Signalverfolger Probe?

3 Antworten

Auf den ersten Blick kann ich da keinen Phasendiskriminator zur Demodulation von Frequenzmodulation (UKW) erkennen. Bedeutet also, der Empfänger ist für amplitudemodulierte Signale )Mittel-/Langwelle) vorgesehen.
Hier dazu eine Info:

In Deutschland wurden am 31. Dezember 2015 mit der Abschaltung der Mittelwellensender des Saarländischen Rundfunks und des Deutschlandradios die letzten deutschsprachigen Stationen in diesem Frequenzbereich stillgelegt. [1] [2] In Betrieb sind dann nur noch einige wenige Sender geringer Leistung der amerikanischen Streitkräfte ( AFN).

Es wird also schwierig, nachzuweisen dass das alles funktioniert. Möglicherweise finden sich noch Langwellensender, die dann aber auch eine entsprechend lange Antenne benötigen.
Da entsteht wirklich die Frage, lohnt sich dafür Aufwand zu treiben?

Du hast 2 Bilder eingestellt. Das oben scheint ein einfacher "Geradeaus-Empfänger" zu sein. Im 2. Teil dürfte es sich um einen Empfänger mit Mischstufe und Verstärkung des HF-Sendersignals in einer Zwischenfrequenz (ZF-Verstärkung) handeln.

Problem wird also sein, einen Sender bzw. Generator für AM-Signale zu haben.

Der Signalverfolger erscheint solche Funktionen nicht zu besitzen. Die Potentiometer deuten auf Niederfrequenz hin. Das kann man dann aber schon durch "Auffangen" der 50 Hz erfolgen (Gitter der NF-Stufe mit dem Finger berühren).

lasdas  27.06.2020, 16:08

Ein kleinen AM Sender den man modulieren kann in Verbindung mit einen Frequenzzähler wo man die ZF addieren oder subtrahieren kann ist meiner Meinung der günstigste Fall .So funktioniert das bei mir .Da braucht man heute kein aufwendigen Röhren HF Generator. Schon der Anblick der Schaltung oben lässt mich erschauern.

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da müsste man erst mal die technische Beschreibung sehen.
So etwas könnte für Tonfrequenzen in Verstärkern, Radios ... sinnvoll sein.

Ich denke aber, das Teil ist viel zu teuer. Für viel Zwecke reicht ein Kopfhörer und ein Finger,wenn überall "schwirren" Signale mit 50 Hz herum.

Beschreibe dein Anliegen doch mal genau.

Melonir 
Fragesteller
 25.06.2020, 20:19

ich restauriere einen empfänger von 1944 und er funktioniert nicht daher wollte ich ein signal durchsenden um den fehler zu finden

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guenterhalt  25.06.2020, 21:06
@Melonir

Hast du einen Schaltplan?

Welche Röhren sind vorhanden?

Hast du die Sockelbeschaltung dafür?

Denke auch weiter, das geht auch ohne Signalverfolger.

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Melonir 
Fragesteller
 25.06.2020, 21:36
@guenterhalt

ich habe den schaltplan hinzugefügt es sind RV12p2000 röhren

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Gluglu  25.06.2020, 22:36
@Melonir

Alleine schon die Erklärung "da möchte ich ein Signal durchsenden..." lässt darauf schließen, daß Du sehr wenig bis gar keine Ahnung von Elektronik hast. Und gerade bei Röhrenradios UND vielleicht noch ohne Trenntrafo hat man sehr sehr schnell derart eine auf die Finger bekommen, dass man sich das noch eine Zeit lang merkt!

Das, was Du meinst ist ein Meßsender... und daran ohne Ahnung zu spielen kann sehr schnell großen Ärger nach sich ziehen weil man auf Radiofrequenzen unterwegs ist.

Geh ins Internet auf www.darc.de, such Dir hier Deinen nächsten Ortsverband und nimm zu den Leuten Kontakt auf. Die haben nicht nur das Equipment sondern auch die Ahnung von dieser Technik.

Kleiner Tipp: Schau mal, ob die Heizungen in den Röhren überall brennen. Weiterhin: Röhren entnehmen, durch die Sockel man dosiert Kontaktspray durchlaufen lassen und mit einem Glasfaserstift die Röhrensockel reinigen... das hilft oftmals schon. Dann auch mal auf aufquellende Kondensatoren achten... usw.

Beim DARC wärst Du sicherlich am Besten aufgehoben mit Deinem Problem.

Viel Erfolg!

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Bei mir machts ein kleiner Flip/Flop mit 2 Transistoren und einer 1,5Volt Batterie (NF Bereich).Für Hochfrequenz nehme ich ein Transistor Tippmeter das bist in den 100 MHZ Bereich als Signalgeber funktioniert. Kann man sich alles selber bauen und viel Geld sparen.