Recycling-Papier für Bewerbungen?
Wenn man sich bei Bio-Läden oder Umweltschutzorganisationen bewerben will - ist es dann nicht eigentlich ratsam Recycling-Papier zu verwenden??? Also ich fände das konsequent, aber sehen das die Chefs auch so????? Hat das schon mal wer gemacht???? Bin mit total unsicher und hätte da gern Eure Meinung zu. Danke :)
7 Antworten
WENN ES DAS GRÄULICHE PAPIER IST: GANZ KLAR NEIN - DAS WOLLEN DIE NICHT MEHR!!! Du kannst ja auch weißes Ökopapier verwenden. Ich gebe oft Bewerbungstarinings, auch für FÖJler einer große Naturschutzstiftung in Berlin und habe dort mal nachgefragt, wie sie das sehen - und das gräuliche Bewerbungspapier finden sie blöd, war die Antwort.
Übrigens, schau doch mal unter http://www.diejugendtrainer.de/Infocenter/Bewerbungs-Service.html, da gibt es einige kostenlose Bewerbungsvorlagen in Word mit modernen Layout! Es kommt nicht nur auf den Inhalt des Schreibens an, sondern auch auf die Verpackung :-), sprich , wie deine Bewerbung gestaltet ist.
Viel Erfolg!
ich denke zwar, das ich das mit der gestaltung drauf habe, aber ich schau mir das gerne an und danke dir für die info und die mühevolle antwort :)
Es ist sicherlich keine schlechte Idee.
Könnte man machen. Aber auch da gibt es Unterschiede und der Griff zum Höherwertigen ist sicher richtig. Gute Recyclingpapiere reichen heute an Standardpapiere heran. Wahrscheinlich sollte man das von der Stelle abhängig machen, auf die man sich bewirbt. Wenn man ehr auf der ökologisch-kämpferischen Seite seine Herausforderung sucht, dann ist graues Papier (dennoch ohne Rechenkästchen und Atomsonnenaufdruck) richtig. Eine Bewerbung als Chief Financial Officer würde ich auf dem hochwertigsten Standardpapier platzieren, das zu beschaffen ist.
lach - auf die Idee mit der Sonne bin ich selber gar nicht gekommen - schmunzel - Danke - ich schau mal, was man so bekommen kann, was natürlich vernünftig aussieht :)
Hey, natürlich Recyclingpapier. 100 pro - mit blauem Engel! Für Bewerbungsschreiben wähl ich - als Mittelweg - die "eierschalen"-farbene 80er Weiße (wer schreibt noch "grau"? - das ist doch Papier von vorgestern!). Bei Bürosachen und Briefen tut's die 70er Weiße. Und wer es partout ganz hell haben will, kann mit der 90er Weiße auf "Nummer Sicher" gehen. Dann sieht man die Sekundärfasern echt nicht mehr. Wobei ich als Vertreterin einer Umweltorganisation maximal die 80er Weiße akzeptieren würde. Damit punktet man ökologisch.
Und Leute, es gibt doch immer einen Grund, grad heut, grad in diesem Fall den umweltfreundlichen Weg außen vor zu lassen. Aber den Wald- und Klimaschutz bringen wir so nicht voran. Also, seid konsequent und mutig! Und überlegt Euch, ob Ihr bei einem Arbeitgeber glücklich werdet, der ein (helles) Recyclingpapier als Ausschlusskriterium wertet. Unternehmen, die Zukunftsfähigkeit begreifen und nicht nur predigen, setzen auf konkretes Handeln anstelle leerer Worte. Und honorieren Recyclingpapier - 100 pro!
Was sonst? Man sieht dem papier doch gar nicht an, dass es schon einmal eine Zeitung, eine Heiratsurkunde oder ein Schuhkarton gewesen ist.
Du solltest aber darauf achten, dass nur das zu sehen ist, was von dir gewollt ist.
Ich bekomme von Firmen oft Anforderungen, auf deren Rückseite irgend ein anderer Text steht, den die nur mit einem Marker oder auch Bleistift durchstreichen; Deine Bewerbung sollte eine freie Rückseite haben.
Bei mir hättest Du allein deswegen schon größere Chancen!
Ich wünsche Dir viel Erfolg!
:) Danke :) Das mit den Rückseiten verblüfft mich grad etwas - Sachen gitbs... Nun gut - dann mal los :)