Schüler wird vom Lehrer erwischt <- Akzeptable Ausreden?

21 Antworten

Das hinge von der Situation ab.

Wenn die Ausrede spontan einen gewissen Erfindungsreichtum aufwiese und der Schaden sich in Grenzen hielte bezüglich der bisherigen Leistungen, käme er vielleicht mit einer Verwarnung davon.

MatthiasHerz  07.01.2019, 05:44

Nachtrag:

Ich bin allerdings kein Lehrer, kenne aber einige, die durchaus so reagieren könnten.

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Eigentlich keine. Wenn ein Notfall vorliegt, also bspw. morgens jemand einen schweren Unfall oder so hatte und der Schüler trotzdem zur Schule gegangen ist, sollte er das vorher dem Lehrer sagen und vermutlich fragen, ob er die Klausur nachschreiben darf (nehmen wir mal an, man bangt um das Leben von Elternteilen oder Geschwistern). Auch in nicht so drastischen Fällen sollte man dem Lehrer vorher sagen, warum man ggf. auf eine Nachricht wartet und eher eine Absprache treffen (wichtige Nachricht wird dem Schüler sofort mitgeteilt oder Schüler darf Klausur nachschreiben).

Es kann keine akzeptable Ausrede geben.

Das wäre der Klassiker, warum sich sofort 25 andere Eltern auf den Lehrer stürzen würden und mindestens 10 davon gleich beim Schulamt oder dem Kultusminister des betreffenden Bundeslandes anrufen würden.

m.f.G.

anwesende

Keine... Es gibt keinen Grund ans Handy zu gehen und sowas zu sagen wie X ist in eine Autounfall geraten geht auch ned weil man ja das Handy öffnet bevor man das wissen könnte.

Keine.

Ein handy überlebt auch wenn es 2h aus ist und wenn so ein dringende Situation vorliegt das man unbedingt erreichbar sein muss (die eigene Freundin liegt in den Wehen, der Opa im sterben, ...) dann kann man die vor der Klausur angeben und das Handy für den Fall dem Lehrer anvertrauen und abklären wie vorzugehen ist wenn dieser besondere Fall genau in den 1-2 Stunden eintritt.