Seine Fehler kennen?
Ist es gut wenn man sich bewusst ist, dass man nichts grossartiges ist, kein toller Hecht, kein Genie, kein guter Künster, kein guter Sänger, kein guter Arbeiter.
Ich bin recht durchschnittlich, teilweise unterdurchschnittlich. Ich weiss dass, und trotzdem denke ich, ich kann einen gewissen Erfolg erreichen, weil ich mir meine Fehler bewusst bin und versuche an mir zu feilen, bis ich fast perfekt bin in etwas bin. Ich weiss aber auch das perfektion nicht möglich ist, aber trotzdem sollte man fast perfektion anstreben. Also perfektionismus aber nicht zu viel, nicht zu wenig.
Im unterschied zu früher weiss ich, dass man nie perfekt sein kann, und solange man sich immer verbessert ist das ok.
Oder bin ich immer noch zu perfektionistisch? Ich meine früher was es so extrem, dass ich es entweder perfekt machen wollte oder gar nicht, jetzt reicht es wen es gut genug ist, und das nächste besser.
2 Antworten
Ich finde in dem ersten Teil deiner Frage hast du dich schlechter geredet als du bist. Klar bist du nicht der „beste Mensch“, weil es ein einen „besten Menschen“ garnicht geben kann. Der Grund dafür ist, dass jeder Mensch andere Werte verfolgt die für ihn/sie wichtig sind.
Zunächst ist Perfektionismus auch keine schlechte Eigenschaft (meiner Meinung nach) es sollte nur nicht krankhaft sein. Jeder macht Fehler und das ist auch gut so, außerdem fängt jeder einmal klein an. Das einzige was am Ende zählt ist es, seine Ziele zu verfolgen und nicht nach Rückschlägen aufzugeben. Das ist meiner Meinung nach ein gesunder „Perfektionismus“.
Es gibt immer noch einen, der es besser kann. Geh das etwas lockerer an.