Reicht es aus chrsitlicher Sicht das neue Testament zu lesen?

Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Unbedingt auch das Alte Testament lesen! 65%
Neues Testament reicht 26%
Andere Antwort 9%

9 Antworten

Nein, das reicht nicht. Vieles was man im Neuen Bund liest, hat eine Vorgeschichte, die man kennen muss, um die Bedeutung zu verstehen. Vieles was heute passiert wurde von Propheten des alten Bundes vorhergesagt. Man braucht einen Bibellehrer!

beneficalsail  17.05.2023, 12:49
Man braucht einen Bibellehrer!

Der mit einem natürlich jegliche Literatur der WTG durchgeht, nur nicht die Bibel selbst und wenn falsch zitiert bzw. in Auszügen zitiert. Und natürlich hat nur die WTG recht, weil sie als einzige Christen, das Kreuz Jesu leugnen, aber Hey, wer bin ich schon, das ich der, selbst ernannten, Leitenden Körperschaft widerspreche, die ja als einzige einen direkten Draht zu Gott haben...

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Die Baalspriester brachten das Volk zum Abfall bzw.Unglauben gegen Jahwe,deshalb mussten sie sterben.Siehe die Eroberung der Länder,durch Josua,Israel musste bzw.sollte alles ausrotten,diese Länder waren dem Bann verfallen,weil sie wegen ihres Gottlosen Tuns,Feinde Jahwes waren. Hätten sie sich ergeben oder Israel Frieden angeboten,wären sie verschont geblieben.Siehe die Gileatiter...

Andere Antwort

Reicht es aus wofür?

Kenntnis der jüdischen Bibel hilft dabei das Neue Testament besser zu verstehen. Darauf kann man aber auch verzichten, dann bleiben manche Dinge eher mal im Unklaren. Für wen das kein Problem darstellt, für den kann das ausreichen.

Viktor1  17.05.2023, 12:01
Kenntnis der jüdischen Bibel hilft dabei das Neue Testament besser zu verstehen.

Hast du dafür ein Beispiel ? Die Botschaft Jesu steht jedenfalls ganz alleine für sich, das AT bringt nur viele Mißverständenisse wenn man versucht davon Irgendetwas für das Christentum zu verwerten.

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Gottestrost  17.05.2023, 13:22
@Viktor1

Wie sollte man erklären warum Johannes der Täufer sagt, als er Jesus sieht : Siehe das Lamm Gottes!

Er ist das letzte endgültiges Opfer, um die Sünden zu sühnen. Mose hat das Volk Israel den Auszug aus Ägypten geführt, nachdem das Lamm, dessen Blut an den Türpfosten angestrichen war, geopfert wird. Das war eine Reinigung für das ganze Volk und ein Vorzeichen auf Jesus Christus, der Erlöser hin.

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BillyShears  17.05.2023, 13:48
@Gottestrost

Geht ja noch viel weiter: Wieso geht Jesus nach Jerusalem? Was will er da? Und warum gibt es dort einen Tempel?

Ohne Kenntnis der jüdischen Bibel ist das schwer nachzuvollziehen.

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Viktor1  17.05.2023, 17:35
@Gottestrost
Wie sollte man erklären

Garnnicht, außer als allegorische Betrachtung des Autors der Erzählung.

Er ist das letzte endgültiges Opfer, um die Sünden zu sühnen

Nein, da kein Macht denkbar ist welche dies fordert ist dies nichrgegeben. Kanst du mir sagen welche dies sein soll ? Menschenopfer haben viele "heiidnische" Völker ihren Götter gebracht um diese zu besaänftigen.

Die Jesus lehrt, daß man sich vom Unrecht abkehren (umkehren ) muß und auch Anderen Schuld vergeben. Wer dies nicht tut, dem Hilft kein Opfer, von wem auch immer.

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Viktor1  17.05.2023, 17:45
@BillyShears
Geht ja noch viel weiter:

Was soll das belegen ? Die Botschaft Jesu wurde in die Welt getragen zu Menschen, welche weder wußten daß es einen Tempel gab oder daß Jesus dort betete ? oder sich mit den Schriftgelehrten dort auseinaandersetzten. Und - hätten sie es gewußt es hätte nichts geändert.

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BillyShears  17.05.2023, 17:48
@Viktor1
Was soll das belegen ?

Das soll das belegen: Kenntnis der jüdischen Bibel hilft dabei das Neue Testament besser zu verstehen.

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Viktor1  17.05.2023, 18:01
@BillyShears
Kenntnis der jüdischen Bibel hilft dabei das Neue Testament besser zu verstehen.

Man braucht keine Schrift verstehen sondern nur die Botschaft welche diese vermittel. Es ist doch eine Tatsache , daß die "Beachtung" der Schriften des AT mit die Hauptursache der Spaltung des Christentums ist in hunderte Religionsgemeinschaften mit teils fundamentalstischen Lehren und sinnlosen Glaubensverpflichtungen welche auch Gewalt unter Christen brachte. Die Beschränkung nur auf die Botschaft Jesu hat kein Spaltungspotential nur Konflikt mit der "Welt", welche diese ablehnte. (ablehnt !) Doch dies hat Jesus vorausgesagt.

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BillyShears  17.05.2023, 20:05
@Viktor1
Man braucht keine Schrift verstehen

Dass Du dieser Ansicht bist, habe ich gemerkt.

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Neues Testament reicht

Jesus hat das Judentum, wie es in der Thora (den fünf Büchern Mose, Pentateuch im Alten Testament) als Religion Satans geschaffen wurde, überwunden. Die christliche Religion IST das Neue Testament. Wer sich auf das alte bezieht, dient nicht dem Herrn, sondern dem Satan, denn wie Jesus schon zu den jüdischen Schriftgelehrten, den Pharisäern gesagt hatte:

Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. (Johannes 8,44)

Daher ist ein "Christ", der sich auf das alte Testament bezieht, gar kein solcher, sondern in Wahrheit ein Antichrist. Der dient dem falschen Gott, dem Pseudogott, der nicht der Gott aller Menschen ist, sondern ein einziges Volk sich erkoren hat, damit dieses alle anderen berauen und unterdrücken soll. Das aber ist Jahve-Satan, der Vater der Lüge, des Mammonismus und Imperialismus.

„Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ (Matthäus 6,24)

malte314  17.05.2023, 11:31
Jesus hat das Judentum, wie es in der Thora [...] als Religion Satans geschaffen wurde, überwunden. Wer sich auf das alte bezieht, dient nicht dem Herrn, sondern dem Satan [...]

Das ist sehr antijudaistisch und zeugt von mangelnder Kentniss der Bibel und des Glaubens.

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Dominotaurus  17.05.2023, 11:36
@malte314

Das zeugt von Kenntnis des wahren Christenglaubens, nicht dem von "reformierten" Sekten aus Amiland im Namen des auserwählten Volkes Satans heute verfälschten Pseudochristentums. -

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II99II  17.05.2023, 11:36

Das ist theologischer Dünnpfiff :)

Niemand kann zwei Herren dienen

In Mt, 22,21 sagt Jesus aber auch:

Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.

Damit wird auch die weltliche Herrschaft gebilligt und damit verbunden auch der damalige, römische Imperialismus, in dessen Zeichen das Christentum sich entfalten hat. Kaiser Konstantin hat maßgeblich die Trinitätslehre beim Ersten Konzil von Nicäa um 330 n. Chr. forciert/beeinflusst.

Die boshafte Zwietracht die du hier säst, ist viel eher des Teufels' Werk ;)

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Dominotaurus  17.05.2023, 11:38
@II99II

Wer Wörter der Lästerung ("Dünnpf...") schreibt, kann nicht dem wahren HERRN dienen. Das vulgäre Fluchen, wie es dem satanistisch orientierten Amerika samt dessen Kolonien in Europa heute verbreitet ist, ist für den Sensiblen indikatorisch für die Gottabgewandtheit der Menschen von der wahren Naturordnung, denn:

Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. (Jakob 4,4)

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II99II  17.05.2023, 13:53
@Dominotaurus
Wörter der Lästerung ("Dünnpf...") [...]Das vulgäre Fluchen

Es handelt sich bei dem Wort "Dünnpfiff" philologisch um ein umgangssprachliches Wort für die medizinische "Diarrhoe".

In diesem Kontext dient es als Metapher für eine Aussage ohne "Festigkeit", ohne (inhaltliche) Substanz.

Da es sich um einen natürlichen, körperlichen Prozess handelt, kann es nicht "gegen" Gott gerichtet sein, da dem Narrativ nach Gott den Menschen mit dieser Eigenschaft erschaffen hat.

Im Gegenteil wäre die Verunglimpfung von "Durchfall" (hier sprachlich) als etwas satanistisches eher eine Beleidung von Gottes Schöpfung.

Die Welt abzulehnen bedeutet zwangsläufig Gottes Schöpfung abzulehnen.

Nach wie vor kommt alles satanistische nur von dir :(

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Mayahuel  17.05.2023, 11:55
 dient nicht dem Herrn, sondern dem Satan,

Gnosis?

 Daher unterschieden sie zwischen zwei Göttern: einem ethisch fragwürdigen, unwissenden oder gar ‚bösartigen Demiurgen‘ als Schöpfer und Herrn der bestehenden schlechten Welt und einem absolut guten Gott, der aus irdischer Sicht als Fremdling erscheine.
Der ‚fremde Gott‘ habe die Schöpfung nicht gewollt und sei nicht an ihr beteiligt. Daher sei er für die Verhältnisse in der Welt nicht verantwortlich. Dieses Modell stellte für die Gnostiker die Lösung des Problems der Theodizee dar

Markionismus?

 Er identifizierte den ‚Demiurgen‘ mit dem Gott des Alten Testaments, der schwere charakterliche Mängel aufwiese. Der ‚Demiurg‘ sei der Erschaffer und Beherrscher der Welt, der Urheber des alttestamentlichen Gesetzes, nicht aber der Vater Christi. Christus habe einen anderen, schlechthin guten Gott verkündet, von dem der ‚Demiurg‘ nichts wisse. Dieser Gott sei vollkommen und barmherzig, von ihm gehe die Gnade und Erlösung aus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Demiurg

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Dominotaurus  17.05.2023, 12:22
@Mayahuel

Die Gnosis ist nur ein historisch bereits sehr späte Entwicklung gewesen von Menschen, welche die WAHRHEIT aller Urreligion erkannt haben, die im Altertum bereits weitestgehend vergessen ward, weshalb der HERR Jesus auf die Welt gesandt hat, es ihnen wieder zu ermöglichen, Gott und Satan zu unterscheiden, um nicht letzterem zu verfallen, wie es den unseligen Juden seit Moses leider widerfahren war.

Merke: Es kann nur einen Gott für alle Menschen geben, einen Allvater und Allschöpfer allen Seins auf Erden, niemals aber kann ein Gott ein einziges Volk als das seinige „auswählen“, damit dieses alle anderen versklave und beraube.

Dabei war die Urreligion nicht nur „gnostisch“-dual, sondern trial. Es gab den Schöpfer, den Erhalter und den Zerstörer. Im Upanischad des Veda beschrieben als Brahma, Vishnu und Shiva. Diese Trimurti lag der arischen Religion im Alten Indien zugrunde, dem Brahmaismus, aus dem sich später, in der Verfallszeit der trügerische Hinduismus entwickelt hat, der aber immerhin die Trimurti noch erhalten hat.

Im hundertfach verfälschten Christentum bzw. paulinischen „Kirchentum“ ist uns das als Relikt noch erhalten: Die Dreieinigkeit Gottes. In den meisten Religion aber wurden die Götter von 3 auf 2 „gekürzt“, d. h. der mittlere, erhaltende Gott fiel weg und man kam zum polaren, „gnostischen“ Prinzip (El Elion vs El Schaddai bei den Babyloniern, Ahura Mazda vs Ahriman bei den Persern, Bielebog vs Tschernebog bei den Urslawen und eben Gott vs Satan im Christentum). Alle chtonischen, seßhaften und produktiven Völker bekannten sich natürlich zum hellen, positiven, aufbauenden Gott, nur die Juden wurden zur Anbetung Satans verführt, der sogleich seinem Wesen nach diesem Volk einredete, es sei „auserwählt“, alle anderen zu unterjochen.

Marcion hat die von den sogenannten Gnostikern erkannten Wahrheiten zu einer Rekonstruktion des wahren Glaubens zusammengefasst, ist dabei aber auch Irrtümern erlegen. Er hat niemals durchschaut, dass Paulus der eigentliche Verfälscher der wahren von Christus wieder auf die Welt gebrachten Urlehre war. Auch ist seine Konstruktion des Gegengottes, des Demiurgs, falsch, da, Satan nur Shiva, also das abbauende Prinzip ist, somit kein Gegensatz zum Schöpfer, sondern dessen andere Seite: Wie das Leben den Tod bereits setzt, so setzt auch der Tod wieder neues Leben und daher ist auch der vulgäre Antisemitismus etwa, der die Juden einfach bekämpfen will, ohne ihr Wirkungsprinzip in der Welt als Diener Shivas zu verstehen, im Unrecht.

Das ist aber eine tiefe, mystische Frage, derer wir Unrecht tun, wenn wir sie hier in dieser knappen und anonymen Form oberflächlich anschneiden. Es ist vielleicht die tiefste Frage des Menschheitsproblems überhaupt. –

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Viktor1  17.05.2023, 11:57
Wer sich auf das alte bezieht, dient nicht dem Herrn, sondern dem Satan,

Natürlich hat das AT mit dem Christentum nichts zu tun bis auf einige nur informative Aussagen. Aber das mit dem Satan ist doch grausiger Blödsinn.

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Unbedingt auch das Alte Testament lesen!

Das Alte Testament ist wie ein Boden, auf welchem das Neue Testament aufbaut. Jesus selber und andere Autoren haben hin und wieder auf Texte im Alten Testament hingewiesen.

Als Christ ist man jedoch nicht gezwungen, das ganze Alte Testament zu lesen. Die Psalmen und anderes würde mir jedoch fehlen.