Schlimm wenn man eine Arbeit verhauen hat?
Wenn man in der Ausbildung, mal eine Arbeit geschrieben hat die evtll eine 4 oder 5 beträgt. Klar, nichts tolles aber muss man sich dafür schämen? Ich behalte nämlich alle meine Ordner pro Lehrjahr, für die Prüfungen Etc aber irgendwie schäme ich mich, solche Klausuren zu behalten. Wobei unter diesen umständen zurzeit und dann Distanz Unterricht, hat man einfach viel Stoff verloren bzw. kaum gelernt...
1 Antwort
Nutz die Scham als Motivator für zukünftige Arbeiten! Du weißt, dass du dich schämen wirst, wenn du die schlechte Note bekommst. Und auch danach immer wieder, wenn dir die Arbeit wieder in die Hände fällt.
Erinnere dich an dieses Gefühl, wenn du gerade lieber zum Handy als zum Lehrbuch greifen würdest, obwohl demnächst wieder eine Arbeit ansteht! Denk an dieses Gefühl, wenn du abends zu lange aufbleiben möchtest, obwohl du doch für die Arbeit am nächsten Tag ausgeschlafen sein solltest!
Nicht falsch verstehen - du sollst dich vor Arbeiten keineswegs verrückt machen und dein ganzes Leben nur noch mit Pauken verbringen. Das wäre auch totaler Quatsch. Aber in den Situationen, wo man rational betrachtet eben wirklich mal diesen inneren Schweinehund überwinden und das Richtige anstelle des Angenehmen machen müsste, kann das dann eben den nötigen Schubser in die richtige Richtung geben :).
Ach, und übrigens, noch ein Tipp: ja, die Corona-Situation war und ist heftig für Schüler und Schülerinnen aller Altersgruppe, keine Frage. Dennoch, es geht um deinen Abschluss, mit dem du dich um Ausbildungs- oder Studienplätze bewerben möchtest! Und so fies das auch ist - in 1, 2 Jahren wird endgültig niemand mehr an Corona denken beim Blick auf einen nicht so tollen Abschluss (sehr wahrscheinlich wird das jetzt schon nur von wenigen Arbeitgebern berücksichtigt...). Du kannst es dann aber nicht mehr ändern. Also auch, wenn es hart ist - setz dich hin und schließe die Lücken, die durch diese doofe Situation entstanden sind!