Seid ihr für ein verpflichtendes Soziales Jahr?

Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Bin dafür! 48%
Bin dagegen! 48%
Andere Meinung ... 4%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Bin dafür!

Ich bin sehr für eine allgemeine Dienstpflicht. Jeder Mensch, unabhängig vom Geschlecht, sollte 12 Monate Dienst zugunsten der Allgemeinheit ableisten müssen. Wahlweise im sozialen Bereich, im ökologischen Bereich oder auch im Bereich von Sicherheit und Verteidigung.

Und zwar gerade aus dem Grund, den hier einige als Argument gegen eine Dienstpflicht ansehen: Weil sich viel zu viele Menschen nicht mehr für die Gesellschaft interessieren.

Viel zu viele Menschen (bei weitem nicht nur junge) denken nur an sich selbst, erwarten dass dies und jenes alles erledigt wird, und denken nicht daran, dass es auch jemanden geben muss, der diese Leistung erbringt. Dass gesamtgesellschaftliche Aufgaben jeden Menschen betreffen.

Es scheinen einige Menschen nichtmal mehr das Gefühl zu haben, Teil dieser Gesellschaft zu sein. Sie denken vom Staat nur noch in Form von Bürokratie und Polizeimacht, nicht mehr von einer Gemeinschaft, in der jeder einen Teil beitragen muss. Das Ergebnis sind z.B. die Silvesterkrawalle, wo die Akteure offenbar komplett vergessen hatten, dass die Einsatzkräfte nicht nur "der Staat" sind, sondern Menschen wie sie selbst und ihre Kumpel.

Ich sehe weiterhin die zwangsweise Vermischung mit Vertretern anderer sozialer Gruppen als große Chance für gegenseitige Toleranz. Ja, ich bin ein idealistischer Romantiker, aber vielleicht überdenkt der rechtsangehauchte Erzgebirgler seine rassistischen Gedanken, wenn er eine Zeitlang gemeinsam mit Gleichaltrigen aus allen Teilen der Gesellschaft, inklusive aller erdenklicher Migrationshintergründe, was Sinnvolles bewirkt.

Und natürlich wäre so eine allgemeine Dienstpflicht auch eine Chance zur Personalgewinnung. Bundeswehr und soziale Unternehmen haben zur Zeit der Wehrpflicht sehr davon profitiert, dass Wehrpflichtigen und "Zivis" der Dienst ganz gut gefallen hat und sie anschließend beruflich eingestiegen sind. Dieser Faktor fehlt heute und das Ergebnis ist Personalmangel in Berufen, die nunmal anhand äußerlich ersichtlicher Fakten niemals attraktiver sein werden als klassische 9to5 Jobs.

Gnurfy  20.10.2023, 18:58

Ein Blick in Bücher und Belehrung sollte doch auch in Deinen Dunstkreisen nicht mehr fremd sein, oder wie?

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RedPanther  20.10.2023, 19:08
@Gnurfy

Du, ich bin leider ein grenzdebiler Vollpfosten, dem man wirklich alles erklären muss.

Bitte zitiere den Teil meiner Antwort, den du inkorrekt findest und sage, nach welchem Buch der inkorrekt ist.

Ist es es die "Kritik der reinen Vernunft"? Ist es "mein Kampf"? Ist es "das Ich und das Es"? Ist es die Bibel? Ist es es der Pali-Kanon?

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Gnurfy  20.10.2023, 19:31
@RedPanther

Schauen wir einfach mal weiter mit DIR und Deinen "Missionierungsversuchen" . Mehr sage ich dazu nicht in höchster Verachtung gesellschaftlich-bürgerlicher Gleichheit in demokratischen Strukturen abgelehnter Art Deinerseits.

Mal schauen & suche es Dir nachzitternd jetzt selbst mal aus...

Es ist m.E. krank, was Du hier gerade grundlegend abziehen versuchst. Wir wollen keinen dritten Wilhelm und keinen 2. Arnulf.

Kennst Du ansonsten noch die Sache mir den Mehrgenerationsgaushalten in DE statt immer mehr Ausbeutung und Vasallenschaft im Arbeitnehmertum? ( Keine Zeit für die Alten...Gewerkschaften sind Schiete... )

Denke mal darüber nach...

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Bin dagegen!

Gegen ein soziales Jahr bin ich def.

Man kann Leuten keine sozialen Tätigkeiten aufzwingen. Ich würde keinen Kollegen haben wollen, der dort arbeitet.....weil er es eben muss.

Außerdem....zu meiner Schulzeit wurde G8 unter mir eingeführt, damit sich die Schulzeit verkürzt. Jetzt gibt's wieder G9 in meinem Bundesland und noch ein Pflichtjahr? Gegen fehlende Fachkräfte hilft es auch nicht. Und zu welchem Lohn? Dem eines FSJlers?

Darüber reden könnte man, wenn

1. das Jahr in beliebigen Bereichen absolviert werden könnte. Also nicht nur sozial, sondern auch ökologisch etc

2. Der Lohn mindestens Mindestlohn ist.

3. die jeweiligen Personen auch tatsächlich etwas lernen.

RedPanther  20.10.2023, 15:57

Darf ich anregen, uns Freiwilligen Feuerwehrleuten auch den Mindestlohn zu zahlen?

Ich meine, ohne uns hat die Gesellschaft ein Problem, wir Ehrenamtler machen 95 % der deutschen Feuerwehrleute aus. Berufsfeuerwehren haben wir nur in Großstädten, und auch dort reicht die Personaldecke nur für das Alltags-Kleinklein und die erste Menschenrettung aus, bis die Ehrenamtler dazu kommen.

Einigen wir uns also darauf, dass die Feuerwehr abgeschafft werden muss, bis wir es schaffen den Mindestlohn zu zahlen?

Ach nein, geht ja nicht, Feuerwehr ist Pflichtaufgabe jeder Gemeinde. Also gut, wir streichen Winterdienst, Kindergarten, Schwimmbad und alles zusammen, damit sich auch die hoffnungslos überschuldete Dorfgemeinde eine Berufsfeuerwehr leisten kann.

Was ich damit sagen will: Die Gesellschaft funktioniert nicht, wenn jeder immer nur danach schaut, ob er selbst davon profitiert wenner mal einen Handschlag tut.

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Siraaa  20.10.2023, 17:32
@RedPanther

Freiwillig ist eben freiwillig. Ich habe auch schon freiwillige Sachen gemacht und dafür gar nix bekommen. Ein Pflichtjahr beißt sich aber mit dem Wort "freiwillig"

Und eine Pflichtwehr, weil keine FF zustande kommen, ist ja die absolute Ausnahme. Zumal man sich bei einer freiwilligen Tätigkeit I.d.R. etwas aussuchen durfte, was einen interessiert.

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RedPanther  20.10.2023, 17:47
@Siraaa
Ein Pflichtjahr beißt sich aber mit dem Wort "freiwillig"

Dessen bin ich mir bewusst.

Nur: Wir sehen ja, dass es allein auf Basis von Freiwilligkeit nicht funktioniert.

Beschwerst du dich bei Steuern, die sowas wie Straßen und Schulen finanzieren, auch dass sie nicht auf Freiwilligkeit beruhen?

Und eine Pflichtwehr, weil keine FF zustande kommen, ist ja die absolute Ausnahme.

Das liegt allerdings zu einem guten Teil auch daran, dass viele Feuerwehrkommandanten die Verfügbarkeit ihrer Feuerwehr schönreden. In meinem Ort wird auch ständig runtergebetet "die Feuerwehr ist jederzeit für Sie da". Joa, ich hab vorgestern zum zweiten Mal nach einem Alarm alleine dagestanden. Es waren zum Glück keine Menschenleben in Gefahr.

Zumal man sich bei einer freiwilligen Tätigkeit I.d.R. etwas aussuchen durfte, was einen interessiert.

Die Option hatte man beim Wehrersatzdienst auch. Sogar beim Wehrdienst konnte man sagen, welchen Truppenteil man interessant findet, mein Vater hat seinerzeit auf dem Fliegerhorst Bremsfallschirme eingesammelt... Was bringt dich auf den Gedanken, dass man bei einer allgemeinen Dienstpflicht von oben herab einfach einer Stelle zugeteilt würde?

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Siraaa  20.10.2023, 18:17
@RedPanther

Ich rede nicht davon, dass man zugeteilt hat. (Mal abgesehen davon wüsste ich gerne, warum du auf meiner Antwort herumhackst. Es ist halt meine Meinung).

Aber ein soziales Pflichtjahr zwingt eben jeden dazu, dass er in einem sozialen Beruf arbeiten muss. Und das ist einfach nicht für jeden etwas. Ich durfte noch mit Zivis arbeiten (dem letzten Jahr, bevor es ausgesetzt worden ist). Für einige war es einfach nichts und dementsprechend hätte ich mich null drauf verlassen können. Und auf deine Kindergartenfrage, ob ich mich über Steuern beschwere mit denen Schulen und Straßen finanziert werden, antworte ich Mal nicht. Wohl aber über einiges, was mit Steuern gemacht wird.

Warum bitte soll jemand, der genau weiß, dass er KFZ Mechatroniker werden möchte, ein Jahr in einem sozialen Beruf arbeiten? Die Person konnte direkt nach der Schule anfangen und wäre nach 3,5 Jahren fertig. Warum soll jemand, der unbedingt Pflegekraft werden möchte, noch ein Jahr in einem sozialen Beruf verbringen, wenn derjenige doch längst anfangen könnte.

Ich bin absolut gegen das rumhängen nach der Schule. Man soll def. etwas machen. Aber es sollte durchaus möglich sein, dass das eben auch dir Ausbildung oder das Studium ist. Ein Fachkräftemangel besteht a) nicht nur im sozialen Bereich und behebt sich b) nicht durch Leute in irgendeinem Pflichtdienst.

Ich arbeite selbst seit Jahren im Gesundheitswesen und gerade deswegen würde ich Leute nicht dazu zwingen wollen.

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RedPanther  20.10.2023, 18:45
@Siraaa

Vorweg: Wo wir uns einig sind, ist dass eine Dienstpflicht nicht nur auf den sozialen Bereich beschränken sollte. Auch ein ökologischer Dienst oder ein Dienst im Sicherheitsbereich (inkl. Landesverteidigung) ist wertvoll für die Gesellschaft und da sollte der einzelne Dienstpflichtige natürlich die freie Auswahl haben.

Mal abgesehen davon wüsste ich gerne, warum du auf meiner Antwort herumhackst.

Weil ich den Eindruck habe, dass du die Idee ablehnst, allein weil die was mit Pflicht zu tun hast. Und ich verstehen möchte, warum etwas automatisch schlecht ist wenn es verpflichtend ist.

Warum bitte soll jemand, der genau weiß, dass er KFZ Mechatroniker werden möchte, ein Jahr in einem sozialen Beruf arbeiten?

Sehr einfach: Um auch mal was für die Gesellschaft zu tun. Zu merken, dass er Teil einer Gesellschaft ist und kein Egozentrum im Vakuum. Nein, Geld in Form von Steuerzahlungen ersetzt keine zwei Hände

Ein Fachkräftemangel besteht a) nicht nur im sozialen Bereich

Das ist richtig. Aber was haben wir als Gesellschaft gewonnen, wenn wir den Fachkräftemangel in der Wirtschaft priorisieren und dann die alten Leute zuhause verwarlosen, weil sie niemand pflegt (eine Stellenreduktion von Fachkräften wäre ja auch kontraproduktiv) und es keine Pflegeheimplätze gibt?

und behebt sich b) nicht durch Leute in irgendeinem Pflichtdienst.

Waren deine Zivis so störrisch, dass du sie nicht animieren konntest, wenigstens ein paar Dinge zu erledigen?

Siraaavor 18 Minuten

@RedPanther

Ich rede nicht davon, dass man zugeteilt hat. (Mal abgesehen davon wüsste ich gerne, warum du auf meiner Antwort herumhackst. Es ist halt meine Meinung).

Aber ein soziales Pflichtjahr zwingt eben jeden dazu, dass er in einem sozialen Beruf arbeiten muss. Und das ist einfach nicht für jeden etwas. Ich durfte noch mit Zivis arbeiten (dem letzten Jahr, bevor es ausgesetzt worden ist). Für einige war es einfach nichts und dementsprechend hätte ich mich null drauf verlassen können. Und auf deine Kindergartenfrage, ob ich mich über Steuern beschwere mit denen Schulen und Straßen finanziert werden, antworte ich Mal nicht. Wohl aber über einiges, was mit Steuern gemacht wird.

Warum bitte soll jemand, der genau weiß, dass er KFZ Mechatroniker werden möchte, ein Jahr in einem sozialen Beruf arbeiten? Die Person konnte direkt nach der Schule anfangen und wäre nach 3,5 Jahren fertig. Warum soll jemand, der unbedingt Pflegekraft werden möchte, noch ein Jahr in einem sozialen Beruf verbringen, wenn derjenige doch längst anfangen könnte.

Ich bin absolut gegen das rumhängen nach der Schule. Man soll def. etwas machen. Aber es sollte durchaus möglich sein, dass das eben auch dir Ausbildung oder das Studium ist. Ein Fachkräftemangel besteht a) nicht nur im sozialen Bereich und behebt sich b) nicht durch Leute in irgendeinem Pflichtdienst.

Ich arbeite selbst seit Jahren im Gesundheitswesen

Ich auch. Ich bin seinerzeit recht zufällig als FSJler in den Rettungsdienst geraten. Das gehört definitiv zu den drei besten Dingen, die mir im Leben passiert sind. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es nicht schlechter gewesen wäre, wenn ich die Entscheidung für einen Dienst nicht halbfreiwillig getroffen hätte (irgendwas musste man ja nach dem Abi machen), sondern gezwungen gewesen wäre mir was zu suchen.

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Bin dagegen!
  • Hab damals Zivi machen müssen. Muss sagen zum Glück gab's auch die Bundeswehr für die Leute, die man nicht Kindern, Älteren etc. zumuten will. Sowas enthält dein Vorschlag nicht.
  • Mein Zivi war 10 Monate lang. D.h. 2 Monate hatte mein Dienstgeber ein Loch. Super...
  • Immer mehr Leute mit Abi sind nicht volljährig und deswegen nur sehr eingeschränkt einsetzbar. Glaube auch nicht mehr, dass man wie bei mir damals jmd. der noch in der PKW-Führerschein-Probezeit (war 19) bzw. Fahranfänger ist Kinder und Senioren herumfahren lässt.
  • Ich konnte dadurch erst 12 Monate später mein Studium beginnen. Zu meiner Zeit gab's danach noch Alg. Irgendwann danach hat aber Abi + Zivi nicht mehr gerecht um Alg zu bekommen. Super...
  • Schon damals gab's viel Ungerechtigkeit, dass viele Leute garnicht gemustert wurden. Bzw. wo sollen bei einer gerechten Pflicht die ganzen Stellen herkommen? Wer soll die Leute alle x Monate neu einweisen?

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Zum einen bin ich immer noch der Meinung, dass man die junge Generation nicht für die Fehler der Vergangenheit zur Rechenschaft ziehen darf. Sie sind für die fehlenden Fachkräfte dort nicht verantwortlich. Macht halt die Berufe attraktiver, in welcher Form auch immer.

Zum anderen: Wie will man denn diese Forderung mit der Forderung aus der Industrie in Einklang bekommen, dass diese zu wenig und zu alte Bewerber bekommen? Das war doch ein Grund, warum das Abitur nach 12 Jahren eingeführt wurde und das Studium gestrafft wurde.

Andere Meinung ...

Sagen wir es mal anders herum....

Das frühere Prinzip der allgemeinen Wehrpflicht bei der Bundeswehr vs. alternativ verpflichtender Ableistung von Wehrersatzdienst / Zivildienst ist rechtlich in der BRD nicht gänzlich abgeschafft, sondern bis auf weiteres nur unbefristet bis auf Widerruf außer Kraft gesetzt.

Dieses alte Pflichtprinzip aus Zeiten des kalten Krieges könnte bei zunehmender Bedrohung aus außen- / und innenpolitischer Lage daher bei akutem Bedarf durchaus jederzeit grundrechtlich wieder eingeführt werden.

Aber es wäre m.E. davon abgesehen Tinneff, dieses alte System ohne echten Notbedarf jetzt wieder auf "Vorrat" für eventuelle Rückgriffe in etlichen Jahren der Zukunft vorschnell wieder einführen zu wollen.

( Wüsstest DU jetzt z.B. noch nach etlichen Jahren alles aus Deinem ersten Ersthelferkurs? )

RedPanther  20.10.2023, 15:46

Als Abhilfe bei Notbedarf würde die Wiedereinführung nicht helfen. Einmal bräuchtest du eine Verfassungsänderung, weil die bisher vorgesehene Geschlechtsdiskriminierung nicht mehr akzeptabel wäre. Und dann bräuchtest du mal locker 10 Jahre Vorlauf, bis es überhaupt wieder Kapazitäten für Wehrdienstleistende gäbe.

Außerdem: Warum gibt es nur in Notsituationen einen Anlass, Menschen mal wieder nahe zu bringen dass sie Teil einer Gesellschaft sind?

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Gnurfy  20.10.2023, 16:01
@RedPanther
Einmal bräuchtest du eine Verfassungsänderung, weil die bisher vorgesehene Geschlechtsdiskriminierung nicht mehr akzeptabel wäre. 

Unsinn!

Es bedarf dabei keiner Änderung der Verfassung, weil die Wehrpflicht an sich nie abgeschafft, sondern lediglich auf unbestimmte Zeit außer Kraft gesetzt wurde. Selbiges begleitet dazu analog die beantragte Wehrdienstverweigerung zum Zivildienst als ( mögliche ) Alternative auf Antrag.

Einzig waren und sind Frauen nach diesen alten Grundlagen nie Wehr- / oder wehrersatzdienstpflichtig gewesen.

Den Rest Deines Einwandes sehe ich in meinem Argument damit als OT in meinem Thread nebst OT gegenüber der Einganfrage. Stammtisch kannst Du wo anders versuchen, aber ich beende hier die Diskussion mit Dir.

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RedPanther  20.10.2023, 18:52
@Gnurfy
Es bedarf dabei keiner Änderung der Verfassung, weil die Wehrpflicht an sich nie abgeschafft, sondern lediglich auf unbestimmte Zeit außer Kraft gesetzt wurde.

Das habe ich auch nicht angezweifelt.

Einzig waren und sind Frauen nach diesen alten Grundlagen nie Wehr- / oder wehrersatzdienstpflichtig gewesen.

Genau das ist der Punkt. Das ist Geschlechterdiskriminierung in reinster Form. Eines modernen Staates unwürdig. Und da dieser Teil im Grundgesetz steht, ist eine Grundgesetzänderung nötig, um diese Diskriminierung zu beenden.

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Gnurfy  20.10.2023, 18:54
@RedPanther

Da lese bitte noch mal nach und gleiche ab für DE... WehrPFLICHT und .... ich lege DIR hier nicht alles für Dein Stupid oder Deine Hausaufgaben vor...

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RedPanther  20.10.2023, 19:04
@Gnurfy
Da lese bitte noch mal nach

Habe ich, mache ich gerne nochmal.

Ich Iese Grundgesetz Art. 12a, Abs. 1

(1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.

Ich lese weiterhin Art. 3

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
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Gnurfy  20.10.2023, 19:09
@RedPanther

Gahääääähhhn AGD, ick hör Dir trappsen. Und sowas wie Arnulf oder Pilhelm tut uns Germanen freilich nicht gut.

Wenn Du Pitun magst, darfst Du gerne ab nach Pitunia zum Fußbänkchen des Fußbänkchens Pituns. Aber hier bist Du dann zu Recht als nicht loyal UNERWÜNSCHT.

Gütt Goann

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