Schul wechsel (gymnasium-real)?

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Die Ansprüche in Mathe und Französisch (sofern es Französisch auf der Realschule überhaupt gibt) sind auf der Realschule nicht wesentlich einfacher, da kommt fast der selbe Stoff dran.
Der einzige Unterschied ist, dass man am Gymi das Ganze halt noch abstrakter beweisen muss, da sieht eine Funktionsgleichung noch etwas „komplizierter“ aus als auf der Real. Inhaltlich nimmst du aber fast die selben Themen durch.
Auch Fächer wie Biologie oder Geschichte unterscheiden sich inhaltlich kaum, man geht da am Gymnasium nur tiefgründiger ins Detail.

Von daher wäre es besser, wenn du dich am Gymnasium durchboxt. Wenn du hinterher studieren willst und keine Gedanken an eine Ausbildung verschwendest, sowieso.

Ich bin damals auch vom Gymnasium auf die Realschüle gewechselt und es war für mich der beste Schritt. Das heißt ja nicht, dass Du deshalb nach der 10ten Klasse deshalb kein Abitur machen kannst. Das kannst Du danach (zumindest in NRW) auch anschließend noch auf dem Gymnasium, Gesamtschule, Berufskolleg oder online.

Für das Medizinstudium ist nicht die Frage wo Du es machst, sondern welchen Notenschnitt Du erreichst. Für 2020 kann ich sicher sagen, dass ein NC von 1,0 Standard war.

Tipp: Versuche auch auf der Realschüler weiter französisch zu haben. Damit hast Du dann die Pflichtjahre mit der 10ten Klasse geschafft, weshalb Du außer Englisch keine weitere Fremdsprache mehr im Abitur benötigst. Das hilft beim Notenschnitt vielen.

Ich habe mein Abitur trotz Lernbehinderung dennoch mit 1,0 bestanden. Du siehst also: Der Weg ist das Ziel.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Liebe Grüße

Sasnrw (28 Jahre, w)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Abitur trotz Lernbehinderung mit 1,0 bestanden

Naja Ärztin wirst du schon mal nicht. Ob du jetzt wechselst oder zur 10. Wie meine Klassenkameraden damals - ist schnuppe. Die Real Schule ist wesentlich leichter.