Schule abbrechen, ausbildung, was schreib ich rein?
Hey Leute, ich bin momentan auf einem beruflichen Gymnasium und gehe in die 12 Klasse. Ich würde Abitur in 13 Jahren machen. Nur das Problem ist halt, dass das überhaupt nicht mein Ding ist. Meine Noten sind schlecht bis unter dem Durchschnitt. Ich bin extrem faul was lernen angeht. Ich will lieber praktisch etwas machen, das merke ich auch immer, wenn ich wochenends arbeite oder ein Praktikum mache. Das macht mir total spaß. Ich hab die 11.te auch nur knapp geschafft und würde jetzt gerne von der Schule abgehen und dann ein Praktikum oder ein FSJ machen, um mich dann mit meinem Realschulabschluss, den ich 2015 mit 1,6 gemacht hab bei der Polizei in Baden-Württemberg für das Jahr 2017 oder 2018 zu bewerben. Ich denke es ist besser, wenn ich erstmal ein FSJ/Praktikum mache und während dem FSJ/Praktikum mich auf den Test vorbereite, der auf mich zukommen wird. Ich will halt unbedingt zur Polizei. Das war mir vorher nicht bewusst, dass das mit dem Abitur so eine Herausforderung für mich wird, ich dachte in def 11.ten, dass so ein absturz mit den Noten erstmal normal ist und irgendwann wirds besser und irgendwas in mir erleuchtet und ich lerne, aber war/ist leider nicht so. Ich kann mich dazu einfach nicht aufraffen, und ich habe extreme Lücken in einigen Fächern. Nennt mich dumm, nennt mich faul, ich gebe euch recht. Nur was schreib ich denn dann in meinen Lebenslauf rein, wenn ich sozusagen ein und ein halbes jahr "unnötig" in der Oberstufe saß. Und wenn die mich dann fragen warum ich das ganze abgebrochen hab? Was sag ich denn dann dazu? Die Wahrheit? Bitte versucht nicht mir das auszureden. Ich habe es selbst schon versucht, aber ich bewerbe mich lieber mit einem guten realschulabschluss, als mit einem schlechten Abitur bei der Polizei. Oder was sagt ihr? Danke euch. :)
3 Antworten
gehe in die 12 Klasse. Ich würde Abitur in 13 Jahren machen
Zuerst einmal: Vielleicht solltest du noch ein wenig in der Schule bleiben, bis das mit den Absätzen in Deutsch durch genommen wird, nach "12 Klasse" liest sich das alles nicht.
Du gehst also in die "12 Klasse" und willst in 13 Jahren Abitur machen?
Denkst du nicht, dass du in 13 Jahren zu alt fürs Abitur bist, da sind andere schon mit dem Studium fertig!
Würde Ich nicht machen, dann besser das von dir gewünschte mit dem Realschulabschluss und der Polizei - Beim Einstellungstest der Polizei kommt übrigens auch ein Deutschtest dran, so was in der Art:
http://www.ausbildungspark.com/einstellungstest/polizei/
https://www.der-eignungstest.de/praxisberichte/polizei-einstellungstest-eignungstest.php
Wirst sehen, in 13 Jahren hast du dann wahrscheinlich gar keine Lust mehr, das Abi zu machen..
Es gibt Berufe bei der Polizei, wo ein Ralschulabschluss reicht, aber auch welche, wo man das Abitur macht.
Je nach dem was du da werden willst, wäre es vielleicht besser, sich das eine Jahr, von 2017 an gezählt, sich zusammenzureißen und zu lernen.
Und sinnlos hast du auch nicht in der Oberstufe gesessen.
Du hörst doch auf, dann
↓
Wenn sie dich fragen, kannst du ja sagen, dass du festgestellt hast, dass es dir nicht lag.
Da zu sagen, ist nicht mein Ding gewesen, kommt nicht gut an.
Tu es. Wenn du wirklich nicht bleiben willst musst du auch nicht. Bei der Polizei ist ein Abitur auch nicht nötig. Mein Freund hat sich nach der 10. auch bei der Polizei beworben und hat (fast) alle Tests bestanden
Also er hat einen Arzttest nicht bestanden(anscheinend war sein Puls zu hoch bei einem Ausdauertest), hat aber trotzdem das Recht diesen nochmal zu wiederholen und dort anzufangen. Momentan macht er aber eine andere Ausbildung.
Er hat aber gesagt, dass alle Tests für ihn machbar waren.
Was hat er denn nicht bestanden? Und ist er jetzt drinnen? Würd mich interessieren :)