Schulpsychologin?

4 Antworten

Die werden deine Eltern zu 101% kontaktieren. Das muss aber nicht immer schlecht sein:

Generell es kommt auf die person an. Wir haben eine neue schulpsychologin und sie ist eine nette liebe- und humorvolle Frau. Ich denke, bin mir sogar sicher, mit ihr könnte man gut reden. (Ich hab sie im Unterricht) Sie ist auch sehr aufmerksam und geht auf Schüler zu bei denen sie denkt das sie Probleme haben könnten und bietet ihnen an mit ihr darüber zu reden wenn sie das Bedürfnis danach haben.

Unsere alte schulpsychologin war hingegen sehr schlecht und hat die Probleme nur noch schlimmer gemacht als sie schon waren💀(hat man von Mitschülern gehört) und auch generell sie hatte eine schlechte Aura und kam eher wie ein giftzwerg rüber.

sarah3  27.04.2023, 06:24

Garantiert nicht

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Heyy, also ich kann nur gut von der Schulpsychologin an meiner Schule berichten. Ich versteh dich total, dass man da anfangs misstrauisch ist und sich schwer davon überzeugen lässt, dass die einem wirklich helfen.

Bei mir war’s auch so, dass ich Angst hatte es könnte total unangenehm werden, wenn ich sie Mittags im Unterricht sehe aber sie am Nachmittag mit meinen Problemen vollheule. (Sie ist gleichzeitig eine von meinen Lehrerinnen) Mittlerweile kann ich sagen, dass es gar nicht so schlimm ist. Ich war jetzt schon öfters bei ihr und plane auch weiterhin zu ihr zu gehen.

Ich weiß aber auch, dass die Entscheidung total persönlich ist und es oft auch auf die Beziehung zu dieser Person ankommt. Man muss sich ja schließlich wohl fühlen bei der Psychologin. Bei meiner war ich anfangs so eingeschüchtert weil sie immer so große Augen macht (als würde sie einem direkt in den Kopf und die Seele blicken), hatte Angst sie würde alles über mich herausfinden. Sie ist total die freundliche (manchmal auch so freundlich, dass ich denke es wäre fake) aber auch sehr verständnisvoll. Stück für Stück öffne ich mich bei ihr, aber die Angst und Schüchternheit vor ihr ist natürlich trotzdem noch da. Ich mach mir auch oft Sorgen was sie jetzt von mir denkt, weil man sie so schlecht einschätzen kann. Es ist nach wie vor eine Überwindung mit ihr zu sprechen.

Du kannst ja mal darüber nachdenken wie sie so „drauf ist“ und was sie für eine Ausstrahlung bzw. was für einen Charakter sie hat und ob du dich ihr wirklich anvertrauen möchtest oder überhaupt kannst. Es kommt immer auf die einzelne Person an.

Wenn du aus irgendwelchen Gründen das Gefühl haben solltest, du kannst deiner Schulpsychologin gar nicht vertrauen, dann würde ich es auch sein lassen.
Aber damit ist dein Problem (Depression) ja nicht gelöst, weißt du? Deswegen wäre es vielleicht wichtig sich die Hilfe woanders zu holen. Nicht unbedingt bei einem Psychologen (wenig Plätze verfügbar und Kosten werden auch selten von der KK übernommen) aber es gibt auch so etwas wie Beratungsstellen. Dort sind studierte und ausgebildete Sozialpädagogen mit viel Erfahrung. Vielleicht können die dir helfen?

Ich wünsch dir aufjedenfall alles Gute auf deinem Weg und halt den Kopf immer nach oben <3

whosme1i  10.05.2023, 18:57

Möglicherweise auch Vertrauenslehrer, falls ihr sowas an der Schule habt? Die haben die gleiche Schweigepflicht aber der Unterschied zur Schulpsychologin ist, dass da dein Verhalten bzw. Erleben nicht analysiert wird. Dir wird nur zugehört und evtl. Ratschläge gegeben (aber nicht psychologisch)

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Ich finde es gut, dass Schüler heutzutage diese Möglichkeit haben. Ich würde da an deiner Stellen auch nicht soviel nachdenken. Du möchtest ein Gespräch, und das sollte für dich Punkt eins sein. Du musst ja nicht gleich alles offen legen, fang langsam an mit dem Gespräch und taste dich langsam vor.

Mach dir keine Sorgen. Mit denen zu reden ist immer gut zudem das sie wirklich gaaaaaaar nix anderen Leuten weitererzählen dürfen von dem was du mit ihr besprochen hast. D.h. Du kannst denen alles erzählen und keiner wird davon erfahren. Wenn du wirklich jemand zum Sprechen brauchst ist dann würde ich dir empfehlen diese Möglichkeit zu nutzen