Seele und reines Bewusstsein?

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Die individualisierte Seele und das "reine Bewusstsein" sind Eins. Wenn man einerseits von Seele spricht und anderseits von reinem Bewusstsein, dann sind das nur andere Blickwinkel auf ein und dasselbe. Es gibt nur reines Bewusstsein und alles was wir wahrnehmen ist nur ein anderer Aspekt dieses einen Bewusstseins. Das reine Bewusstsein, das sich in der Form eines Baums verkörpert, kann man auch als die Seele des Baums bezeichnen. In wahrheit gibt es nur das reine Bewusstsein, das nur in unterschiedlichen Formen erscheint.

Genauso ist es beim Menschen.

Die Seele ist tatsächlich perfekt - jetzt schon. Dieses Empfinden ist aber durch die Illusion eines "Ich", das an unserem Körper gekoppelt ist, vernebelt. Der Baum hat das nicht, wir schon. Solange wir unser wahres Wesen (das reine Bewusstsein) noch nicht erkennen, und unser "Ich" für wahr halten, solange werden wir durch Tod und Widergeburt in die scheinbare Materie geworfen, bis wir uns irgendwann als das "reine Bewusstsein" erkennen. Das nennt man dann Erwachen, Glücksdurchbruch oder Erleuchtung.

Du bist schon jetzt dieses reine Bewusstsein, du erkennst es nur noch nicht. Wenn du erleuchtet bist, erkennst du, dass das alles hier ein Traum ist. Materie ist keine Realität, sondern nur eine Erfahrung. Du erkennst, dass dein "ich", deine Persönlichkeit eine Illusion war, du erkennst, dass du und alles andere Eins ist, Trennung ist eine Illusion, du erkennst, dass jeder Gedanke, jede Handlung dir vom UNiversum geschickt wird, du erkennst, dass der freie Wille eine Illusion ist. Du erkennst dann auch, dass die ganze erscheinende Welt eine Illusion ist, eingeschlossen der Wiedergeburt. Du hast das alles nur "erfahren" aber es hat es in Wahrheit nie gegeben.

Was du wirklich bist, ist reines Bewusstsein, das Absolute. Was du derzeit denkst, das du bist ist eine "Person" mit freiem Willen, Aufgaben, Zukunft und Vergangenheit. Du wirst solange wiedergeboren bis du erkennst, das du mit all deinen Umgereimtheiten, JETZT schon perfekt bist. In Wahrheit warst du es immer schon.

Mir hat dieses Buch am weitesten Einsicht gebracht: "Der Weg zum Glücksdurchbruch - Sie wollen keinen Erfolg, Sie wollen glücklich sein"

spiritualix 
Fragesteller
 27.06.2012, 13:33

Da wurde doch mal tatsächlich ausführlich auf die Frage geantwortet :)

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waldfrosch  27.06.2012, 19:08
@spiritualix

Dieses Empfinden ist aber durch die Illusion eines "Ich", das an unserem Körper gekoppelt ist

Das** Ich** ist also nicht bestanteil der Seele ...das Ich ist eine Illusion ..

Das verführt natürlich dazu meine Handlungen als nichtig anzusehen ,obwohl dass dann ja absolut dem Konzept des Karmas widerspricht ....

Materie ist keine Realität, sondern nur eine Erfahrung.

Und meine Erfahrungen sind Realität ..für mich hier und jetzt ,da kannst du tausend mal sagen es wäre keine Realität ...ich kann es erkenne durch meinen Freien Willen,denn ich eben an-er kennen muss um eben genau das zu tun ..

Deise Wort Spielchen sagen doch am Ende** nichts** aus ...

Und Am schluss.... löse ich mich im All eins auf ?

Wenn dir das genügt.... dann schön und gut ,mir genügt das nicht ,ich habe erkannt das ich zu mehr als .....einem Sinnlosen Kreislauf der im Nichts endet ....dem berufen bin.

Trennung ist eine Illusion, du erkennst, dass jeder Gedanke, jede Handlung dir vom UNiversum geschickt wird, du erkennst, dass der freie Wille eine Illusion ist.

Die Trennung kann jeder sehen der die Augen aufmacht . Natürlich haben gedanken ihren Ursprung in der Geistigen Welt ...aber definiere bitte mal Universum ..du meinst das Universum das wir in unseren Illusionen meinen zu erkennen ..?

Ich erlebe täglich das ich den Freien willen ganz real einsetzen kann .

Was du wirklich bist, ist reines Bewusstsein, das Absolute

Ich selbst bin also Gott .

Aber da alles nur Illusion ist, spielt das alles am ende keine Rolle ,das muss auch der Grund sein warum die Indischen Sadhus ihre Glieder verdorren lassen ......es spielt eben keine Rolle .....

Aber wenn das alles keine Rolle spielt ,weil alles Issuison ist ,warum zitierst du dann hier aus diesem Klugen Buch ...?

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8rosinchen  28.06.2012, 07:57
@waldfrosch

hi waldfrosch, wenn aus deiner sicht das ich eine illusion ist, wo kommt dann der freie wille her???

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spiritualix 
Fragesteller
 29.06.2012, 22:37
@8rosinchen

@waldfrosch

kann es sein dass du dich irgendwie jedes mal total angegriffen fühlst ? Vielleicht fällt es dir nicht auf, aber es kommt mir fast schon so vor, als würdest du nur jedem deine Meinung aufdrücken wollen und andere Standpunkte erst garnicht zu akzeptieren... das ist "meiner Meinung" nach nich so dolle...

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Fantho  03.07.2012, 13:58

Die individualisierte Seele und das "reine Bewusstsein" sind Eins.

Muss ich Dir leider widersprechen, denn das reine Bewusstsein ist Gott, und wenn die Seele reines Bewusstsein hätte, bräuchte sie nicht mehr zu inkarnieren, denn sie befände sich bei Gott oder hätte 'höhere' Aufgaben übernommen. Die individualisierte Seele jedoch muss sich dieses reine Bewusstsein wieder erlernen, erfahren, erarbeiten, weshalb sie deswegen in einem menschlichen Körper inkarniert ist.

Materie ist Realität! Was jedoch nicht Realität ist, ist der Bezug des Ichs auf den Mensch. Die Menschen glauben, dass der menschliche Körper das Reale ist. Das ist verkehrt, denn das Reale ist die Seele (hier gebe ich Dir recht), auch wenn wir im Moment dies nicht so wahrnehmen können/sollen, da wir ja mit dem Körper hier real leben sollen/müssen.

Auch der freie Wille ist keine Illusion, sie ist von Gott zu einem gewissen Prozentsatz mitgegeben, sonst wäre alles vorgegeben und die Seele würde nichts erfahren können. Der freie Wille lässt zu, dass wir Entscheidungen treffen dürfen/sollen/können, um Erfahrungen machen zu dürfen/können/sollen, die uns schrittweise zu einem erweiterten Bewusstsein bringen werden.

Die Seele ist hier nicht aus Spaß, sondern weil sie ne Menge Mist gebaut hat und diverse karnische Bindungen hier aufzulösen hat, sowie auch Lernprozesse durchzuarbeiten und Lernaufgaben zu bewältigen hat.

MfG Fantho

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Der Verstand versucht, die Wahrnehmung unter Kontrolle zu behalten, da er die Quelle des Seins vergessen hat, also nicht mehr kennt. Dafür wurde ein Ersatzbewußtsein geschaffen – das Ego-Bewußtsein. Doch der Verstand kann nicht über sich selbst nachdenken. Versuche es selbst, und glaube es nicht nur einfach, sonst bleibt es nur ein Glaube – keine Erfahrung.

Alles wurde dem Menschen gesagt als er begann, als kleines Kind Fragen zu stellen. Und so lebte das Kind eines Tages mit lauter Antworten auf gestellte Fragen – sonst, nichts. Es hatte irgendwann in ihm zu denken begonnen, und damals wurde dem Kind gesagt, daß es nun denken würde. Doch den Eltern wurde es genauso gesagt, als sie als Kind fragten.

Und so geht dieses seltsame Spiel bereits seit Jahrhunderten so, und kaum ein Mensch hinterfragt dieses elementare Ereignis. So lange ein Mensch nicht weiß, wer oder was da in ihm denkt, so lange ist er unbewußt. Aus diesem Nichtwissen entsteht das Gefühl, von Allem getrennt zu sein, und sich auch so andauernd fühlen zu müssen. Der Mensch hat seine Quelle vergessen, da er bereits mit dem Denker in sich identifiziert ist.

Das heißt, er hat dieser erdachten Quelle – also dem Ego-Bewußtsein – ein Ich-Gefühl unterlegt. Und so behauptet diese Stimme im Kopf – das Ego – laufend – ICH bin DU. Doch der Verstand ist Teil des größeren Bewußtseins, welches sich gespalten hatte, als es in die Form ging. Das mußte so sein, denn sonst hätte es sich selbst niemals erkennen können. Ein Auge sieht zwar alles – aber niemals sich selbst.

Und so verhält sich dieses erdachte Ego, wie Sonne und Mond. Auch der Mond besitzt kein eigenes Licht – wie auch das Ego-Bewußtsein über kein eigenes Bewußtsein verfügt. Es lebt in der Illusion – das Zentrum zu sein, und genau so verhalten sich nicht wenige Menschen, welche unbewußt glauben sie würden denken. Die Folgen hiervon sehen wir heute auf Schritt und Tritt.

Und so wurde aus Gott ein Gedankengebilde – also etwas selbst erdachtes – womit man sich auch gleichsetzen– und somit von anderen Menschen jederzeit getrennt fühlen konnte, da ja diese den sogenannten falschen Gott hatten – weil wir den Richtigen haben. Der Mensch hat Gott erschaffen – nach seinen eigenen Vorstellungen – also einen menschlichen Gott, welcher nicht mehr in seiner Schöpfung ruhte, sondern zu einer Sache erklärt wurde.

Aus der Seele wurde dann etwas, was man auch haben– und natürlich auch wieder verlieren konnte. So entstand die Verlustangst, auf Immer und Ewig in den irrwitzigen Abgründen einer selbst erdachten Hölle auf immer verloren zu gehen. Nicht wenige Menschen arbeiteten mit dieser Angst, wobei sie selbst unbewußt waren und nicht wußten, was sie taten.

Deshalb bat Jesus seinen Vater, er möge ihnen doch vergeben, da sie nicht wußten, was sie taten, weil sie nicht wußten, wer oder was da in ihnen dachte. Doch der Mensch bekommt stets eine zweite Möglichkeit zur Verfügung gestellt. Die Gnade des Vergessens hilft ihm dabei, Vergangenes vorübergehend auszublenden, um von – relativ – Null wieder beginnen zu können – also eine Wiedergeburt, oder auch Reinkarnation genannt.

Einmal Erkanntes, geht nie verloren, und einmal Erlebtes, ist von nun an Allen zugänglich – das heißt, die Einmaligkeit eines jeden Menschen – und nicht nur des Menschen – spiegelt auf Schritt und Tritt die Einmaligkeit des Schöpfers wieder. Die Natur erschafft keine Kopien – immer nur Originale.

kypros  27.06.2012, 02:45

Hierdurch läßt sich die Einmaligkeit erkennen, was dem Verstand nicht möglich ist, da er nur aus geborgtem Bewußtsein sich speisen kann. Und so macht der Mensch Erfahrungen, durch welche sich das Bewußtsein jedes Mal mehr selbst bewußt wird, durch jede gemachte Handlung. Es ist die Transformation des Unmanifesten in die Welt der Formen.

Einen kausalen Zusammenhang gibt es hier nicht zu erkennen. Wir stehen am Anfang der Evolution des Bewußtseins. Durch diese symbolische Vertreibung aus dem Paradies war eine Reise durch das Feld des Denkens notwendig geworden. Das Denken – also das Erschaffen selbst – mußte erlernt werden durch die Beherrschung des Denkens. Und an diesem Punkt stehen wir Menschen gerade, über das Denken hinauszugehen.

Mineralien, Pflanzen und Tiere existieren weiterhin im Zustand des Paradieses. Sie sind sich des Paradieses noch nicht bewußt – was der Mensch vor dem Denken ebenfalls noch nicht war – doch nun sehr bald erreicht haben wird. Auf die Menschheit wartet wieder ein Paradies. Nur ist sich der Mensch dieses Mal des Paradieses bewußt geworden, durch seine Reise des Vergessens durch all die gemachten Erfahrungen.

Das erste Erwachen war gegeben, als der Mensch vom Baum der Erkenntnis aß. Das Zweite Erwachen geschah im physischen Körper – symbolisch an jedem Morgen seines Daseins. Und das dritte Erwachen erleben wir gerade. Der Mensch wird sich des Denkens bewußt, und somit ein bewußter Schöpfer, welcher aus der Unbewußtheit aufgewacht ist.

Und ich sah eine neue Erde – und einen neuen Himmel. Materie wird korrigiert, da sich das Bewußtsein - der Himmel – ebenfalls zu korrigieren beginnt. So betrachtet sind sogenannte Katastrophen nur Korrekturen einer unbewußten Schöpfung – sonst, nichts. Diese kollektive Illusion wird sich nun selbst bewußt – oder anders gesagt – Gott setzt sich selbst in Erstaunen.

Herzliche Grüße

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Esoteriker glauben überwiegend an etwas "Göttliches", das unpersönlich bzw. "überpersönlich" ist, wie z.B. an irgendeinen universalen Geist oder eine kosmische Energie. Dagegen** glaubt ein Christ** an den einen persönlichen Gott - ein einzigartiges, eigenständiges Wesen, das unser Vater sein will und mit dem jeder durch Jesus Christus in eine lebendige, persönliche Beziehung treten kann.

In der Esoterik überwiegt der Glaube an die Reinkarnation: an eine vielfache Wiederholung von Tod und Leben. Solche Vorstellungen sind allerdings für einen Christen ausgeschlossen, da jeder am Ende seines Lebens Rechenschaft für dieses eine Leben ablegen muß. Im Christentum hat jeder Mensch eine einmalige und unverwechselbare Identität von Gott bekommen, während Seelenwanderung mehrere Leben in verschiedenen Wesen für möglich hält. Reinkarnation als eine Art Selbsterlösung ist auch mit dem Begriff der Sünde und mit dem Glauben an die Erlösung durch Jesus Christus unvereinbar.

Die Esoterik relativiert die Bedeutung Jesu und sieht ihn nur als einen von vielen spirituellen Lehrern. Für einen Christen ist die Erlösung ausschließlich an die Person Jesu gebunden. Jesus Christus ist für einen Christen Messias, Heiland, Sohn Gottes und Erlöser - Mensch und Gott zugleich. Ein Christ ist davon überzeugt, daß in Jesus Christus Gott Mensch wurde, um uns von unserer Schuld zu befreien, indem er selbst die Strafe am Kreuz trug, die wir nicht tragen können.

Man muss sich bei New Age, Esoterik mit den Begriffen wie Karma, Reinkarnation fragen: Wer oder was legitimiert diese Botschaft? Ist sie dadurch legitimiert, dass sie plausibel erscheint? Genügt die Plausibilität als Kriterium, um eine Botschaft über Gott anzunehmen? Oder ist sie nicht eher eine trügerische Verführung, die schmeichelt. Sie zeigt den einfacheren Weg auf, aber sie hindert auch daran, der Wirklichkeit auf die Spur zu kommen. Letztlich machen wir damit unsere Gefühle zum Maßstab dafür, wer Gott ist und wie Menschen leben sollten. Aber man begegnet darin doch nur menschlichen Ideen, die letzten Endes fragwürdig bleiben.

Das Wesentliche des Glaubens aber ist doch, dass man darin nicht dem Ausgedachten begegnet, sondern dass hier etwas auf uns zukommt, dass größer ist als das, was Menschen sich ausdenken können. Es gibt nicht nur Worte über Gott, es gibt eine Realität von ihm. Es ist etws passiert in dem wörtlichen Sinn einer Passion. Diese Realität ist größer als alle Worte, auch wenn sie schwerer zugänglich ist.

spiritualix 
Fragesteller
 26.06.2012, 19:28

Kurzum das Wesentliche ist immer das eine, und das eine wird in mehreren Formen mit dem Vertstand umschrieben, was letztendlich doch wiederum eigentlich zum einen führen sollte.

Aber die Frage ist dadurch nicht wirklich beantwortet.

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Kronprinz1  27.06.2012, 10:59

Schön dein Missionsversuch... aber die Frage ist dadurch nicht beantwortet.

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Lass mich mal unerwartet anders antworten, vielleicht verstehst du dann was ich hinterfragen will bzw dich zum nachdenken anregen will.

In terorristischen Kreisen hört man oft, man wäre etwas besonderes oder käme in den Himmel wenn man andere Menschen und sich selbst tötet. Leider gibt es genug -ich sag mal Dummköpfe- die das glauben und sich mit umgeschnalltem Sprengstoffgürtel selbt, und möglichst viele Menschen töten, weil sie das glauben was man ihnen gesagt hat.

Schimpf nun nicht gleich über mich, weil ich mit so einem Beispiel des "Glaubens" kam. Ich weiß, esotherik ist anders. Aber sind verschiedene Inhalte realistisch oder einfach nur unbewiesene Theorie?

Naturgesetze können mitunter auch falsch ausgelegt werden! Die Theorie die du angeführt hast ist zumindest unter Beachtung einiger Naturgesetze nachvollziehbar. So, z.B. es geht nichts verloren, alles ist ein Kreislauf. So ganz stimmt das aber nicht. Materie geht nicht verloren, okay. Heißt Atome bzw existierende Materie bleibt erhalten, verändert oft nur seinen statischen Zustand.

Seele konnte trotz modernster Wissenschaft nicht eindeutig definiert werden. Wenn wir mal rein physikalisch technisch bleiben, ist Seele all das was sich in unseren Gehirnen abspielt. Insofern stirbt diese symbolische Seele mit dem Gehirn.

Selbst wenn wir nun davon ausgehen, diese "Seele" wird sogenannt reinkarniert indem die Natur dafür sorgt dass sie zu einem neugeborenen wechselt, dann kann man lebenslang darüber streiten ob als das vermutete tatsächlich eintreten kann.

Logisch wäre, diese Seele hat einen unbeschwerten Anfang, keinerlei Altlasten damit sich dieses Wesen entsprechend seiner Aufgabe der Natur entwickeln kann.

Überlege mal was Evolution bedeutet und versuche mal das mit Esoterik in Verbindung zu bringen. Unternimm aber dabei nicht die Fehler der Betrachtungen die bereits existieren, denn dan wiederholst du nur was andere für dich vor-gedacht haben.

Fantho  26.06.2012, 17:06

Evolution heißt: Sich entwickeln. Dies trifft auch auf eine Seele zu. Du verharrst wieder auf die irdische Evolution, jedoch ist dies ein Naturgesetz, welches überall zum Wirken kommt; auch in der 'Metyphysik'.

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BlackDracula  26.06.2012, 19:09
@Fantho

nein, in nichtexistenten dinge tut sie sich ein bischen schwer.

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Fantho  26.06.2012, 22:10
@BlackDracula

Bevor ein schwarzes Loch entdeckt wurde, gab es diese für die Wissenschaft nicht.

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BlackDracula  26.06.2012, 22:58
@Fantho

ja und ? newtons gesetze funktionieren in ihnen ja auch nicht und solange es keinen grund gab newtons gesetze anzuzweieln waren sie auch fester bestandteil der physik. das ist der normale werdegang in der wisenschaft. man entwickelt eine these und verbessert sie fortlaufend mit weiteren erkenntnissen. dies funktioniert allerdings nicht wenn man grundlos ein ziel von anfang an voraussetzt.

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RealSausi  26.06.2012, 23:25
@Fantho

Bevor ein schwarzes Loch entdeckt wurde, gab es diese für die Wissenschaft nicht.

Aber es gab schwarze Löcher. Und bevor sie nachgewiesen wurden, gab es eine mathematische Theorie dazu. Weil die erkannen Parameter es nahelegten, daß es sowas geben müßte.

Nicht ein einziger Parameter legt allerdings die Existenz eines Gottes nahe.

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Alles trennen. Der Seelenbegriff ist ja so furchtbar mehrdeutig, von wissenschaftlich über religiös bis schamanenhaft- unwissenschaftlich! Seele kann reines Bewusstsein sein. Auch der Bewußtseinsbegriff hat es in sich, von Idee bis hin zu Widergespiegeltes oder bewußt gewordenes Sein. Da spricht man immer dranne vorbei beim Gebrauch dieser Begriffe. Das ist Psychologie, Philosophie und vieles anderes. Man muß richtig studieren, um zu echten Definitionen zu kommen. Und dann fängt der Kokkus von vorne an auf sogenannter höherer Ebene. Dabei viel Spaß, Spätzchen!