Partner:in outet sich als non-binary?

Das Ergebnis basiert auf 51 Abstimmungen

Ich unterstütze sie/ihn und trenne mich nicht 51%
Ich breche den Kontakt ab/ trenne mich 16%
Ich bin überrascht, aber akzeptiere es 12%
Andere Reaktion 12%
Ich akzeptiere/ unterstütze es nicht 6%
Ich unterstütze ihn/sie, aber trenne mich 4%

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich unterstütze sie/ihn und trenne mich nicht

Ich stehe auf Frauen, könnte mir aber auch etwas mit nicht-binären Personen vorstellen. Dementsprechend würde es mir nichts ausmachen.

Andere Reaktion

Ich bin mir nicht sicher, ob ich auch auf nicht-binäre Menschen stehe, also würde ich diese Person auf jeden Fall unterstützen, aber müsste ihr sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich auf nicht-binäre Personen stehen. Ich würde in dem Fall dann vorschlagen, dass wir es mal versuchen könnten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin queer - Bisexuell
LunarEclipse 
Fragesteller
 21.03.2023, 11:30

Schöne Antwort!

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Ich unterstütze sie/ihn und trenne mich nicht

da ich selber gender-fluid und pansexuell bin,unterstütze ich diese pereon natürlich, verwende die richtigen pronomen, auch einen anderen namen wenn die person das möchte und trenne mich auch ganz sicherlich nicht.

love is love🏳️‍🌈

LunarEclipse 
Fragesteller
 20.03.2023, 20:28

Schöne Antwort

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Ich unterstütze sie/ihn und trenne mich nicht

Ist doch die Selbe Person wie vorher.

Es hatte seine Gründe warum ich mich in sie verliebt habe. Diese ändern sich dadurch nicht.

LunarEclipse 
Fragesteller
 20.03.2023, 20:28

Danke für die Antwort, das sehe ich auch so!

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Andere Reaktion

Ich lege den Fragenkatalog auf den Tisch und frage absolut alles durch. Name, Pronomen, sonstige geschlechtliche Begriffe, besonders schwierige Körperteile von der Dysphorie her denen ich deshalb ausweichen sollte; ob sich sonst irgendwas an den Begriffen für sie selbst geändert hat, und so weiter.

Und ich spreche nochmal das Thema an, das ich nicht vorhabe, mich selbst bei meinen Eltern als Nichtbinär zu outen, und das ich nicht glaube, das meine Familie mein*e Partner*in als Nichtbinär akzeptieren würde, egal wie wir es versuchen. Das ich aber den Kontakt derzeit noch nicht abbrechen kann, und wir deshalb eine Lösung dafür finden müssen, was wir in Bezug auf meine Familie tun - zb tun als wäre er*sie cis. Oder nie der Familie vorstellen.

Wir hätten eine Menge zu besprechen. Von mir selbst würde die Person keinen Hass oder Unverständnis erfahren, ich bin schließlich selbst Nichtbinär. Aber die Welt ist grausam, und deshalb kann das kein schönes, positives Gespräch sein, sondern es müssen leider ernste, traurige Themen besprochen werden.

Ob es zu einer Trennung kommt oder nicht, hängt an vielen Faktoren. Meine Gefühle würden sich nicht ändern, ich bin tatsächlich schon mal durch die Situation gegangen, das ich bei einem ehemaligen Crush erst dachte, die Person sei ein Mädchen, dann hat er sich als Transmann geoutet und mittlerweile ist die Person nonbinary.
Aber vielleicht bin ja ich nicht gut genug für eine Nichtbinäre Person, weil ich manche Dinge eben nicht bieten kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.
DreamingLou  23.04.2023, 18:54

Sehr schöne Antwort, nur der letzte Satz ist vielleicht etwas blöd formuliert (angenommen er ist nicht ironisch gemeint), aber ich denke nicht dass du "nicht gut genug" für eine Person wärst aufgrund ihrer Identität

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Seraphiel0  23.04.2023, 20:26
@DreamingLou

Es war vielleicht etwas überspitzt. Also, ich meine das nicht als "Ich bin Abschaum", meine Depressionen sind schließlich vorbei, ich meine das als "Wer etwas als Bare minimum sieht, das ich nicht bieten kann, für den bin ich halt raus weil ich deren Standard nicht treffe".

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