplatz geparkt hatte, aber das Auto noch auf ihren männlichen Namen zugelassen ist?
Oder was ist mit Non Binary Personen? Die zählen ja weder als männlich noch als Weiblich. Dürfen Non Binary Personen dann auf einem Frauenparkplatz parken oder nicht?
Das Ergebnis basiert auf 48 Abstimmungen
14 Antworten
Sind Frauenparkplätze in der heutigen Zeit Diskriminierung?
Klar. Und zwar eine völlig legale und legitime Diskriminierung. Guckstu.
Wenn man einen Strafzettel bekommt
Bekommt man nicht. Frauenparkplätze sind eine rein privatrechtliche Sache. In der StVO kommen sie nicht vor.
Wenn man einen Strafzettel bekommt weil man als Mann auf einem Frauenparkplatz parkt könnte man ja einfach beim Einspruch schreiben „Ich fühle mich als Frau“
Die Problematik stellt sich nicht, denn das Parken als Mann auf einem Frauenparkplatz ist nicht bußgeldbewährt. Man darf als Mann durchaus dort parken ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Es wird halt eben darum gebeten diese konkreten Parkplätze für Frauen freizuhalten aber wenn man als Mann unbedingt meint etwas beweisen zu müssen, dann kann man dort auch parken.
Frauenparkplätze werden nicht geschaffen, weil Frauen schlechter einparken, sondern sie werden an Stellen eingerichtet, an denen Frauen besonders nachts vor Angriffen geschützt werden müssen. Ich als Frau fühle mich sicherer, wenn ich in der Dunkelheit an einer Raststätte halte und weiß, dass mein Parkplatz videoüberwacht ist.
Vielleicht würdet ihr weniger diskrimniert werden, wenn ihr den Leuten weniger auf den Keks gehen würdet mit eurem ständigen Gejammere.
Unabhängig davon, als was man sich identifiziert, ist es bei aller Gleichberechtigung egal, was man ist. Wenn eine Frau Angst vor Übergriffen hat, soll sie halt Kampfsport machen. Eine Frau kann sich so durchaus gegen einen Mann verteidigen. Männer machen das nicht anders und ein paar Tüten schleppen, wird ja jetzt wohl kein Weltuntergang sein.
PS: Nichts gegen Gleichberechtigung, ich war immer der "Gentleman", aber zwingen lasse ich mich zu nichts...
ja man, soll die frau sich doch einfach verteidigen, selber schuld bei dem outfit...
Wenn eine Frau Angst vor Übergriffen hat, soll sie halt Kampfsport machen. Eine Frau kann sich so durchaus gegen einen Mann verteidigen.
Das ist Bullshit.
ich war immer der "Gentleman"
Du hast damit aufgehört. Warum?
Wieso? Wer Soldat werden will, muss auch kämpfen können. Aufgehört habe ich damit, wegen eben der Gleichberechtigung. Welche Unterstützung braucht ein selbstständiger Mensch?
Soldat?? WTF?
Frauenparkplätze sind für Frauen, die einfach nur einkaufen wollen, ohne in bedrohlich wirkenden Parkhäusern Angst vor Angreifern zu haben. Da hilft auch kein Kampfsport.
Die Gleichberechtigung stand schon im Grundgesetz, bevor Du geboren wurdest.
Naja, kannst du sehen wie du willst. Männer lieben Frauen, weil sie schwächer sind und nicht weil sie gleich stark sind, sowas sind dann eher Kumpels
Da Frauen in der Regel häufiger Opfer von Mishandlungen und Vergewaltigungen werden, ist ein Frauenparkplatz in besser beleuchteten Bereichen ganz sicher keine Diskriminierung - z.b. auf Rastplätzen, im Bahnhofsbereich, bei Industrieanlagen, in Tiefgaragen etc.
Allerdings: Parkplätze beispielsweise bei Supermärkten und Einkaufzentren, welche als Frauenparkplätze ausgewiesen sind, sind ein "Witz" ehrlich gesagt. Diese Parkplätze sollten "Familienparkplätze" sein für einen Erziehungsberechtigten und mindestens ein Kind. Dann macht das Ganze einen Sinn.
... und nach aktuellem recht hat jeder Bundesbürger täglich einmal das Recht, sich sein Geschlecht selbst zu wählen. Somit kann gegen einen OWi-Bescheid problemlos und erfolgreichen Einspruch erhoben werden.
Was bringt es Frauen damit zu schützen wenn Transgender, Nonbinary, Zwitter, usw. dadurch benachteiligt werden?