Schafft man es Medizin zu studieren und nebenbei als Rettungssanitäter zu arbeiten?
4 Antworten
In Voll- oder auch in Teilzeit, nein. Ich kenne aber Medizinstudierende, die als Aushilfen im Rettungsdienst tätig sind, zum Beispiel an zwei Wochenenden im Monat. Es bringt einem Praxiserfahrung, vor Allem natürlich im Umgang mit medizinischen Notfallsituationen und überhaupt, so kann man zum Beispiel mehr Auskultieren als andere Medizinstudierende, die "nur" ihre Praktika und das praktische Jahr haben. In der Regel wird kein Notarzt oder Notfallsanitäter ein Problem damit haben, wenn man ihn frägt, ob man auch mal abhören darf.
Mfg
Okay, dann hast du da andere Erfahrungen als ich gemacht, ich kannte es bisher nur als Aushilfe. Mfg
Kenne da einige die das gemacht haben und bringt ja auch was für den späteren Beruf.
Jep, ich kenne mehrere Kollegen, die das tun. Das ist sogar (meiner Erfahrung nach) recht verbreitet. So kannst du Geld verdienen und gleichzeitig deine Unterlagen durchgehen. In welchem Studentenjob kann man das schon? Und der Job ist krisensicher. Viele Studenten haben Grade ihre Jobs verloren, Kneipen, Kinos, Bars, Fitnessstudios, Freizeitparks, vieles wo Studenten gekonnt haben ist geschlossen worden.
Ja, da gibt es viele. Medizin ist kein allzu anspruchsvolles Studium. Man sollte sich halt die Zeiten um den Sezierkurs und die Klausurenphase freihalten. Aber ich kenne einige Medizinstudenten, die bspw. wochenends RTW fahren. Das ergänzt sich ja und man lernt in den Einsätzen was.
Vielen, vielen Dank. Ich glaube das werde ich dann genauso machen. LG
Es gibt genug Medizinstudenten, die Teilzeit im RD arbeiten. Alleine in meiner Feuerwehr sind unter ca. 50 Angestellten 5 Teilzeitler mit Medizinstudium, das sind mal eben 10%, bei HiOrgs sind das mit Sicherheit noch mehr.