Heyy, also ich kann nur gut von der Schulpsychologin an meiner Schule berichten. Ich versteh dich total, dass man da anfangs misstrauisch ist und sich schwer davon überzeugen lässt, dass die einem wirklich helfen.

Bei mir war’s auch so, dass ich Angst hatte es könnte total unangenehm werden, wenn ich sie Mittags im Unterricht sehe aber sie am Nachmittag mit meinen Problemen vollheule. (Sie ist gleichzeitig eine von meinen Lehrerinnen) Mittlerweile kann ich sagen, dass es gar nicht so schlimm ist. Ich war jetzt schon öfters bei ihr und plane auch weiterhin zu ihr zu gehen.

Ich weiß aber auch, dass die Entscheidung total persönlich ist und es oft auch auf die Beziehung zu dieser Person ankommt. Man muss sich ja schließlich wohl fühlen bei der Psychologin. Bei meiner war ich anfangs so eingeschüchtert weil sie immer so große Augen macht (als würde sie einem direkt in den Kopf und die Seele blicken), hatte Angst sie würde alles über mich herausfinden. Sie ist total die freundliche (manchmal auch so freundlich, dass ich denke es wäre fake) aber auch sehr verständnisvoll. Stück für Stück öffne ich mich bei ihr, aber die Angst und Schüchternheit vor ihr ist natürlich trotzdem noch da. Ich mach mir auch oft Sorgen was sie jetzt von mir denkt, weil man sie so schlecht einschätzen kann. Es ist nach wie vor eine Überwindung mit ihr zu sprechen.

Du kannst ja mal darüber nachdenken wie sie so „drauf ist“ und was sie für eine Ausstrahlung bzw. was für einen Charakter sie hat und ob du dich ihr wirklich anvertrauen möchtest oder überhaupt kannst. Es kommt immer auf die einzelne Person an.

Wenn du aus irgendwelchen Gründen das Gefühl haben solltest, du kannst deiner Schulpsychologin gar nicht vertrauen, dann würde ich es auch sein lassen.
Aber damit ist dein Problem (Depression) ja nicht gelöst, weißt du? Deswegen wäre es vielleicht wichtig sich die Hilfe woanders zu holen. Nicht unbedingt bei einem Psychologen (wenig Plätze verfügbar und Kosten werden auch selten von der KK übernommen) aber es gibt auch so etwas wie Beratungsstellen. Dort sind studierte und ausgebildete Sozialpädagogen mit viel Erfahrung. Vielleicht können die dir helfen?

Ich wünsch dir aufjedenfall alles Gute auf deinem Weg und halt den Kopf immer nach oben <3

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Weil sich das Verhalten dieser Menschen teilweise! mit dem Begriff asozial definieren lässt. Wer der Meinung ist, er muss nicht arbeiten, (obwohl er offensichtlich in der Lage dazu ist) trägt meiner Meinung nach nichts zu unserer Gesellschaft bei. Im Gegenteil, die Gesellschaft muss sogar für diese faulen Leute aufkommen. In einer Sache gebe ich dir jedoch Recht, nicht jeder der HarzIV bezieht ist gleichzeitig ein Mensch der nicht arbeiten will. Manche sind dazu (aus vielerlei Gründen) nicht fähig, was auch total in Ordnung ist, weil genau für solche Fälle ja das Sozialsystem geschaffen wurde. Aber Menschen die meinen sie müssen nicht arbeiten weil andere es ja tun, sind asozial. Und in diesen Sendungen hat man haufenweise genau diese Art von Menschen.

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Da bleiben

Niemand schenkt jemandem ein Kind, gezeugt wird es von beiden Geschlechtern. Vererbung ist 50/50, was nicht ausschließen lässt dass du die fehlerhafte Anlage besitzt die vererbt wurde.

Und wenn man von einer Erkrankung ausgeht, die dem Zufall zuzuschreiben ist, kann weder sie noch du etwas dafür. Die Schuld seinem Partner zu geben ist derartig ungewissenhaft, genauso wie der Denkansatz als Vater ein Kind und dessen Mutter, (egal ob es mit einer Beeinträchtigung zur Welt kommt oder nicht) im Stich zu lassen.

Meiner Meinung nach sollte jemand mit derartigen Vorurteilen überhaupt keine Kinder erziehen dürfen. Selbst wenn sie gesund und munter geboren werden.

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