Schutzhundausbildung, ja oder nein?

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Ein Hund lernt bei der Schutzhundeausbildung nicht Menschen zu beissen... Die Ausbildung besteht aus 3 Teilen, Der Fährte ("Spurensuche"), der Unterordnung (ähnlich des Gehorsamteils der BH) und zu guter letzt dem SChutzdienst. Hierbei geht es den Hunden lediglich um die Beute. Wenn die einen Ball in der Hand hast beisst dich dein Hund auch nicht. Der Schutzdiensthelfer trägt nämlcih immer einen sehr auffälligen Schutzärmel und den Hunden geht es NUR um diesen Ärmel und um nichts anderes. Hunde müssen beschäftigt werden, egal wie. Jeder sollte für sich herausfinden, was ihm am meisten Spaß macht und sich dann dafür entscheiden. Dobermänner werden heutzutage auch anders gezüchtet und bei einem Hund wird nicht durch den SChutzhundesport die "Schärfe" geweckt, so wie viele hier vll meinen sondern er hat es oder er hat es nicht. Hier ist auch die Erziehung ausschlaggebend und nichts anderes...

Hallo, wenn dein Hund gesund ist und vor allen Dingen "klar im Kopf" ist die Schuzthundausbildung sinnvoll. Hier wird der Hund auch nicht "scharf gemacht" sondern er lernt wie z.b. bei einem Überfall reagieren muss (nämlich verbellen und nicht gleich beissen). Und dabei im Wort des Hundeführers steht. Ein guter Ausbilder wird denn Hund immer über den Beutetrieb locken, so das der Hund den Ärmel des Helfers will und nicht die Person. Und: es ist eine tolle Teamaufgabe und machten den meisten Hunden riesig Spass. Sinnvoll ist es aber sowas nicht in einer Hundeschule zu machen sondern in einem Verein wie z.b. Rottweiler, Dobermann oder Schäferhundvereinen.