Rund um das Thema heizen?

7 Antworten

Option 1, nicht in der Küche Heizen, bei uns zuhause ist auch meist in der Küche kalt, weil wenn wir uns dort zum Kochen aufhalten, sowieso meist der Backofen o.ä. an ist, der den Raum mit heizt oder man hält sich entsprechend nciht lange im Raum auf.

Option 2, einen kleinen Teelicht Ofen machen, dafür brauchst du einen kleinen Tontopf, ein paar Teelichter und ein paar Metallwinkel, damit kann man sich zumindest die Hände aufwärmen.

Option 3, eine kleine Infrarot Heizung, die auf den Bereich gerichtet ist, bei dem du dich aufhältst, diese sind beispielsweise kosteneffizienter als Heizgebläse, weil sie meist weniger Leistung haben, aber auch weil sie nur einen gezielten Bereich heizen, beispielsweise nur dich, wenn du davor stehst

Outlaw1 
Fragesteller
 21.09.2022, 19:31

Wir habe in der Küche auch unser Esszimmer das ist das Problem. Dazu kommen zwei kleine Kinder

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Wenn du die Küche warm halten willst, Koch in nächster Zeit viele Gerichte die den Ofen brauchen um zu überbacken usw

Das heizt einen Raum auch ziemlich auf

Willkommen zurück in den 60ern.....

Ich hätte es zwar auch bevorzugt, die nächsten 20...30 Jahre noch mit dem gleichen wärmetechnischen Komfort zu leben, wie in meinem Fall seit 1974, als wir Zentralheizung bekamen, aber offensichtlich ist das für zahlreiche Grün-wählende Mitmenschen unerträglich.

Mein Vorteil ist....: ich kenne es noch, morgens in der kalten Wohnung aufzustehen und erst mal den Ofen anfeuern zu müssen.

Mal sehen, wie unsere Klima-hüpfende Jugend damit klarkommt.....😁

Ich habe mir schon vor einiger Zeit für die Küche einen Holzherd angeschafft, das war im Zuge der Küchen-Erneuerung auch kein großer zusätzlicher Posten mehr. Und der Schornstein war eh noch vorhanden.

Vorteil ist...: diesen Herd kann ich sehr gut mit eher minderwertigem- aber schnell viel Wärme lieferndem Holz füttern..., in meinem Fall kostenloses Abfallholz von Verpackungskisten oder Einwegpaletten.

Und im ( getunten... ) Wasserschiff des Küchenofens hängt ein Wärmetauscher, der mit einem bislang ungenutzten Heizkörper im Wohnzimmer verbunden ist.

Insofern könnte ich bis hin zu dauerhaften Außentemperaturen von vielleicht fünf Grad nur mit dem Küchenofen zumindest zu den Zeiten wo alle zu Hause sind in Wohnküche und Wohnzimmer angenehme Temperaturen erzeugen.

Das mit der Luftumwälzung von beheizten- in unbeheizte Räume funktioniert übrigens sehr mäßig, wie inzwischen einige Kollegen und Freunde festgestellt haben.

Offensichtlich befinden sich viele gerade in einer Phase, in der sie das was für ihre Eltern tägliche Routine war mühsam wieder erlernen müssen.

Den Grünen sei Dank...

Outlaw1 
Fragesteller
 22.09.2022, 03:43

Scheiß Grüne

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norbertk62  24.12.2022, 13:07

Du kennst anscheinend die Zeit noch sehr gut - ja: ich muss dir zustimmen, früher war nicht alles besser, sondern einfach anders. Man musste sich eben mit den Gegebenheiten arrangieren.

Ich sehe da einfach ein paar Probleme für die Generation in der Stadt, wo die Alternativen eben deutlich eingeschränkt sind: der Strom komme aus der Steckdose, das Gas aus der Leitung und sonst hast du kaum Möglichkeiten.

Traurig.

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Zur zweiten Frage: Möglicherweise glaubst Du an die zwei Gespenster von der zusätzlichen Anschubenergie nach der Auskühlung der Wohnung und die Schimmelgefahr bei unbeheizten Räumen. Das ist völlig esoterischer Humbug.

Weniger Heizen führt niemals zu mehr Energieverbrauch, auch nicht bei Temperaturabsenkung und erneutem Aufheizen. Durchheizen ist immer teurer!

Kondenswasser-Schimmel kommt nicht vom Heizungsmangel, sondern vom Heizen. Hat schon einmal an den Fensterscheiben Kondenswasser gesehen in einem unbeheizten Raum? Kondenswasser bildet sich durch den Temperatursturz, wo warme Luft von innen auf kalte Außenwände trifft.

Alles klar soweit, oder noch Fragen oder Einwände dazu?

Outlaw1 
Fragesteller
 22.09.2022, 03:44

Na aber heizen sorgt doch dafür, daß Wasser zurück geht 😂Warum sollte man dann nicht heizen müssen?

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JS728  14.10.2022, 11:08
@Outlaw1

Es hängt, wie du ja bereits festgestellt hast, an dem wasser in der luft, auch luftfeuchtigkeit genannt.

Die kommt allerdings zum größten teil vom menschen, und wird mit der atemluft ausgestoßen. Wenn ein raum jetzt aber unbewohnt ist und beim abkühlen gelüftet wird, kann eigentlich nichts passiern.

Frieren sollte es allerdings auch nicht

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dompfeifer  14.10.2022, 13:14
@Outlaw1

"Na aber heizen sorgt doch dafür, daß Wasser zurück geht"

Das gilt nur kurzfristig und relativ, längerfristig steigt die Luftfeuchte. Dann kehrt sich alles um, bis zum Kondenswasser: Beim Temperaturanstieg sinkt zunächst der Sättigungsgrad der Luft, d.h. die Luft wird vorübergehend relativ trockener bei steigender absoluter Luftfeuchte. Die Luft nimmt dann aus der Umgebung Wasser auf mit steigendem Sättigungsgrad. An der kalten Außenwand kehrt sich der Prozess um: Die aufgeheizte feuchte Luft kühlt sich ab mit steigender relativer Feuchte mit dem Niederschlag von Kondenswasser. Die Voraussetzung für diese Prozesse ist erst einmal die Aufheizung der Luft!

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Wenn das dein Haus ist, kannst du über Lüftungskanäle und Ventilatoren eine Menge erreichen.

Outlaw1 
Fragesteller
 21.09.2022, 19:28

Wie?

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michi57319  21.09.2022, 20:22
@Outlaw1

Zum Beispiel mit Wanddurchbrüchen, eingebauten Ventilatoren und Kanälen über Räume hinweg. Das stört natürlich optisch. Mir ist das gerade völlig egal, ich möchte es auch im Esszimmer warm haben.

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