Sind 60 Gäste für eine Hochzeit wenig?
Bei mir waren es damals 87 Gäste und ich empfand das als in Ornung und übersichtlich. Bei meiner Tochter werden es aufgrund der Räumlichkeiten nur 60 sein nächstes Jahr.
9 Antworten
Ich halte diese Zahl für relativ hoch, aber in einer größeren Familie oder wenn noch alle Freunde eingeladen werden und ggf. Geld keine Rolle spielt oder man einen gewissen "sozialen Status" hat, kann das sogar noch getoppt werden. Ich war schon auf Hochzeiten und Geburtstagen oder Erstkommunionen mit weit über 100 Personen aus vier Generationen vom 98-jährigen Uropa bis zum Säugling.
Ich feiere alle Feste möglichst klein, denn da weiß ich auch, dass nur diejenigen da sind, die es auch wirklich gern tun und denen was an mir und unserer Verbindung sowie dem zu begießenden Anlass liegt.
Am Ende kommt es sicher auch auf die Lokalität an und davon sind, wie die Gesellschaft miteinander harmoniert und was man selbst aus der eigenen Familie kennt. Mir kommen so große Gesellschaften auch deswegen so unübersichtlich vor, weil es bei uns einfach nie so ausschweifend zuging und nur die Familie da war und keine Freunde, Nachbarn, flüchtige Bekannte oder so.
Es kommt nicht auf die Menge der Leute an, sondern daß sie gut zusammenpassen und gut drauf sind.
Bei meiner Hochzeit waren es, wenn ich mich recht erinnere, knapp 50 und es war a riesn Gaudi.
Ich würde lieber mit 20 gutgelaunten und lustigen Leuten feiern, als mit 100 Sauertöpfen. Qualität statt Quantität.
wenn man bedenkt, wie viele Ehen wieder gechieden werden, finde ich dass es genug ist.
man muss nicht jeden einladen.. ich finde 60 völlig ok... lieber klein und fein.
Kann bei der Wahl der Gäste durchaus eine Herausforderung werden. Aber "viel" oder "wenig" ist nichts, woran sich eine gelungene Hochzeit messen lässt. Bei weniger Gästen hat es das Brautpaar vielleicht etwas entspannter, sich mit den Freunden ausreichend intensiv zu beschäftigen.