Sind die Grünen eine Satirepartei?
Der neuste Brüller von Habeck: "Sparen bedeutet etwas wegnehmen". Bei den Sprüchen die da von Habeck und Baerbock inzwischen herausgekommen sind könnte man problemlos eine Abendshow füllen.
Ist diese Regierung in Wirklichkeit eine Satrieaktion und wird der Gag bald mal aufgelöst?
5 Antworten
Realsatire ist auch eine Form von Satire.
Es wäre wünschenswert. Aber das Land zu ruinieren, wäre eine verdammt schlechte Satire. Ich fürchte, diese Clowns meinen das ernst und sind entweder dümmer, als man es in Worte fassen kann, oder einfach böswillig.
"Sparen heißt, man kürzt bzw. nimmt etwas weg"
Eine vollkommen richtige Aussage. Wenn ich Geld spare, kürze ich an einer Stelle etwas.
Ich weiß, Menschen, die den ganzen Tag nur irgendwie versuchen, die Grünen zu kritisieren, verstehen einfachste Sätze nicht mehr.
Sollen die an ihren Diäten sparen, oder an den 800 Mio für den Ausbau des Kanzleramts.
Nur die Grünen? Wohl eher alle Politiker. Übrigens haben wir einen SPD-Kanzler. Puh... muss ich dir die Welt erklären?
da er sich ja auf die Bauern"subventionen" beziehen wollte: es ist keine Subvention, es ist eine Rückzahlung von zu unrecht erhobenen Steuern weil es sich um eine Zwecksteuer handelt (Abnutzung von Straßen). Die dürfte eigentlich gar nicht erst erhoben werden, aber das kann man eben schlecht trennen ohne den Bauern zu erlauben einfach Heizöl zu tanken.
Sparen würde heißen teure Neuausgaben zu unterlassen... z.B. das Heizungsgesetz mit seinen teilsubventionen die man dann wieder zurückzahlen möchte. Das liegt nahe, aber da denkt er nichtmal dran.
Gut, andere Formulierung: Diese ganze dämliche Ampel sollte sparen und unser Steuergeld nicht in die ganze Welt verschenken.
Die Abschaffung bzw. Minderung der Subventionen ist der richtige Weg, um wieder mehr Geld einzunehmen.
Teure Neuausgaben sind unabdingbar. Auch, wenn man bedenkt, wie sehr wir Deutschen in vielen Bereichen hängen. Wir sind mittlerweile ein technologisches Entwicklungsland, über das viele Länder lachen. Haben wir 16 Jahren CDU zu verdanken.
Ich wäre ja durchaus für Investitionen, aber was wir machen ist massiv Geld verbrennen ohne Verstand. Wir drücken Technologien durch komplett entkoppelt von der Realität... und dann machen wir Gesetze die diese Träume auch noch festsetzen. Irre, und so langsam lacht die Welt über uns.
Die Welt lacht seit Jahren über uns, weil wir einfach im Stillstand gelebt haben. Seit 2 Jahren tut sich endlich etwas und damit kommen viele nicht klar.
Ich finde einige Punkte der Ampel auch schlecht umgesetzt, aber man muss erst einmal mit dem Trümmerhaufen, den die CDU hinterlassen hat, arbeiten.
die CDU war Stillstand, die Ampel ist Selbstzerstörung, und getoppt wird es von der AFD als atomare selbsteinäscherung. Ich sag ja, ich fühl mich wie im falschen Film.
,,Wenn ein Unternehmen insolvent geht, heißt es nicht das es pleite ist"
Wie bewertet du das Zitat?
Ein Unternehmen, das kurzzeitig nichts verkauft und keine Einnahmen macht, ist nicht zwingend pleite.
Andersrum ists auch möglich: Ein Betrieb, der Insolvenz anmeldet, kann trotzdem noch wirtschaften.
Warum denn das? Du hast das Zitat zudem falsch wiedergegeben, was sich in Deine Kreisen gern aufhält.
Sehr lustig ist die Behauptung über Insolvenz, die man vor allem bei Zuschauern von Ex-Bild-Chefredakteur Julian Reichelt und AfD-Freunden sieht, wo Leute davon ausgehen, sie wüssten im Vergleich zu Habeck was Insolvenz ist. Diese Leute wissen im Vergleich zu Habeck nicht was Insolvenz ist, wie man auch hier auf dieser Seite immer wieder sieht.
Dabei geht es um dieses Video aus dem Jahr 2022:
https://www.youtube.com/watch?v=QdIQD--XyzQ
Es geht um die Preissteigerungen, drohende Insolvenzwellen und die Entlastungspakete der Bundesregierung an die Wirtschaft. Habeck sagte:
"Läden, die darauf angewiesen sind, dass die Menschen Geld ausgeben, Blumenläden, Bioläden, Bäckereien gehören dazu, dass die wirkliche Probleme haben, weil es eine Kaufzurückhaltung gibt. Dann sind die nicht insolvent automatisch, aber sie hören auf zu verkaufen"
Darauf sagte Maischberger:
"Aber wenn ich aufhöre zu verkaufen, verdiene ich kein Geld mehr. Dann muss ich die Insolvenz anmelden nach 2 Monaten, wenn ich es nicht getan habe, habe ich Insolvenz verschleppt."
Darauf sagte Habeck:
"Man würde dann Insolvent werden, wenn man mit der Arbeit immer größeres Minus macht."
Darauf sagte Maischberger:
"Aber wie wollen sie denn kein immer größeres Minus machen, wenn sie Leute bezahlen aber nichts mehr verkaufen?"
Darauf sagte Habeck:
"Ich weiße darauf hin, dass es keine Insolvenzwelle geben muss. Aber es kann sein, dass sich bestimmte Geschäfte nicht mehr rentieren und die dann eingestellt werden. Vielleicht werden sie später aufgenommen, also das kann sein, das ist ja dann keine klassische Insolvenz. Aber es kann sein, wenn wir keine Abhilfe schaffen, dass die Betriebe, Bäckereien, Handwerksbetriebe, Reiningungsfirmen usw. über dieses Jahr, die wirtschaftliche Betätigung einstellen. Das ist eine Gefahr, und der müssen wir begegnen."
Hier hat Habeck natürlich völlig recht. Ein Unternehmen geht nicht insolvent, wenn es aufhört zu verkaufen, sondern wenn es zahlungsunfähig wird. Unternehmen brauchen nicht unbedingt zu verkaufen, sie können genug Geld haben um auch ohne Verkauf weiterhin ihre Zahlungen zu leisten. Auch können finanzielle Hilfen, bspw. vom Staat dazu führen, dass Unternehmen ausreichend Geld haben um ihre Zahlungen zu leisten, obwohl sie keine anderen Einnahmen haben. Bei Insolvenz geht es ausschließlich um Zahlungsfähigkeit, ob das Geld aus finanziellen Rücklagen des Unternehmens kommt oder durch finanzielle Unterstützung ist dafür nicht wichtig. In diesem Interview geht es um die staatlichen Unterstützungen für Unternehmen, die damals besprochen worden.
Es gibt nur eine Satirepartei. Und zwar "Die Partei". Die Grünen sind nicht schlecht aber an das Original kommen sie nicht heran. 🤣
leider ja würde ich sagen...
ich meine, eine Partei, die Forschungsgelder z.B. für den Versuch, an den Straßenlaterinen Wallboxen zu montieren, wo doch a.) tagsüber das Licht aus ist, und b.) wenn es nachts an ist, der Strom in den Leitungen gerade mal für die Straßenlampen reicht, bewilligt. oder zwei großen Konzernen Milliarden für die Forschung an einer revolutionären Idee, also Strom als Gleichstrom in hoher Menge zu übertragen, gibt, ob wohl die gleichen beiden Konzerne schon 30 Jahre zuvor derartige Technik im Regelbetrieb im Einsatz hatten, DANN frage ich mich, wo da der Sinn dahinter ist.
um den Grünen aber mal nicht all zu sehr unrecht zu tun, auch andere Parteien haben sich schon Eier ins Nest gelegt. so hat eine andere Partei z.B. vor einigen jahren sich nach dem sie etliche Millionen für eine Hochspannungstrasse in Afghanistan durch Talibangebiet investiert hat, geweigert, noch mal ein paartausend Euro in die Hand zu nehmen um einen falsch bestellten oder und gelieferten Trafo durch einen passenden zu ersetzen.
NEIN! das geht nicht, es wäre ja ein Schuldeingeständnis. Ich frage mich gerade ob die in zwischen endlich mal einen Trafo haben... oder ob die Leitung immernoch unnütz in der Landschaft rumoxidiert, weil niemand zugeben will, dass er ein wenig Mist gebaut hat.
lg, Anna
lg, Anna
🤦🏻🤡🚬💀