Seid ihr für die Abschaltung von Kernkraftwerken?

Das Ergebnis basiert auf 64 Abstimmungen

nein, es sollte weiter Kernkraftwerke geben 55%
ja, Kernkraftwerke sollten abgeschafft werden 34%
andere Meinung 8%
weiß nicht 3%

14 Antworten

andere Meinung

da die Länder um uns herum die Kernkraft nicht abschalten, sondern ausbauen, hat es nicht viel Sinn, die eigenen AKW's abzuschalten und damit gezwungen sein, Energie/Strom aus anderen Quellen zu sündhaft teuren Preisen einzukaufen, noch mehr CO²-Emmissionen inklusive

unsere Wirtschaft kann mit solchen Kostensteigerungen nicht konkurrenzfähig sein - wir werden bald erleben, was die Folgen sind, zuallererst ist aber die Bauwirtschaft dran mit Entlassungen von Mitarbeitern, die Dienstleister und Zulieferer eingeschlossen

H. Habeck hat zwar anlässlich seines Besuches in Nürnberg in der vergangenen Woche beteuert, die Strompreise sinken, ich sehe aber nichts dergleichen - meine sündhaft hohe Abschlagszahlung an den Stromversorger hat sich nicht verringert - er war dort, um auf die "kritischen" Fragen von Zeitungslesern zu antworten - eine äußerst zahme Geschichte mit vermutlich von vorne herein abgesprochenen Fragen und Antworten, sonst hätte sich das alles anders abgespielt - ein Schaulaufen also wieder einmal - alles nur nichtssagende Phrasen - am Ende war jeder genauso gescheit wie zuvor, eineinhalb Stunden verplemperte Zeit

und die Zeit läuft uns davon - wir werden überall abgehängt - deshalb würde ich sagen: AKW's ja- ich meine damit von der Kapazität her gesehen, die 3 letzten, die wir noch hatten- aber zugleich das Forcieren des Ausbaus von erneuerbaren Energien, bzw. Sonnen- und Windenergie und einen verlangsamten Umbau/Renovierung der bestehenden Gebäude, vor allem der Wohnhäuser, also nicht dieses dogmatische Gebäudeenergiegesetz, das wir jetzt haben und dessen Anforderungen wir nicht gerecht werden können, weil so gut wie keiner das Geld dazu hat und vergleichsweise mit den Kosten die Fördermittel viel zu gering sind - sie wurden nämlich zusammengestrichen und reduziert, sind also jetzt niedriger als vor den Antritt dieser jetzigen Regierung - großzügige Förderung sieht anders aus - leider fehlt dem Staat hierzu das Geld und diese sowie die nachfolgende Regierung wird mit weniger Geld auskommen müssen als heute in Zeiten der Vollbeschäftigung

nein, es sollte weiter Kernkraftwerke geben

Sie sind alle abgeschaltet. Es sollte wieder Kernkraftwerke geben.

andere Meinung

Sie sind bereits abgeschafft.

Das sollten sie auch bleiben, weil es schlicht unmöglich ist, hier wieder eine Kapazität aufzubauen, die den Übergang zu regenerativen Energiequellen sanfter machen würde.

Denn neue Kraftwerke zu bauen dauert so lange, dass sie bis zu ihrer Fertigstellung nicht mehr benötigt würden.

Die alten AKW's müssten erstmal gewartet werden, da hier am Ende die Intervalle ausgesetzt wurden und Brennstäbe sind auch nicht mehr verfügbar - auch weil Russland als Partner weggefallen ist. Das sagen sogar die Betreiber der Kraftwerke.

nein, es sollte weiter Kernkraftwerke geben

auch wir sollten modernere AKWs bauen, und nicht nur die der Nachbarn mitbenutzen.

Die AKWs, die wir traditionell hatten, waren halt geprägt von den Monopolinteressen der grossen Energie-Konzerne, sprich: das Regelwerk war so, dass nur die Großen überhaupt AKWs bauen konnten, und sie waren extra teuere Einzelstücke, denn teurere Maschinen versprechen halt exklusivere Gewinne.

Wir wollen heute kleinere, modulare, in Serie gebaute, und evt. mobile AKWs.

Babelfish  18.02.2024, 08:52
Wir wollen heute kleinere, modulare, in Serie gebaute, und evt. mobile AKWs.

Die gibt es aber bisher nur auf dem Papier und sie sind locker 10 bis 15 Jahre von einer Serienfertigung entfernt. Danach würde es noch mal Jahrzehnte dauern, bis man nennenswerte Kapazitäten damit aufbauen könnte.

In der aktuellen Situation nutzen uns daher solche SMR gar nichts.

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rr1957  18.02.2024, 09:23
@Babelfish

in der aktuellen Situation lassen wir halt so lange die Kohlekraftwerke weiter laufen ... diese AKWs wäre dazu, dann das Abschalten der Kohlekraftwerke zu ermöglichen.

Ausserdem: Russland hat bereits AKWs auf Schiffen, die sie nach Bedarf verlegen können. Wieso können wir das nicht ?

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Babelfish  18.02.2024, 10:52
@rr1957

Wir hatten 2022 einen Anteil von ca. 33 % Kohlestrom und 6,6 % Atomstrom. Wie hätten uns diese 6,6 % geholfen, die Kohlekraftwerke abzuschalten? Und trotz der Abschaltung unsere AKW hatten wir 2023 nur noch 26 % Kohlestromanteil. Deine Rechnung stimmt also nicht und wir schaffen das auch ohne AKW.

Und warum bitte sollten wir jetzt hunderte sauteure AKWs auf Schiffen montieren? Was bitte soll das bringen? Wenn ich mich nicht verrechnet habe, bräuchten wir ca. 850 solcher Schiffe, um unseren Strombedarf zu decken. Dazu kommt noch der Strompreis:

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/land-leute/russland-schwimmendes-akw-akademik-lomonossow-102.html

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rr1957  18.02.2024, 11:07
@Babelfish

2022 waren unsere AKW schon fast alle abgeschaltet, im Jahr davor hatten wir noch doppelt so viel ... Frankreich z.B. hat 60-70% Atomstrom, das wäre auch für uns eine empfehlenswerte Quote (oder wenigstens wie Südkorea mit 35%)

Und Frankreich hat alle Kohlekraftwerke bis auf 2 schon stillgelegt, und diese 2 letzten werden Ende 2024 geschlossen. Daran sollte Dland sich ein Vorbild nehmen. Wann werden wir aus der Kohle aussteigen ???

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Babelfish  18.02.2024, 11:17
@rr1957

Na und, doppelt so viel hätte uns genauso wenig geholfen unsere Kohlekraftwerke abzuschalten.

Und Frankreich ist ein ganz schlechtes Beispiel. Die haben aktuell gar keine Strategie, außer viel auf dem Papier zu planen und vielleicht endlich in diesem Jahr den einzigen neuen Reaktorblock für irrsinnig viel Geld und einer Bauzeit von 17 Jahren in Betrieb zu nehmen. Deren überalterte AKWs werden in den nächsten Jahre weiterhin Kühlprobleme im Sommer haben und immer länger für Wartung und Reparatur vom Netz gehen müssen. Und wie ich schon schrieb, derzeit ist kein Nachschub an AKWs in der echten Planungsphase, geschweige denn im Bau.

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rr1957  18.02.2024, 11:25
@Babelfish

Also, wenn ich den Kohleausstieg der Franzosen ansehe, ist der vorbildlich, und das ist bzgl. Klimawandel doch das Wichtigste.

Ich trau denen schon zu, das mit der Kernkraft auch hinzukriegen.

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Babelfish  18.02.2024, 11:31
@rr1957
Ich trau denen schon zu, das mit der Kernkraft auch hinzukriegen.

Schön, dass du denen das zutraust. Dazu gibt es zwar – aus schon genannten Gründen – keinen Grund aber du kannst gerne daran glauben.

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M4RC3LL0  18.02.2024, 11:57
@Babelfish
[...] Anteil von 6,6 % Atomstrom.

Dazu muss man natürlich auch sagen, dass diese, da der Ausstieg schon vor über einem Jahrzehnt beschlossen wurde, nur noch auf Sparflamme und am absoluten Existenzminimum betrieben wurden.

Viel interessanter fand ich den Bericht 2023, wo wir fast auf die Kilowattstunde genau, so viel importiert haben, wie das letzte noch laufende Kraftwerk produziert hat, davon 70% Atomstrom aus Frankreich, direkt von der Grenze, teurer und mit mehr Emissionen.

Er spricht auch vom Regelbetrieb (Normalfall).

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rr1957  18.02.2024, 12:04
@Babelfish

natürlich hätte es geholfen: wir hätten CO2-Ausstoss einsparen und jetzt noch laufende Kohlekraftwerke abschalten und durch vorhandene AKws ersetzen können ... vielleicht nicht alle, aber viele davon

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Babelfish  18.02.2024, 12:07
@M4RC3LL0

Wir hatten auch vor dem Ausstieg nur um die 12 % Atomstrom und warum der Atomstrom aus Frankreich jetzt mehr Emissionen haben soll, verstehe ich nun wirklich nicht.

Und französische AKWs laufen immer seltener im Regelbetrieb…

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Babelfish  18.02.2024, 12:11
@rr1957

Hätte hätte Fahrradkette. Der Atomaustieg war beschossen und alle noch laufenden AKWs bei uns hatten a) keinen Kernbrennstoff mehr und b) waren alle überfällig für einen grundlegende Revision. Egal was man beschlossen hätte, aktuell würde derzeit kein AKW bei uns am Netz sein. Bedanke dich bei Söder, da damals nach Fukushima so vehement den sofortigen Atomausstieg gefordert hat.

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M4RC3LL0  18.02.2024, 12:17
@Babelfish
...vor dem Ausstieg nur um die 12% Atomstrom.

Gerade weil der Ausstieg seit Jahrzehnten von bestimmten Gruppen, der Lobby und der Politik gefordert wurde, liegen wir mit 12% nur knapp über dem weltweiten Durchschnitt. Um die Emissionen zu reduzieren, hätte man Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke und die geplanten Flüssigsalzreaktoren ersetzen können.

Die Emissionen, die bei der Erschließung der Rohstoffe und dem Bau eines Reaktors entstehen, sind vergleichbar mit denen der Windenergie. Also mehr als umweltfreundlich, im Gegensatz zu Kohle und Co.

...aus Frankreich jetzt mehr Emissionen behaftet...

Irgendwie muss er ja hierher kommen, dafür ist zusätzliche Infrastruktur nötig, dazu kommen Verluste wie Widerstände im Kabel (ca. 6 %), Umspannwerke (7 %) usw.

...französische AKWs laufen immer seltener im Regelbetrieb

Die Kraftwerke sind auch technisch in keinem guten Zustand! Umso fragwürdiger ist es ethisch und moralisch, die Gefahr einfach über die Grenze in ein anderes Land zu verlagern.

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Babelfish  18.02.2024, 12:36
@M4RC3LL0
Die Emissionen, die bei der Erschließung der Rohstoffe und dem Bau eines Reaktors entstehen, sind vergleichbar mit denen der Windenergie.

Wenn du die Kosten und den CO2-Ausstoß berechnest, dann musst du aber auch die vor- und nachgelagerten Kosten von AKWs mit einbeziehen. Uranbergbau und -aufbereitung gehören genauso dazu wie die Zwischen- und Endlagerung von Brennstoffen und der enorm teure Rückbau von alten AKWs. Dagegen sind die Windräder und GFK Peanuts.

Irgendwie muss er ja hierher kommen, dafür ist zusätzliche Infrastruktur nötig

Das ist beim Transport innerhalb Deutschlands nicht anders. Frankreich liegt jetzt nicht am anderen Ende der Welt.

fragwürdiger ist es ethisch und moralisch

Wir haben ein europäisches Verbundnetz und das nutzen natürlich alle Mitgliedsländer. Und wenn innerhalb der EU die Energieerzeugung diversifiziert ist, dann ist das grundsätzlich ein Vorteil.

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Vegetarian75  18.02.2024, 10:07

Und die weniger Atommüll produzieren...

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Babelfish  18.02.2024, 11:19
@Vegetarian75

Wenn es irgendwann mal solche „sauberen“ SMR gibt, kann man darüber diskutieren. Bisher gibt es die aber nicht und es wurde auch noch nicht nachgewiesen, dass sie überhaupt funktionieren und effizient arbeiten.

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Vegetarian75  18.02.2024, 11:21
@Babelfish

Wieso investiert man denn nicht dann auch in diese SMR?? Ohne AKWs und ohne Kohlekraftwerke wird es sowieso nie und nimmer funktionnieren

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Babelfish  18.02.2024, 11:28
@Vegetarian75
Wieso investiert man denn nicht dann auch in diese SMR??

Es steht der Wirtschaft frei, in solche Technologien zu investieren. Nur sind eben die Erfolgsaussichten sehr gering und mit Nuscale ist ja auch schon einer der prominentesten Anbieter gescheitert.

Allerdings investiert die EU durchaus in die Forschung auf diesem Gebiet. Trotzdem sind wir auch im optimistischsten Fall Jahrzehnte von einem großflächigem Einsatz entfernt und wenn wir auf SMR bauen, dann würde sich auch der Kohleausstieg noch viel viel länger hinziehen.

Ohne AKWs und ohne Kohlekraftwerke wird es sowieso nie und nimmer funktionnieren

Falsch. Natürlich geht das auch ohne Kernkraft.

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Vegetarian75  18.02.2024, 11:31
@Babelfish

Ohne Kernkraft vielleicht aber nicht ohne Kohlekraftwerke...die Erfolgaussichten sind auch gering was die Windkraft anbetrifft und nur dank massiver Subventionen möglich...

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Babelfish  18.02.2024, 11:36
@Vegetarian75

Wie kommst du auf so was? Kohle ist zukünftig definitiv unnötig.

Und Windkraft ist eine der billigsten Energieformen. Ganz im Gegensatz zu Kernkraft, die immer sauteuer ist und zum Beispiel in Frankreich massiv subventioniert wird, damit der Strom bezahlbar bleibt.

Informiere dich doch bitte erst mal, ehe du hier diskutierst.

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Vegetarian75  18.02.2024, 11:39
@Babelfish

Nö ich stimme dir da zu,bin auch kein Freund von AKWs und Kohlekraftwerken nur wird es nicht ohne gehen ausser wir drosseln drastisch das Wirtschaftswachstum...

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Babelfish  18.02.2024, 11:46
@Vegetarian75

Dein Bauchgefühl ist für die Planung der Energiewende zum Glück irrelevant.

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rr1957  18.02.2024, 11:49
@Babelfish

Das mit "billig" ist hier immer super-irreführend: ist in dem Preis nun die langfristige Speicherung des Stroms schon drin, oder nicht ? (Langfristig im Sinn von ~6-8 Monate!)

Klar ist Windstrom billig, wenn der Wind weht. Aber was kostet es mich, wenn ich im Winter bei Dunkelflaute nun diesen Windstrom beziehen will - dann wenn alle anderen auch grade sehr viel Strom brauchen ???

Klar, wenn ich z.B. eine chemische Produktion mit Strom betreibe, dann kann ich meine Anlage einfach abschalten falls der Strom grade mal zu teuer ist. Muss ich halt einen gewissen Vorrat vom Produkt vorhalten um das zu überbrücken, und zusätzliche Produktionskapazität zum Aufstocken in Billigstromzeiten.

Meine Heizung, Küche, Spüler, Waschmaschine etc. (und auch meinen Server im Datacenter) will ich aber NICHT abschalten müssen wegen Dunkelflaute; ich kann ja nicht mein Leben nur auf Billigstromzeiten begrenzen.

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Babelfish  18.02.2024, 12:04
@rr1957

Es gibt keine Dunkelflauten von 6 bis 8 Monaten. Nicht mal von Wochen, sondern in seltenen Fällen von Tagen. Und diese Dunkelflauten gibt es auch nie europaweit, sodass Strom immer noch im europäischem Verbundnetz bezogen oder dahin abgegeben werden kann. Dafür ist dieser Verbund nämlich da.

Und als Backup sind eben Gaskraftwerke gut geeignet, die im Bedarfsfall einspringen können und im optimalen Fall später einmal mit grünem Wasserstoff betrieben werden. Speicherlösungen sind ebenfalls in Planung und im Bau und sind auf jeden Fall eher verfügbar als neue Kernkraftwerke.

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rr1957  18.02.2024, 12:11
@Babelfish

nee, die 6-8 Monate sind dazu, den im Sommer reichlich verfügbaren billigen Strom im Winter verwenden zu können. Ja, das läuft ganz gut wenn man den Strom im Sommer verwendet um dann weniger Gas zu verbrennen, und dann im Winter dieses Gas nutzt.

Aber wir wollen doch mittelfristig auch weg vom Gas ...

Hast Du in der Aussage "Windkraft ist eine der billigsten Energieformen" die Wandlung und Speicherung als grünen Wasserstoff schon eingepreist ? Das müsstest Du tun.

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Babelfish  18.02.2024, 12:16
@rr1957

Ich weiß nicht, ob du es schon wusstest aber auch im Winter weht der Wind. Und auch im Winter scheint noch die Sonne, wenn auch kürzer.

Und ja, ich habe auch die Umwandlung schon eingepreist und egal wie man rechnet, Atomkraft bleibt trotzdem teurer.

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rr1957  18.02.2024, 13:04
@Babelfish

Sommer vs. Winter ist ein quantitatives Problem - klar scheint die Sonne auch im Winter, aber halt weniger als halb so viel, und es liegt oft Schnee auf der Photovoltaik. Und der Stromverbrauch im Winter ist ein mehrfaches vom Sommer, dank Wärmepumpen sogar stark zunehmend so.

Wenn wir PV und Wind so weit ausbauen, dass es im Winter ausreicht, dann haben wir im Sommer eine x-fache Überkapazität. (x=2,4,8,... ?). Und wir haben dann immer noch das Problem mit der Dunkelflaute, vor allem im Winter.

D.h. entweder (mittelfristig) bleiben wir bei Gaskraftwerken (mit moderat CO2) und speichern Gas, oder (langfristig) wir müssen genug an Wasser, Biogas, Batterien und Nuklear installieren um die Dunkelflaute überbrücken zu können. Dabei hätten unsere AKW deutlich geholfen, und werden nun künftige AKWs (hier oder bei unseren Nachbarländern) helfen.

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Babelfish  18.02.2024, 16:09
@rr1957
Und der Stromverbrauch im Winter ist ein mehrfaches vom Sommer, dank Wärmepumpen sogar stark zunehmend so.

Im Sommer sind es Klimaanlagen, im Winter Heizungen. Der Unterschied ist nicht so stark und Wärmepumpen können beides und sparen dabei im Schnitt auch noch 75 % Energie.

Wenn wir PV und Wind so weit ausbauen, dass es im Winter ausreicht, dann haben wir im Sommer eine x-fache Überkapazität. (x=2,4,8,... ?).

Keine Ahnung, wo du die Zahlen her hast (Quelle?) aber wenn es stimmt, dann ist diese überschüssige Energie gut geeignete, um Wasserstoff zu erzeugen, Ländern mit viel Atomkraft bei Kühlproblemen auszuhelfen, etc. pp.

Und ich sage es noch mal, deine Dunkelflauten sind ein eher seltenes Phänomen, welches sich im Bedarfsfall eben auch mit Gastkraftwerken überbrücken lässt.

Du machst Probleme aus Sachen, die keine sind oder die bei anderen Technologien genauso vorhanden sind.

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andere Meinung

Ich bin der Meinung, dass bereits abgeschaltete AKW nicht erneut abgeschaltet werden können. Daher ist meine Meinung: die abgeschalteten AKW sollten nicht wieder angeschaltet werden.