Sich Fremd in Deutschland fühlen

5 Antworten

Ich sehe das anders: Wenn ich in der Innenstadt von Frankfurt oder auch in manchen Vierteln der Stadt viele Menschen mit verschiedenen Hautfarbenen sehe, die verschiedene Sprachen sprechen, fühle ich mich deswegen nicht fremd. Es ist ja trotzdem noch das Land, in dem ich mich auskenne, wo ich mit meiner Sprache überall hinkomme und alles machen kann. Alle Ärzte, Juristen, Anwälte, Lehrer, Verkäufer, Berater, Polizisten etc. sprechen Deutsch, ich habe also nirgendwo Probleme durchzukommen. Ich fühle mich dann fremd, wenn das nicht möglich sein sollte. Und es gibt wohl auch einzelne Läden, wo teils andere Sprachen auch von Verkäufern gesprochen werden, aber trotzdem können sie ja auch noch Deutsch sprechen und wechseln sofort die Sprache, wenn ich sie anspreche.

Ich fühle mich viel eher fremd in diesem Land, wenn ich mir bewusst mache, wie viele Deutsche rassistische Ansichten haben oder wenn ich höre, dass sie Migranten, die in der 3. Generation in Deutschland leben, immer noch fremd im eigenen Land fühlen müssen, weil sie immer wieder Anfeindungen ausgesetzt sind, obwohl das eigentlich ihr Land ist, und schon das Land ihrer Eltern war!

Ich lebe auch in einem Viertel mit einem hohen Anteil an Migranten und ich fühle mich hier sehr sicher und wohl. Ich hatte auch schon viel Kontakt mit Menschen aus anderen Ländern, im Ausland und hier in Deutschland, und sobald man Menschen versucht kennenzulernen - egal welche Hautfarbe sie haben und welche Sprache sie sprechen - merkt man oft, dass man viel mehr gemeinsam hat, als man vielleicht vorher dachte.

Gerade wenn es einem Angst macht, Menschen mit anderen Hautfarben zu sehen, lohnt es sich vielleicht mal nachzufragen, in Kontakt zu kommen, auf sie zuzugehen - vll in Begegnungscafes von Flüchtlingsheimen oder Nachbarschaftscafes oder ähnlichem. Hab bei vielen schon mitbekommen, dass sich dadurch die Perspektive verändert hat und die Angst, die bei etwas Neuem am Anfang sicher normal ist, dadurch weniger wurde.

Nö, ist mir noch nie passiert, nicht mal im Ausland, da ich überwiegend privat untergebracht bin, fühle ich mich sehr schnell heimisch :))

Das sollte man auf keinen Fall tun! Ausländer sollten, wenn überhaupt, überall nur eine absolute Minderheit stellen. Ich kenne das nicht, weil ich in einer Kleinstadt lebe, in der es fast keine Ausländer gibt, auch in meinem Umkreis nicht, und in ganz Deutschland, und das ist gut! Aber in großen Städten werden die vielen Ausländer langsam wirklich zum Problem, und deswegen müssen wir gezielt etwas, gegen sie unternehmen. Wenn wir etwas gegen Überfremdung, Identitätsverlust und Islamisierung machen wollen, brauchen wir dichte Grenzen, strene Zuwanderungskontrollen und ein Ausländer - Rückführungsprogramm. Aber ganz so extrem, wie du das geschildert hast, ist es nicht, ich bin auch manchmal in Großstädten, und in den Vorstädten, den umliegenden Ortsteilen und Stadtbezirken ist eigentlich alles OK, auch im Fernsehen sieht man, wenn sie aus Berlin berichten, die Stadt mit der höchsten Ausländerquote, nur selten Ausländer, nur im Zentrum ist es gefährlich. Wir müssen so schnell wie möglich eingreifen, damit die Ausländer die Zentren nicht mehr dominieren, bevor sie noch andere Stadtteile oder andere Landesteile dominieren. Anonsten müsste man wirklich Angst haben! Vor dem Verlust seiner Sicherheit, Kultur und Geschichte! Gefährlich sind SPD - Grüne Landesregierungen, man sollte CDU und FDP unterstüzen!

089Muenchen  09.03.2014, 14:02

Du Rassist, früher Arbeiter gesucht und jetzt nur raus damit oder? Die art menschen wie dich hasse ich am meisten und solange ICH und weiter Brüder hier geboren sind musst du damit klar kommen.

Medienverstrahlter Hinterwäldler

1
Reper01  10.03.2014, 15:27
@089Muenchen

Und die Art Menschen wir du, hasse ich am Meisten. Und wer sowas schreibt wie du (letzte beiden Wörter) der ist selbst von linken Medien, oder seinem Umfeld verstrahlt, und merkt es noch nicht einmal.

1
Reper01  01.04.2014, 16:06
@089Muenchen

Ach, und eine Sache noch: Ich kann sehr wohl etwas dagegen tun, dass du und deine ach so geilen "Brüder" hier geboren werden. Ich kann mich in einer Partei organisieren, die ganz nebenbei auch noch wählbar ist - die NPD.

0
trojanf31sedan  24.09.2015, 12:06

Und Beamte des Strafvollzuges dürfen offiziell auch nicht erwähnen das 90 % der Insassen nicht deutscher herkunft sind . So viel zu offener Meinungsfreiheit und Ehrlichkeit !

1

fremd im eigenen land vielleicht noch nicht, aber es gibt gegenden, da kommt es einem schon so vor. grundlegend habe ich damit kein problem, nur verkommen gerade die mir bekannten ecken irgendwie und machen eher den eindruck eines ghettos als den eines bunten schmelztiegels vieler zusammenlebender nationen.

superfragerxd 
Fragesteller
 17.02.2014, 19:41

Ja, das selbe denke ich auch. Wenn ich durch teile Duisburgs fahre habe ich das Gefühl irgendwo in Anatolien zu sein. Aber ich behaupte jetzt mal das es in Anatolien sauberer und sicherer ist.

3
floppydisk  17.02.2014, 19:47
@superfragerxd

das problem ist, dass bei solchen aussagen viele wieder ihre nazi-keule rausholen.

ich war letztens in einer größeren stadt in nrw und habe bei mcdonalds etwas zu essen bestellen wollen. ich hatte die wahl zwischen einer asiatischen, einer vermutlich nigerianischen und einer indischen bedienung, oder einem dicken, älteren herrn mit turban, während ich zwischen 2 dutzend arabern meine burger bestellt habe, warte ich also und nehme nach deutlich längerer wartezeit als alle um mich herum meine bestellung entgegen.

als ich nun das lokal verlassen habe und draußen meinen snack verputzen wollte, kam ich nicht umher festzustellen, dass ich beim gebrochenen deutsch der jungen dame am schalter vielleicht lieber hätte 2x nachfragen sollen. von 4 bestellungen waren 3 falsch. ich habe im tiefsten ostblock und auch in vielen anderen internatiolen ländern schon bei fastfoodketten bestellt, in keinem gab es bisher solche "kommunikationsprobleme".

0
superfragerxd 
Fragesteller
 17.02.2014, 19:53
@floppydisk

Wenn man in diese Richtung fragt bzw. Kommentare abgibt wird man sofort als Nazi hingestellt, lächerlich.

Zu deinem Kommentar; den Mc Donalds den du beschreibst der könnt fast überall in NRW sein. :)

1
Reper01  28.02.2014, 15:15

Diesen Mist hat es nicht zu geben. Pluralismus meinetwegen in den USA, aber nicht vor meiner Haustür! Viele Nationen sind nicht dafür gemacht, zusammen zu leben, da gibt es Kommunikationsprobleme, Kriminalität, Ausgrenzung, Diskriminierung, Rassismus, religiöse Intoleranz - besonders von Seiten der Islamisten. Es gibt keine Identität, keine Heimat, keinen Bezug mehr - und das ist schlimm. Es gibt viele Nationen, also sollen die Leute auch in ihrer jeweilgen Nation leben. Das Konzept, die Weltanschauung heißt Ethnopluralismus - haltet euch an den! Pluralismus hat ausgedient, "Multi - Kulti ist tot." (Horst Seehofer, CSU), kleine Minderheiten sollten integriert werden. Keiner kann mir erzählen, dass viele Nationen voneinander profitieren, sie behindern und hassen sich. In Gebieten mit denen gleiche Leute, mit gleichen Weltbildern, Rassen und Religionen zusammen leben, und jene Lebensweise auch ausleben können, gibt es viel weniger Konflikte. Wo gibt es denn die meisten Konflikte? ISRAEL! Weil dort Juden, Christen und Moslems auf einem Haufen sitzen, und ihr befürwortet so etwas noch, "kulturelle Vielfalt", das ist nichts weiter als ein brodelnder Kessel, der irgendwann explodiert. Da verschmelzen Farben, in einem Schmelztiegel - WOW! Toll - kein Zugehörigkeitsgefühl zu haben, ist echt geil. weiß zu weiß und schwarz zu schwarz - sieht auch in der Kunst besser aus als bunt, Farben und Menschen, sollten separiert werden. Und da fragt ihr euch noch welches System (Pluralismus oder Ethnopluralismus) das bessere ist! Aber für euch bin ich bestimmt schon nach den ersten paar Zeilen, falls ihr überhaupt so weit gelesen habt, als Nazi abgestempelt worden, tolle Wurst, echt!

1
rubicon66  28.02.2014, 18:07
@Reper01

...du hast vergessen, dass die ausländer den deutschen die frauen wegnehmen!!...und natürlich die arbeitsplätze!!!

0
Reper01  28.02.2014, 18:40
@rubicon66

Das habe ich weg gelassen, weil es nicht relevant ist. Wer nicht arbeitet, muss Hartz IV beziehen, und ist plötzlich ein Sozialschmarotzer, nur Trottel steigen engstirnig, in so einen Teufelskreis aus Hass ein. Am Besten die Ausländer sind gar nicht hier. Und sie können sich sicher sein, dass ich mir diese Meinung nach reichlicher Recherche und Überlegung, angeeignet habe. Damit möchte ich dem Vorurteil der Linken, "Nazis" oder anderweitige Rechte wären blöd, nur weil es jene Linken selber sind, und sich Fakten, wie die Existenz studierter und promovierter, gebildeter NPD - Mitglieder und Politiker verweigern, zuvorkommen, denn ich bin das extreme Gegenteil von blöd.

1

Jop, das kenne ich sehr gut. Man muss nur mal die Augen öffnen in größeren Städten, dann sieht man was in diesem Land falsch läuft...

Fragensteller9w  08.08.2016, 19:58

089muenchen, das hier ist eine ernste Diskussion.

0