Schließanlagen-Schlüssel (z.B. Zeiss Ikon) sind nicht aus Stahl, sondern einer unmagnet. Legierung. Soll damit der Schließzylinder-Verschleiß reduziert werden?
3 Antworten
Hallo,
richtig,als Schlüsselrohlinge kommen sehr häufig solche aus
Neusilber
zum Einsatz,wobei die genauen Legierungsanteile von jedem Hersteller streng vertraulich gehalten werden.
Diese Legierung ist sehr verschleißarm und außerdem auch sehr widerstandsfähig gegen Chemische Einflüsse (wie zum B. Schweiß an den Händen).
meist sind nur die stifte innen im schloss aus stahl und die federn die sie nach oben drücken.der rest ist eine legierung mit hohem messinganteil und oft verchromt
Jeder halbwegs vernünftige Schließzylinder ist ohnehin aus gehärtetem Stahl. Der Schlüssel ist womöglich aus Edelstahl, damit er nicht rostet.
käse,bohr mal einen auf oder brech den schlüsel ab dann siehst es.es ist weder stahl noch edelstahl dabei
Ich schreib ja auch von halbwegs vernünftigen Schließzylindern. Meine Schließzylinder kann man nicht aufbohren, eben weil sie aus gutem Material bestehen
Jeder Stahl lässt sich bohren...Zylinder aus Stahl sind selten und in vielerlei Hinsicht problematisch.
Sonst wären nur noch Stahlzylinder auf dem Markt.
Sagen wir es mal so, der Zeitaufwand wäre gewaltig und man bräuchte sehr spezielles Werkzeug.
Viele Schließzylinder sind aus messing, doch die sorgen allenfalls dafür, dass niemand versehentlich die Wohnung betritt.
Das ein Täter den Zylinder angreift ist selten. Was hilft ein guter Zylinder wenn der Rest nichts taugt?
Der Rest muss natürlich auch wa taugen, aber schlechte Schließzylinder bekommt man leicht mit einer Ziehglocke auf. Professionelle Einbrecher machen das gerne, da es keinen Lärm verursacht. Es macht nur kurz "knack", wenn der Zylinder an seiner dünnsten Stelle bricht. Zylinder aus hartem Stahl halten solchen Methoden stand.
Einbrecher möchten vor Allem zwei Dinge nicht, nämlich Lärm machen und viel Zeit brauchen. Deshalb muss eine Tür oder ein Fenster nicht stundenlang standhalten. Einbrecher geben nach wenigen Minuten auf und suchen lieber ein schlechter gesichertes Objekt auf.
Und derjenige, der hier fragt braucht keinen Profi zu fürchten.
Jeder braucht die Profis zu fürchten. Die brechen ja nicht nur bei reichen Leuten ein, sondern bevorzugt in schlecht gesicherte Häuser und Wohnungen.
Ein Profi bricht nur da ein wo er weiss was es gibt.
Semiprofessionelle gehen auf Verdacht/Vermutung.
Die restlichen 85% gehen rein wo es geht.
Profis sind Einbrecher, die das nicht nur gelegentlich machen und die wissen, dass es in fast jedem Haushalt was zu holen gibt.
Wo es viel zu holen gibt, ist es normalerweise auch schwerer rein zu kommen.
Quatsch