Rain Man - stellt er Autisten wirklich falsch dar?
Hallöchen! Ich interessiere mich sehr für Autismus und habe hier auch schon die ein oder andere Frage dazu beantwortet, nun würde ich aber gern selbst mal was zu dem Thema wissen: Es gibt einen Film namens Rain Man. Gesehen habe ich den Film noch nicht, was ich aber vielleicht bald nachholen werde (wenn ich die Zeit dazu finde^^) Auf gutefrage.net habe ich jetzt schon von vielen Autisten gesehen, dass ihnen der Film fast schon verhasst ist und sie denken, dass er einen vollkommen falsches Licht auf Autisten wirft. Wie der Zufall es so wollte, hat meine Mutter heute genau diesen Film angesprochen. Wir waren eigentlich beim Thema Down-Syndrom gewesen und von dort aus zu dem Thema, dass es immer noch Ärzte gibt, die empfehlen, Kinder mit Behinderung abzutreiben und dass wir es doch eigentlich unsinnig finden (im Regelfall), weil Kinder mit Behinderungen, die richtig gefördert werden, auch relativ gut im Alltag zurechtkommen (wobei wir unter anderem von Autisten sprachen). Wie schon gesagt empfahl mir meine Mutter daraufhin den Film und meinte, dort ginge es um einen Autisten, der als Kind immer "eingesperrt" wurde in seinem Zimmer und nie eine wirkliche Chance auf Förderung hatte. Dass er deshalb auch als erwachsener Mensch nun einige Auffälligkeiten zeigen würde, jedoch am Ende der Bruder - der eigentlich nicht viel Ahnung von Autismus hätte - sozusagen zu ihm durchdringen kann. Sie meinte, die eigentliche Absicht des Films wäre zu zeigen, dass solche Menschen auch Förderung bräuchten, um - bitte die Anführungszeichen beachten! - "normal" zu sein, womit ich jetzt meine, sich in die Gesellschaft eingliedern zu können. Dass also die eigentliche Absicht des Films nur gut sei und der Film keinesfalls aus Vorurteilen bestünde, sondern zeige, was aus einem Menschen mit einer Behinderung werden kann, wenn man ihn vernachlässigt und herabwertend zu ihm ist. Sie erklärte auch, dass ein Film natürlich gerne Übertreibungen nutzt und die ein oder andere Sache etwas albern darstellt, dies allerdings auch zu solch einem Film dazu gehöre und nicht bedeutet, dass der Film nur Vorurteile einbaut.
Jetzt würde ich gern noch einmal eure Meinung dazu hören. Denkt ihr auch, dass der Film an sich ganz gut ist und die Botschaft einigermaßen rüber bringt oder dass er nur auf Vorurteilen basiert?
6 Stimmen
7 Antworten
Aus deinen Antwortmöglichkeiten für die Umfrage kann ich keine auswählen, da keine davon das beschreibt, was ich über den Film denke.
Daher ein Text dazu:
Das Problem am Film Rain Man ist nicht seine Botschaft - die meines Erachtens aber von deiner Mutter nicht korrekt erfasst wurde - sondern die Tatsache, dass er Autismus als fettes Thema hat, tatsächlich aber ein Savant gezeigt wird.
Die Figur Raymond Babbitt, die einen autistischen Savant darstellen soll, basiert auf Kim Peek.
Kim Peek aber war zwar Savant, aber kein Autist.
Und so liegt das Hauptaugenmerk des Films eben auch auf dem Savant-Syndrom. Aber die Menschen, die den Film sahen, meinen nun zu wissen, was Autismus ist. Und das ist ein Irrglaube. Nur 0,000071 % aller Autisten sind tatsächlich zeitgleich auch Savants!
Daraus resultiert dann, dass man als Autist, wenn man sich mal outet, ständig sowas zu hören bekommt wie "Oh, was kannst du denn Tolles?", "Wie, du kannst nix Tolles? Dann kannst du kein Autist sein!" und allerlei solche Aussagen. Das schadet. Und das nervt.
Tatsächlich finde ich den Film sogar gut, ich habe ihn damals im Kino gesehen, noch viele viele Jahre vor meiner eigenen Autismus-Diagnose. Ich habe ihn auch danach noch öfter geschaut.
Ich las mal, dass Dustin Hoffman auch einen Autisten als "Coach" hatte. Ich sehe in dem Film auch den Autismus.
Aber das sehe ich, der Laie kann in diesem Film das bisschen gezeigten Autismus und den Riesenhaufen gezeigtes Savant-Syndrom nicht auseinanderhalten und hält es für eins.
Und das führt eben im Alltag zu Vorurteilen und Klischeedenken bezüglich Autismus. Und das schadet eben.
Zwei Dinge möchte ich noch kommentieren:
Wie schon gesagt empfahl mir meine Mutter daraufhin den Film und meinte, dort ginge es um einen Autisten, der als Kind immer "eingesperrt" wurde in seinem Zimmer und nie eine wirkliche Chance auf Förderung hatte.
Das geht aus dem Film nicht hervor, soweit ich mich erinnere.
Sie meinte, die eigentliche Absicht des Films wäre zu zeigen, dass solche Menschen auch Förderung bräuchten, um - bitte die Anführungszeichen beachten! - "normal" zu sein, womit ich jetzt meine, sich in die Gesellschaft eingliedern zu können. Dass also die eigentliche Absicht des Films nur gut sei und der Film keinesfalls aus Vorurteilen bestünde, sondern zeige, was aus einem Menschen mit einer Behinderung werden kann, wenn man ihn vernachlässigt und herabwertend zu ihm ist.
Auch wenn du es in Anführungszeichen setzt, ist genau das aber eins der größten Probleme überhaupt. Nicht-Autisten wollen Autisten "normalisieren", damit sie sich in die Gesellschaft eingliedern können.
Yeah, wie schön einfach das doch für die Gesellschaft wäre! (Sarkasmus)
Inklusion jedoch bedeutet, dass die Gesellschaft sich so verändert, dass alle Menschen, also auch Autisten, darin gleichermaßen gut leben können, ohne sich normalisieren zu müssen.
Ich habe da noch einen schönen Filmtipp für dich und deine Mutter:
Snow Cake
Ein schönes, sich auf Rain Man beziehendes Zitat aus diesem Film:
Eine Dame, die die Autistin in dem Film sehr offensichtlich in keiner Weise versteht, sagt: "Ich weiß alles über Autismus, ich hab diesen Film gesehen."
Und da eben ein Film immer auch nur einen Autisten zeigt, im Falle von Rain Man eben noch dazu einen Savant, was enorm selten ist wie gesagt, hier noch ein paar Empfehlungen:
Adam
Ben X
Mary & Max
Danke für deine ausführliche Antwort und das teilen deiner eigenen Erfahrung und Ansicht mit diesem Filmklassiker.
Mit den besten Grüßen,
SANY3000
Jein. Ein Laie kann das nicht auseinanderhalten. Und die Menschen glauben fest, dass Savant kein eigenes Syndrom ist, sondern ein Symptom des Autismus und jeder Autist es habe. Und das ist falsch, aber ziemlich sicher vorwiegend durch diesen Film ausgelöst!
Noch heute findet sich kaum ein Zeitungsartikel oder Fernsehbericht über Autismus, in dem nicht wenigstens mal Rain Man erwähnt wird oder ein Bild von ihm gezeigt wird.
Und Dokus über Autisten sind auch oft über die wenigen Savants unter ihnen, wie Stephen Wiltshire, die diese Missinformation dann auch noch festigen.
Ich sage ja, es ist gut gespielt, es ist auch ein guter Film, aber er hat etwas erzeugt, ein Bild von Autismus erzeugt, das so nicht wahr ist, im Gegenteil. Einfach weil die Menschen das nicht verstehen.
Ich habe das jetzt verallgemeinert, natürlich trifft das so nicht auf alle Menschen zu, aber auf sehr sehr sehr viele. Auch heute noch. Ich habe das damals ja auch so gedacht.
Es ist also im Grunde nicht der Film schlecht, als vielmehr das, was daraus in den Köpfen der Gesellschaft geworden ist.
Ich kenne inzwischen wirklich viele Autisten, RL wie auch online. Nicht einer davon kann Zahnstocher, die auf dem Boden liegen, binnen eines Bruchteils einer Sekunde zählen. Nicht einer davon kann Karten im Casino zählen. Nicht einer davon kann ein Telefonbuch auswendig. Raymond Babbitt im Film kann das.
Kim Peek hatte auch diese Fähigkeit, ganze Bücher auswendig zu können, nachdem er sie ein einziges Mal las, und zwar mit dem linken Auge die linke Seite und mit dem rechten zeitgleich die rechte Seite.
Aber das ist nicht Autismus, das ist Savant-Syndrom! Die Menschen denken aber, das sei Autismus.
Wenn man aufgrund eines Hollywood-Films behauptet, alles über ein Thema zu wissen, dann hat man nicht gut nachgedacht und recht leichtsinnig gehandelt, sein ganzes Wissen aus einer eher unsicheren Quelle zu ziehen.
Richtig. Aber erklär das als Autist mal dem Arzt, der vor dir steht, dem du gerade gesagt hast, dass du diagnostizierter Autist bist, damit er bei der Untersuchung die Besonderheiten berücksichtigen kann, der dir dann aber erklärt, dass du kein Autist sein kannst, weil du nicht wie Rain Man bist. Und ja, sowas passiert!
Dabei mag man doch einfach ernst genommen werden.
Der Film - wenn er denn einigermaßen klar gemacht hat, dass es hier um einen autistischen Savant geht und nicht direkt falsche Fakten eingebaut hat - hat doch dann damit nichts zu tun.
Soweit ich mich erinnere, wird am Anfang ein Mal gesagt, dass Raymond ein autistischer Savant ist, ansonsten wird durchgehend nur von Autismus gesprochen.
Und autistischer Savant, was ist das schon für den Großteil der Menschen, wenn es nicht erklärt wird, dass das zwei Syndrome sind? Was hängen bleibt, ist Autismus.
Also klar ist da wohl relativ.
Danke für deinen letzten Absatz. Dem stimme ich zu.
Okay, jetzt verstehe ich, was du meinst, vielen Dank :)
Mir war wirklich nicht klar, wie viele Menschen wirklich glauben, dass Autismus und das Savant-Syndrom zwingend aneinanderhängen. Ich dachte, das wissen die meisten Menschen. Dass - wie du meinst - sogar echte Ärzte so denken, ist für mich erst recht schwer vorzustellen und entsetzt mich somit auch. Gerade, wer so viel mit dem Menschen an sich in seinem Job zu tun hat, sollte doch Menschen nicht einfach in metaphorische Schubladen stecken. Traurig, dass dem doch so zu sein scheint.
Und wenn das stimmt, was du im letzten Absatz sagst - wovon ich mal ausgehe - dann verstehe ich, warum der Film kritisiert wird. Worte zu verwenden, mit dem ein großer Teil der Zuschauer nichts anfangen kann, ist wohl ein großer Fehler gewesen.
Leider ist es so, dass sich nur sehr wenige Menschen, ja auch sehr wenige Ärzte, ja sogar nur wenige Psychiater mit Autismus wirklich auskennen.
Obwohl das Asperger-Syndrom Anfang/Mitte der 1990er Jahre in ICD und DSM aufgenommen wurde und zum Autismus zählt, ist das Wissen darum noch sehr klein in der Bevölkerung.
Daher empfehle ich Verdachtsfällen auch immer einen spezialisierten Psychiater. Sonst kann es leider passieren, dass nach einem Händedruck oder einem Blick in die Augen die negative Diagnose schon feststeht, auch bei eindeutigen Autisten.
Das Problem ist, dass der Film suggeriert, dass das Savant Syndrom und Autismus gleichzusetzen sind . Im Film wird das Savant Syndrom glaub ich nicht erwähnt und so liegt für den Zuschauer der Schluss darin, dass alle Autisten so sind
Das ist halt nicht deren Aufgabengebiet ... Ein Mathematiker kann dir ja auch nicht zwingend die Relativitätstheorie erklären; er wird zwar davon gehört haben, hat sie vielleicht mal im Rahmen der Schule durchgenommen ... Auf Uni Niveau ist sein Verständnis wahrscheinlich trotzdem nicht. Es gibt auch Filme in denen Autismus gut dargestellt werden . Die Anfangsszene von The Social Network stellt Mark Zuckerberg ziemlich autistisch dar (er spricht wie ein Autist, der über sein Lieblingsthema spricht)
"Oh, was kannst du denn Tolles?",
Was du da an Erfahrungen gemacht hast ? Von einer Freundinn hab kam als Antwort "Mh, erklärt einiges", was meiner Meinung nach eine recht nette Antwort darstellt.
Ich sehe in dem Film auch den Autismus.
Die verlassen sich da ja nicht nur auf Kim Peek und da er damals noch die Autismus Diagnose hatte, geh ich mal davon aus, dass sie auch so recherchiert haben.
Das sind zum Glück keine eigenen Erfahrungen.
Aber ich arbeite nun schon mehrere Jahre in der Selbsthilfe, da kriege ich eine Menge mit.
Dann ist es ja gut.
Aber die Menschen, die den Film sahen, meinen nun zu wissen, was Autismus ist.
Im Idealfall informieren sie sich danach im Internet und stellen dann fest, dass der Film diesbezüglich ungenau ist
Im Idealfall informieren sie sich danach im Internet und stellen dann fest, dass der Film diesbezüglich ungenau ist
Da erwartest du zu viel von den Menschen.
Ich würde oftmals so vorgehen, bin auch schon oft so vorgegangen, aber ich habe gelernt, dass nur sehr wenige Nicht-Autisten das auch tun. Die meisten Menschen nehmen das so hin, was sie sahen.
Zudem ist der Film von 1988. Die Menschen, die den Film damals sahen, hatten kein Internet zum Nachgucken zur Verfügung.
Bibliotheken gab es meines Wissens nach sogar schon in der Antike, den Zugang hat man auch den normalen Menschen gewährt .. Vielleicht erwarte ich da tatsächlich zu viel
Ich denke leider schon, dass du zu viel erwartest.
Die Frage ist auch, welche Infos es 1988 schon gab überhaupt in den normalen Bibliotheken. Über das Asperger-Syndrom zum Beispiel sicherlich wenig bis nichts. Über Autismus und Savant ... Keine Ahnung.
Da gilt aber auch zu bedenken, dass sich die Forschung, die Ansichten und der Umgang mit dem Thema Autismus doch sehr gewandelt haben insgesamt seit damals. Da ist ja gerade in den letzten 20 - 25 Jahren viel passiert.
Kinder mit Behinderung abzutreiben und dass wir es doch eigentlich unsinnig finden (im Regelfall)
Leider gibt es eine große Autismus Organisation, die sich angeblich für Autisten einsetzt, ein Haufen des Geldes geht aber in Früherkennung (und so eine Abtreibung zu ermöglichen).
Also mal zum Film, ich finde den Ansatz gut und einige Szenen sind extrem lustig .... Aber A) handelt der Film nicht von Autsimus, sondern dem Savant Syndrom (Kim Peek die Vorlage für den Film war nichtmal Autist) und B) werden da schon einige Vorurteile geschaffen (Ich kann mir nie im Leben ein gesamtes Telefon merken)
Der wichtigste Knackpunkt steht in Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kim_Peek
Das reale Vorbild für Raymond war gar kein Autist. Er war ein Savant, dem von Geburt an der Hirnbalken so gut wie fehlte. Mit Autismus hatte er also nicht das Geringste zu tun - wie könnte die daraus entstandene Filmfigur irgendwas mit Autismus zu tun haben?
Auch wenn der Film gut gemeint sein mag, wirft er ein schlechtes Licht auf Autisten. Irgendeine völlig andere Anomalie wird mit dem Modewort "Autismus" bezeichnet, der Zuschauer wird nur desinformiert und verwirrt. So kamen viele Vorurteile in die Welt, mit denen die echten Autisten noch heute zu kämpfen haben.
Ich möchte ebenfalls zum Ausdruck bringen, dass der Film an sich schaupielerisch gut ist - obwohl er vom Savant-Syndrom handelt.
Den größten Fehler machen jene Menschen, die den Film gesehen haben und daraufhin glauben, ausreichend über Autismus informiert zu sein. Leider wissen diese Menschen nach dem Film kaum mehr über Autismus als vorher - auch deshalb, weil das Autismusspektrum so vielschichtig ist.
Wenn man einen Autisten kennen gelernt hat, dann kennt man genau einen Autisten! Das lässt aber kaum Rückschlüsse auf andere Autisten zu!
Abstimmen kann ich auch nicht, denn keine der drei Wahlmöglichkeiten passt genau!
Rain Man ist ein Vorzeigebeispiel, aber realistisch. Die Botschaft ist klar erkennbar. Nicht umsonst heißt es Autismus-Spektrum-Störung.
@Rechercheur: Wenn sich der Macher des Films an Kim Peek orientiert hat, sich also sozusagen von ihm hat inspirieren lassen, heißt das doch nicht, dass die Figur des Films auch genau so sein muss, oder? Wenn die Person in dem Film also einen autistischen Savant spielt und dort auch tatsächlich Merkmale des Autismus hat, ist das dann doch eigentlich nicht verkehrt.
Andererseits kommt es natürlich schon darauf an, wie es rüber gebracht wird. Um das zu beurteilen, müsste ich den Film sehen. Denn wenn es im Film alles falsch rüber gebracht wird, sodass schnell Missverständnisse entstehen, ist das durchaus ein Problem. Aber dann hat doch nicht nur der Film Schuld, oder? Wenn man aufgrund eines Hollywood-Films behauptet, alles über ein Thema zu wissen, dann hat man nicht gut nachgedacht und recht leichtsinnig gehandelt, sein ganzes Wissen aus einer eher unsicheren Quelle zu ziehen. Der Film - wenn er denn einigermaßen klar gemacht hat, dass es hier um einen autistischen Savant geht und nicht direkt falsche Fakten eingebaut hat - hat doch dann damit nichts zu tun.
Du hast wohl damit recht, dass ich das Wort normal hier nicht ganz richtig benutzt habe. Mein Problem bei solchen Fragen ist immer, dass mir gefühlte 10.000 Gedanken im Kopf herum schweben und ich versuchen muss, sie alle in eine verständliche Frage zu formulieren. Das kann ich nicht sonderlich gut und führt (auch wenn recht selten) dann auch mal dazu, dass ich mich falsch ausdrücke.
Gemeint war in dem Fall natürlich nicht, dass man an Autisten irgendwas ändern sollte, sondern dass man ihnen helfen sollte, mit einzelnen Problemen - zum Beispiel im sozialen Bereich - die sie haben umzugehen bzw. helfen sollte, das Gegenüber zu verstehen und verstanden zu werden. Man sollte nie versuchen, irgendwelche Menschen in eine Norm reinzuquetschen und sie daran zu hindern, sie selbst zu sein. :)