Sachsen oder Nordrhein-Westfalen? - Wo lebt es sich besser?
Wo lebt es sich besser? Im Freistaat Sachsen oder in Nordrhein-Westfalen?
Bitte mit Begründung. 😉
Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen
17 Antworten
Kommt drauf an wo genau. Es gibt in beiden Bundesländern mehr und weniger lebenswerte Orte.
In Dresden hatte ich persönlich eine wunderbare Zeit, einfach eine unglaubliche Stadt.
Das beste Bundesland ist natürlich Hessen.
Ich vermute das aber eher.
In NRW habe ich schon mal gearbeitet. Was mir da gefallen hat: am meisten die Menschen. Irgendwie konnte ich echt gut mit den Menschen da. Offen , locker.....
Was mir NICHT gefallen hat: Wahnsinnig viele Räume mit echt dichter Besiedlung. In den meisten Städten hat man echt schon Aufwand, raus in die Natur zu kommen. Ich verbinde mit NRW. ein dichtes Autibahnnetz, wo man aber dennoch oft im Stau steht.
Und ich verbinde mit NRW hohe Lebenshaltungskosten und Mieten.
Deswegen bin ich da letztendlich doch nicht hingezogen.
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Nun zu Sachsen: Da werde ich bald hinziehen. Ganz ehrlich? Was ich zunächst echt am schlimmsten fand: die Sprache- bitte nicht lachen- es ist einfach so! Mittlerweile, je mehr Sachsen ich kennengelernt habe, umso netter finde ich irgendwie die Sprache. Sie stört mich gar nicht mehr. Ich finde die heute eher niedlich und bei mir ist niedlich kein abwertetendes Wort.
Ich werde bald genau da hinziehen und meinen Lebensabend verbringen.
Warum?
Ich empfinde die Sachsen als sehr bodenständig, bin ich auch. Durchaus auch als freundlich und offen .
Ich kann mir da in einer strukturschwachen Gegend von Sachsen echt ein super Haus leisten, was viel besseres an in NRW oder sonstwo anders
. Ok, ich werde da am Arsch der Welt wohnen (gilt natürlich nicht für ganz Sachsen, aber für meinen Wohnort) habe es aber super dicht zu allen möglichen Wäldern, in denen ich mich eigentlich am liebsten rumtreibe . Und stehe damit nichmal alleine da. Meine ersten zukünftigen Nachbarn habe ich auch schon kennengelernt und die passen echt besser zu mir, als die, wo ich jetzt wohne (obwohl, das muß ich ehrlich sagen, mit den MEISTEN Menschen klar komme). Die Vorbesitzerin meines zukünftigen Hauses ist übrigends Ausländerin und hat sich an dem Ort auch sehr wohl gefühlt (punkto angeblicher genereller Ausländerfeindlichkeit)
Was mir da auch sehr gefällt: es muß nicht alles Schickimicki aufgemotzt werden, o.k. die Straßen sind im Durchschnitt wohl eher schlechter im Durchschnitt von Deutschland, aber es muß! halt nicht unbedingt alles super und super modern sein sein. Man ist da pragmatischer und denkt auch an die Kosten..... (hier an meinem jetzigen Wohnort wird sehr viel Geld für Schickimickisachen ausgegeben, ohne echten Nutzen).
Als ich bei der Gemeinde meines zukünftigen Wohnortes anrief und vorsichtshalber mal wegen Erschließungsbeitragen bzgl der Straße , wo ich hinziehen werde, mal anfragte, verstand die als erstes nichtmal , was ich meinte "Wieso? Die Straße ist doch an alles wesentliche angeschlossen?" Als ich ihr dann schilderte, worum meine Frage wirklich ging (Sprich: Anrainer einer Straße können mit tausenden von € zur Kasse gebeten werden, um die Straße , die vollkommen baulich in Ordung ist,zu modernisieren..... egal , ob die Anwohner das Geld bezahlen können, meinte die nur: "Ja!, sowas habe ich auch schon mal im Fernsehen gehört. Echt schlimm. Die Armen! Nein sowas gibt es hier nicht"
Was mir da auch gefällt: zumindest an meinem zukünftigen Wohnort: vieles wird da einfach unter der Hand geregelt, teilweise auch einfach im Tauschverfahren, so wie ich es noch aus meiner Jugend kenne und schätzen gelernt habe. Vieles läuft einfach unter Nachbarschaftshilfe, wie ich es noch aus meiner Jugend kenne, die es aber heute kaum noch gibt. O.k. , daß mir solche Sachen noch heute wichtig sind, zeigt auch mein Alter, aber ist das schlecht?, nur weil solche Strukturen heute veraltet sind?
Wo ich echt mehr als ein wenig Bedenken habe! Die wahnsinnig hohe Coronainzidenz. Ich bin Risikopatientin. Und was mir echt aufgefallen ist, die Leute scheinen da weniger Wert auf Abstand zu legen und es scheint zumindest nach Presseberichten da auch echt mehr als Einzelne Schwurbler zu geben.
Und die hohen AfD Wahlergebnisse beunruhigen mich auch Ich kann einfach nicht verstehen, wie man die Afd wählen kann, aber ! ich habe auch hier sehr gute Freunde, die politisch geradezu das Gegenteil von mir sind. Trotzdem kommen wir gut miteinander aus. Aber auch da wählen bei weitem nicht alle die AfD. Der prognostizierte Bürgerkrieg (-; blieb aber aus (-; !
Also ich mag NRW zwar nicht besonders,aber finde es trotzdem besser als Sachsen,viel bessere Menschen,mehr los.
Aber Leipzig ist trotzdem eine sehr schöne Stadt. Ansonsten gefällt mir Sachsen garnicht.
Ich finde Sachsen, da es dort z.b. die sächsische schweiz gibt und schlnere natur, nicht wie hier in nrw.
Ps: ich wohne in nrw und habe verwandte in Sachsen bei denen ich jedes jahr bin.
Natur ist schöner, Gebäude sind schöner, Menschen sind schöner, Universitäten sind moderner und effektiver.
Beides gibt es in Fuelle in den jeweiligen Bundeslaendern, somit ist der Job ein entscheidenes Kriterium.