Schlecht in Bahn und Bus beim rückwärtigen Sitzen?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Meines Erachtens alles Einbildung.

Man ist sich ja bewusst, dass man "rückwärts" fährt und so entspricht die Landschaft, die vorbeizieht, genau auch diesem Bild. Es kann gar nicht sein, dass es einem schlecht wird dadurch, da die Bewegung und die BIlder genau übereinstimmen. Aber eben, man kann sich eben auch verdammt viel einbilden oder auch so tun, damit man den begehrten Sitz mit dem "Blick nach Vorne" erhascht.

Ich habe mir das auch mal eingebildet, bis ich auf einer Bahnfahrt - ins Gespräch mit dem Gegenüber vertieft - nicht mal bemerkt habe, dass der Zug an einem Kopfbahnhof gewendet hat und ich die längste Zeit schon rückwärts fuhr. Und heute bin ich froh - als Zugpendler kann man sich den Luxus nämlich wirklich beim besten Willen nicht leisten...

Weil ihr Gehirn damit überfordert ist, weil es weiss, dass sie nach vorne fahren, aber die Bilder der Aussenumgebung sich nach hinten bewegen. So kann es zu Irritationen und Kopfschmerzen, auch Übelkeit kommen.

Eine Starke beeinflussung durch das Gefühl des rückwärts fahrens,und die Stimulation im Gehörgang mit verbindung der Bildeindrücke durch das auge rufen dieses Unwohlsein hervor.

Gruß Hans Soßenschaum