Segway statt Pferd beim Martinszug - wer mag's?

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Ziemlicher Quatsch.

Unseren Kindern ging es am st. Martinsumzug um die Geschichte, die Laternen, das basteln, das Singen. Und weniger darum ob da ein Pferd vorne weg läuft (das oft genug sehr nervös war und sich aufgeführt hat wie ein Breakdancer...)

Not macht erfinderisch, klar, aber ein segway als Streitwagen? Puh. Krasse Phantasie.

Es hätte auch ein Holzpferd, das in jedem Garten steht getan. Rollen montiert, jemand der schiebt oder zieht. Fertig

Den Link öffne ich erst garnicht- meine spontane Antwort: Dem Segway „gefällt“ das Spiel jedenfalls deutlich weniger aus, als einem Pferd.

Wie zumutbar das Ganze fürs Pferd, und wie ungefährlich für die Belustigten, mag im Einzelfall von den Örtlichkeiten und der Organisation abhängen. Nicht überall hat man Platz, um zwischen Pferd und den Leuten genügend Abstand zu gewährleisten.

Man kann zu dem Pferd stehen, wie man will, bei einer derartigen Menschenmenge muss das auch nicht sein. Es vergeht auch kein Jahr, in dem sich das Pferd nicht auf den Weg 'erleichtert'.

Aber wenn schon alle zu Fuß gehen, dann bitte auch die Person, die als Sankt Martin verkleidet ist.

Es ist eine Tradition und ich bin mir sicher, dass es zu seiner Zeit noch keine elektrifizierten Segway Scooter gab...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Stille Menschen haben die lautesten Gedanken!

Das es mit einem Roller ersetzt wird, finde ich seltsam, aber es ist schon richtig, keine Oferde mehr auf Sankt Martins-Umzügen zu quälen.

Für Pferd muss man halt erst mal einen Reiter finden, der die Rolle übernehmen möchte und ein Pferd hat, das sowas gut kann.

Aber ob man ausgerechnet auf so ein segway ausweicht, ist natürlich die Frage.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durchgenend Pferdeerfahrung seit 1981