Seid ihr in einer Diskussion bereit, euch vom Gegenteil überzeugen zu lassen?
Ich meine keine Extrembeispiele, wie die Diskussion mit einem Holocaustleugner oder so.
17 Antworten
Heyy 😊
Ja, wenn ich während einer Diskussion merke, dass ich Unrecht habe und falsch liege, dann lass ich mich vom Gegenteil überzeugen und gebe zu, dass ich falsch lag.
Wenn ich aber von irgendwas sehr überzeugt bin und auch nicht komplett falsch liege, dann lass ich mich nicht so leicht überzeugen.
LG Zitro 🍋
🤔Was ist da jetzt aber die „Eigenschaft“? Einlenken, wenn man eh weiß, es hat keinen Erfolg? Im 2. Teil: Seine Denke doch versuchen, irgendwie durchzudrücken…? Sinnvoll ist beides nicht.
Tja, und auf Grund dieser in meinem Kommentar benannten Argumentation, sowie der inhaltlichen Tiefe meiner Antwort, bin ich der Überzeugung, dass ich dieses Sternchen verdient hätte….die Diskussion ist hiermit eröffnet!😎
Na klar…sonst wär s ja keine Diskussion. Argumentativ vertritt man wechselseitig seine Meinung, bringt Thesen, durchdenkt diese gemeinsam im dialektischen Gespräch…nimmt neue Information auf, durchdenkt diese - lässt sich gegebenenfalls überzeugen. Dumme Rechthaberei, stures Beharren sind fehl am Platz.
Kommt schonmal vor.
Allerdings ist es meistens eher der Kompromiss.
Ab und zu bleibe ich bei meiner Meinung.
Es sei denn, es sind wirklich sehr dumme Ansichten der Gegenpartei. Dann weiß ich, dass ich größer bin.
Wenn mir gute Argumente vorgelegt und untermauernde Studien gezeigt werden, dann gerne. Ist auch schon relativ oft passiert. Leider ist das bei vielen anderen wohl nicht so.
Aber natürlich. Wenn mein Diskussionspartner Argumente, Beweise, Zahlen und Logik hat, die mich überzeugen, kann ich mich durchaus auf seinen Standpunkt stellen. Ich wäre ja dumm, wenn ich mich nicht überzeugen ließe.
Allerdings kann ich niemanden ernst nehmen, der nur nachplappert, was andere verplappern.
Finde ich eine sehr gute und wichtige Eigenschaft!